In die Hölle verdammt

Hallo Syrius,


Du hast das 'Woher' angesprochen und dazu gehört auch das 'Wohin'. Das ist existenziell von Bedeutung. Alles ist Schöpfung Gottes und Gott ist in seiner Schöpfung existent, also auch in dir und in mir. Aber alle Schöpfung ist dualistisch, Licht und Schatten, Gut und Böse, Himmel und Hölle. Alles ist in uns und wir erschaffen unseren inneren Himmel und unsere innere Hölle.

Haben wir den Himmel in uns, so kommen wir in den Himmel; haben wir die Hölle in uns, dann kommen wir in die Hölle. Wie gelebt, so gestorben. Wie man sich bettet, so liegt man.
Gott selbst ist das Licht, das keinen Schatten wirft und neben ihm gibt es keine Hölle, nur immerwährendes Licht.

Die Hölle, das sind wir selbst, weil wir selbst sie in uns geschaffen haben. Wir selbst sind die Teufel, die besser sein wollen als andere, sie beherrschen wollen, stärker, reicher, gieriger, selbstsüchtiger, fetter, mehr wissen, mehr haben wollen und uns mit Stacheldraht umgeben, dass uns diejenigen, denen wir das Ihrige weggenommen haben, es uns nicht wieder stehlen können. Und jeder von diesen Teufeln, die wir selbst sind, hält sich für gut und die Anderen sind die Bösen, die uns bestehlen wollen. Diese Habenichtse, die uns anbetteln, diese Hungerleider, die aber selbst Schuld sind, dass sie arm sind. Sie könnten es ja besser haben, aber sie sind zu faul und liegen nur auf der faulen Haut, während wir Besseren uns alles erschaffen mussten mit unserer Intelligenz oder besser noch mit der Arbeit unseres Geldes.
ELi

Hallo Eli, schön wieder von Dir zu hören.

Um, wie Du sagst, in die Hölle zu kommen, muss es diese auch ausserhalb von uns geben - ebenso den Himmel.

Die von Dir erwähnte dualistische Schöpfung wird meist unrichtig aufgefasst. Nicht Gott hat das Böse geschaffen. Gott hat die Engel mit freiem Willen geschaffen und das Böse war undenkbar lange Zeiten nicht existent. Der freie Wille der Engel jedoch liess die Möglichkeit zu, sich gegen den Willen und die Gesetze Gottes zu stellen.

Durch die ersten Gedanken des Neides dem Sohn Gottes gegenüber entstand das Böse und wir, wir sind ihm gefolgt - wir alle, die wir hier auf Erden darum kämpfen (nicht alle, leider) die verlorenen Tugenden wieder zu erlangen um den einstigen Platz wieder einnehmen zu können.

Wir sind aufgerufen, ihnen zu helfen - jenen, denen das Schicksal in diesem Leben keinen so schönen Platz zugewiesen hat wie uns.

lg
Syrius
 
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Hallo Syrius
Um, wie Du sagst, in die Hölle zu kommen, muss es diese auch ausserhalb von uns geben - ebenso den Himmel.

Es ist ganz unerheblich,ob Himmel und Hölle ausserhalb von uns existieren. Entscheidend ist, ob ein Mensch das Mitgefühl oder das Böse in sein Leben integriert hat. Himmel und Hölle sind auch immer das Miteinander der Menschen in der himmlischen oder der höllischen Welt. Und das beginnt bereits in dieser Welt. Wenn ein Mensch allein lebt, wie soll das Böse in seine Welt kommen? Das geht garnicht. Erst das Miteinander kann das Böse auslösen.

Der Anlass des Bösen ist übrigens nicht der Neid, sondern die Habgier. Und das hat mit dem Planeten Venus zu tun. Venus-Abendstern ist Posphoros, der Lichtbringer, Luzifer, der das Licht bringt. Ohne die luziferische Energie könnten wir Menschen garnicht entsprechend unserem Schöpfungsauftrag leben. Wir würden wie die Kühe auf der Weide vor uns hin grasen, ohne uns lernend projektiv zu entwickeln und zu entfalten. Die luziferisch-venusischen Energien streben danach, sich schöpferisch zu entfalten, wie dies im Pentagramm der Venus angelegt ist. Böse werden diese Energien erst dann, wenn aus der menschlich-normalen Entwicklung die Gier und die Habgier wird, das Luziferische Prinzip sich ins Negative verkehrt, wie das Pentagramm, wenn es auf dem Kopf steht.

Das Böse kam also erst durch den Menschen in diese Welt, in der egoistischen Einverleibung zum Schaden des Mitmenschen und der Schöpfung. Der Mensch hat sich in diesem Falle gegen die Schöpfung Gottes gewandt und tut dies noch oder erst recht heute im Zeichen der Habgier.

Das Böse auf neidische Engel oder Luzifer zu schieben, ist nichts anderes, als 'Ich bin der Gute und die da, das sind die Bösen'. Nein, das Böse entsteht im Menschen und die Hölle, die erschaffen wir uns selbst.
Das Gegenteril von Gut ist übrigens nicht Böse, sondern Schlecht. Du sagst ja auch nicht eine gute und eine böse Note im Schulheft, sondern gute und schlechte Noten. Das Gegenteil von böse Menschen sind die mitfühlenden Menschen. Mitgefühl ist eben auch venusisch, ist ein Leben nach dem Goldenen Schnitt des Pentagramms in Sehnsucht, Fülle und Seligkeit, im Sat-chit ananda.
LG ELi
 
Hallo Syrius


Es ist ganz unerheblich,ob Himmel und Hölle ausserhalb von uns existieren. Entscheidend ist, ob ein Mensch das Mitgefühl oder das Böse in sein Leben integriert hat. Himmel und Hölle sind auch immer das Miteinander der Menschen in der himmlischen oder der höllischen Welt. Und das beginnt bereits in dieser Welt. Wenn ein Mensch allein lebt, wie soll das Böse in seine Welt kommen? Das geht garnicht. Erst das Miteinander kann das Böse auslösen.

Der Anlass des Bösen ist übrigens nicht der Neid, sondern die Habgier. Und das hat mit dem Planeten Venus zu tun. Venus-Abendstern ist Posphoros, der Lichtbringer, Luzifer, der das Licht bringt. Ohne die luziferische Energie könnten wir Menschen garnicht entsprechend unserem Schöpfungsauftrag leben. Wir würden wie die Kühe auf der Weide vor uns hin grasen, ohne uns lernend projektiv zu entwickeln und zu entfalten. Die luziferisch-venusischen Energien streben danach, sich schöpferisch zu entfalten, wie dies im Pentagramm der Venus angelegt ist. Böse werden diese Energien erst dann, wenn aus der menschlich-normalen Entwicklung die Gier und die Habgier wird, das Luziferische Prinzip sich ins Negative verkehrt, wie das Pentagramm, wenn es auf dem Kopf steht.

Das Böse kam also erst durch den Menschen in diese Welt, in der egoistischen Einverleibung zum Schaden des Mitmenschen und der Schöpfung. Der Mensch hat sich in diesem Falle gegen die Schöpfung Gottes gewandt und tut dies noch oder erst recht heute im Zeichen der Habgier.

Das Böse auf neidische Engel oder Luzifer zu schieben, ist nichts anderes, als 'Ich bin der Gute und die da, das sind die Bösen'. Nein, das Böse entsteht im Menschen und die Hölle, die erschaffen wir uns selbst.
Das Gegenteril von Gut ist übrigens nicht Böse, sondern Schlecht. Du sagst ja auch nicht eine gute und eine böse Note im Schulheft, sondern gute und schlechte Noten. Das Gegenteil von böse Menschen sind die mitfühlenden Menschen. Mitgefühl ist eben auch venusisch, ist ein Leben nach dem Goldenen Schnitt des Pentagramms in Sehnsucht, Fülle und Seligkeit, im Sat-chit ananda.
LG ELi



Luzifer hat das Fundament bereitgestellt. Gebaut haben wir.
 
Hallo Syrius


Es ist ganz unerheblich,ob Himmel und Hölle ausserhalb von uns existieren. Entscheidend ist, ob ein Mensch das Mitgefühl oder das Böse in sein Leben integriert hat. Himmel und Hölle sind auch immer das Miteinander der Menschen in der himmlischen oder der höllischen Welt. Und das beginnt bereits in dieser Welt. Wenn ein Mensch allein lebt, wie soll das Böse in seine Welt kommen? Das geht garnicht. Erst das Miteinander kann das Böse auslösen.

Der Anlass des Bösen ist übrigens nicht der Neid, sondern die Habgier. Und das hat mit dem Planeten Venus zu tun. Venus-Abendstern ist Posphoros, der Lichtbringer, Luzifer, der das Licht bringt. Ohne die luziferische Energie könnten wir Menschen garnicht entsprechend unserem Schöpfungsauftrag leben. Wir würden wie die Kühe auf der Weide vor uns hin grasen, ohne uns lernend projektiv zu entwickeln und zu entfalten. Die luziferisch-venusischen Energien streben danach, sich schöpferisch zu entfalten, wie dies im Pentagramm der Venus angelegt ist. Böse werden diese Energien erst dann, wenn aus der menschlich-normalen Entwicklung die Gier und die Habgier wird, das Luziferische Prinzip sich ins Negative verkehrt, wie das Pentagramm, wenn es auf dem Kopf steht.

Das Böse kam also erst durch den Menschen in diese Welt, in der egoistischen Einverleibung zum Schaden des Mitmenschen und der Schöpfung. Der Mensch hat sich in diesem Falle gegen die Schöpfung Gottes gewandt und tut dies noch oder erst recht heute im Zeichen der Habgier.

Das Böse auf neidische Engel oder Luzifer zu schieben, ist nichts anderes, als 'Ich bin der Gute und die da, das sind die Bösen'. Nein, das Böse entsteht im Menschen und die Hölle, die erschaffen wir uns selbst.
Das Gegenteril von Gut ist übrigens nicht Böse, sondern Schlecht. Du sagst ja auch nicht eine gute und eine böse Note im Schulheft, sondern gute und schlechte Noten. Das Gegenteil von böse Menschen sind die mitfühlenden Menschen. Mitgefühl ist eben auch venusisch, ist ein Leben nach dem Goldenen Schnitt des Pentagramms in Sehnsucht, Fülle und Seligkeit, im Sat-chit ananda.
LG ELi

Hallo Eli, es ist sehr wohl sehr erheblich, ob vor allem der Himmel, aber auch die Hölle ausserhalb von uns existieren.

Niemand schiebt das Böse auf die Engel oder Luzifer - da ging es um die Entstehung des Bösen. Denn die Frage ist doch wohl: wie kommt es denn, dass der Mensch überhaupt ein solches Dasein in zum grössten Teil Leid und Elend zu fristen hat, wo er es denn als Engel eben wunderschön haben könnte?

Vor der Ankunft auf der Erde muss da doch wohl noch was gewesen sein!
 
Beitrag Syrius
. . . es ist sehr wohl sehr erheblich, ob vor allem der Himmel, aber auch die Hölle ausserhalb von uns existieren.

Wir Menschen sollen uns aus freiem Willen für oder gegen den Himmel entscheiden, deshalb sind wir von jeder Himmelserfahrung vor dem Sterben abgeschnitten.

Im Gegenteil sind wir durch den Willen Gottes unserer eigenen Sehnsucht, dem Sehnen und Suchen, der luziferischen Versuchung ausgesetzt. Deshalb bitten wir im Gebet: . . . und führe uns nicht in Versuchung . . .
Aber wir sind der Versuchung ausgesetzt, ob wir wollen oder nicht. Wir sollen uns entscheiden und den Himmel erringen. Das ist unser Auftrag. Jedes Hinschielen auf den ohne und ausser uns existierenden Himmel ist blasser Schein, kein Sein.

Unser Sein jetzt und nach dem Sterben ist allein davon abhängig, ob wir bereits hier auf Erden den Himmel für uns erringen und errungen haben.
Doch wir haben eine Hilfestellung von Jesus Christus erhalten. Er kam als das Licht des Lebens und der Liebe in diese Welt. Er kam in das Seine und alle, die ihn aufnehmen, erhalten das Recht. Kinder Gottes zu sein. Und wer das Licht als ein Eigenes in sich aufgenommen hat, der muss auch keine Angst mehr vor dem Sterben haben. Wem das innere Licht leuchtet, der hat seine Begleitung durch das Sterben hindurch, durch Jesus Christus. Und der Tod wird nicht mehr sein
LG ELi
(Sterbebegleiter)
 
Hallo Eli, es ist sehr wohl sehr erheblich, ob vor allem der Himmel, aber auch die Hölle ausserhalb von uns existieren.

Niemand schiebt das Böse auf die Engel oder Luzifer - da ging es um die Entstehung des Bösen. Denn die Frage ist doch wohl: wie kommt es denn, dass der Mensch überhaupt ein solches Dasein in zum grössten Teil Leid und Elend zu fristen hat, wo er es denn als Engel eben wunderschön haben könnte?

Vor der Ankunft auf der Erde muss da doch wohl noch was gewesen sein!



Aus der Quantenphysik ist bekannt, dass durch die Kollision von Membranen Universen entstehen können. Das heißt es gibt ein Multiversum - was es schon vor der Entstehung unseres Universums gab.
 
Beitrag Syrius
Wir Menschen sollen uns aus freiem Willen für oder gegen den Himmel entscheiden, deshalb sind wir von jeder Himmelserfahrung vor dem Sterben abgeschnitten.

Im Gegenteil sind wir durch den Willen Gottes unserer eigenen Sehnsucht, dem Sehnen und Suchen, der luziferischen Versuchung ausgesetzt. Deshalb bitten wir im Gebet: . . . und führe uns nicht in Versuchung . . .
Aber wir sind der Versuchung ausgesetzt, ob wir wollen oder nicht. Wir sollen uns entscheiden und den Himmel erringen. Das ist unser Auftrag. Jedes Hinschielen auf den ohne und ausser uns existierenden Himmel ist blasser Schein, kein Sein.
LG ELi
(Sterbebegleiter)

sehr schön dargestellt. Allerdings wurde die entsprechende Stelle falsch übersetzt und sollte heissen: " ... und führe uns in der Versuchung."

Denn Gott führt niemand in Versuchung, das würde seinem Wesen widersprechen.

lg
Syrius
 
Liebe Forianer,

Meine Frage ist, wann man nach den Gesetzen der verschiedenen Glaubensbekenntnise, vor allem aber im Monotheismus (Christen, Juden, Islam)nach dem Tod in der (ewigen) Hölle schmoren muss.

Wer weiß Genaueres darüber?

Jetzt schon vielen Dank an alle Teilnehmer in diesem Thread.

:liebe1:Grüße

eva07


Die Hölle ist ein schön warmer Ort, man friert dort nicht.
Man schwitzt dort ein bisschen, weil dauernd ein Feuerchen brennt.

Mich wundert es, dass die Seelen an diesem Qualm nicht ersticken.
Wer sorgt dafür dass das Feuer endlos brennt?
Feuer gehört der 4 Elemente an und braucht Brennstoff.
Es benötigt ausserdem auch Luft, denn ohne Sauerstoff kann Feuer nicht brennen.
Eine Seele gehört nicht den 4 Elementen an, wie kann dann eine Seele brennen?
Logischer Weise geht das gar nicht, folglich gibt es kein Fegefeuer.

Eine Seele kann nicht brennen, auch nicht schmoren oder so ähnlich.
Die Hölle ist eine Erfindung von Irren.
Von Menschen bei denen die Erde eine Scheibe ist, der Mond ein großer Ball und die Sterne funkelndes Kerzenlicht.
Also von total unterbelichteten.

Also glaubt nicht solch einen Höllen Stuß !
 
Zuletzt bearbeitet:
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Die Hölle ist eine Erfindung von Irren.
Von Menschen bei denen die Erde eine Scheibe ist, der Mond ein großer Ball und die Sterne funkelndes Kerzenlicht.
Also von total unterbelichteten.

Also glaubt nicht solch einen Höllen Stuß !

Ja, Menschen die Atommüll produzieren und keine Ahnung haben wie dieser zu behandeln sei, gesteuert von geldgierigen Bankern, belogen von machtgierigen Politikern, einer Pharmaindutrie, die schon mal 6.000 (sechstausend) alternative Heilmittel vom Markt verbannt hat.........

Solche Menschen behaupten dann, dass die Hölle eine Erfindung von Irren sei!

Die Hölle ist jener Ort, wohin die abtrünnigen Engel gestürzt wurden. Eine ewige Verdammnis jedoch gibt es nicht. Die Erde wurde geschaffen, um den Abtrünnigen einen Weg der Wiedererlangung der verlorenen Tugenden mittels mehrerer Erdenleben zu ermöglichen, auf dass sie den Verlorenen Platz dereinst im Himmel als Engel wieder einnehmen können.

So gesehen ist das Leid und die unterschiedlichen Lebensumstände der Menschen erklärbar. Nicht aber wenn, wie die Katholiken glauben, der Mensch bei der Zeugung entstehen soll.
 
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