Ja, so ist es - vor allen Dingen, wenn man darüber mal ernsthaft nachdenkt und das auf sich wirken läßt....
Das bedeutet dann, egal was passiert, wo man sich befindet, ob und wer in der Nähe ist, welches Leben man führt.............
Es bedeutet, niemand ist ungeliebt, niemand ist allein und alle haben die gleiche Chance und jeder und alles kann ein Christus sein..........
Es ist meine eigene Verantwortung, ob ich die Liebe der göttlichen Quelle um mich herum fühl oder nicht. Wenn ich sage, ich bin nicht geliebt, so ist das einfach nicht wahr, sondern, ich fühl grad nicht,
dass ich geliebt
bin. Und nur ich kann dies ändern, - in jedem Augenblick immer wieder auf´s neue kann ich Gottes Liebe fühlen. Von wo aus auch immer - ein Mensch, ein Tier, eine Pflanze.
Es ist an mir, es zu fühlen oder ihre Liebe für mich unerfahren zu lassen. Und während ich mich von ihr geliebt fühl, bin ich in der Liebe und liebe mich selbst und sie in dem Wesen oder Ding, von wo aus ich ihre Liebe grad erfahre.
Ja, so ist es, jeder kann ein Christus sein. Und jeder ist es auch hin und wieder, wenn er in seinem Herzen ist und einfach fließen lässt. Und jeder kann da hin gehen, das Allgenwärtige Christusbewusstsein zu erlangen und sich seiner Allgegenwart bewusst zu sein.
Vorher ist geschrieben worden, daß Jesus Zweifel hatte und sehr alleine war - ja , er hatte den menschlichen Anteil genauso, wie wir zu meistern, er hat sein Image gemeistert und hat so das Christusbewußtsein erlangt.
Er war/ist sich seiner Göttlichkeit bewußt und hat die Liebe von der ich sprach als Geschenk angenommen und nicht nur das - er ist sie geworden.
Jesus hat sehr große Kämpfe mit sich selbst ausgefochten - so groß, wie wir es uns wohl nur schwer vorstellen können.
Also niemand sagt, das es leicht ist, aber jedem steht es frei, es ihm nachzumachen - was er übrigens ja auch mehr als einmal gesagt hat. Das wäre wohl sein größter Wunsch für uns gewesen - oder ist es vielleicht immer noch?????????
Und heute ist es wesentlich leichter, den Weg in´s Christusbewusstsein zu gehen, da das kollektive Bewusstsein einfach viel höher ist, im Vergleich zu damals. Heute ist es viel geläufiger, über die eigenen Schatten und Ängste offen zu sprechen und sie sich anzuschauen, anzunehmen, zu lieben und somit aufzulösen, - was ja unerlässlich ist, um sich dem Christusbewusstsein zu nähern und schließlich hier verankert zu sein. Viele Menschen sind bereits den Weg gegangen und angekommen im Christusbewusstsein.
Hätte Jesus damals gesagt "Der Vater ist überall - in jedem Wesen und jedem Ding, fühlt euch von dem Vater überall aus jedem Wesen und jedem Ding heraus geliebt, denn er liebt euch aus jedem Wesen und jedem Ding heraus" wären vielleicht einige wenige offene Herzen und Ohren dagewesen, die es hätten umsetzen können.
Heute ist ein ganz anderes Verständnis dafür da, dass die göttliche Quelle einen liebt und überall ist. Und so auch ein Verständnis dafür, dass man sich von ihr von überall her, aus jedem Ding und jedem Wesen heraus, geliebt fühlen kann.
Ich weiß, gleich kommt wieder die Protestaktion von einigen, daß wir uns nicht mit Jesus oder/und Gott vergleichen sollten - damit wir nicht in die Hölle kommen.
Aber ich bin sicher, das wir das bereits sind und dies der einzige Weg ist, aus ihr herauszukommen
Ich vergleich mich auch nicht mit Gott. Das hieße ja, dass es neben Gott noch etwas gibt, nämlich mich, der sich mit ihm vergleicht.
Wir sind in der Hölle? Hm, ich würde sagen, wir (oder viele) sind uns des Himmels der hier und jetzt geistig in uns ist und nur mit dem Herzen manifestiert werden will, nicht bewusst. Jeder Herzenswunsch (im Einklang mit dem Heiligen Geist) zum höchsten Wohl von einem selbst und aller, ist immer wieder der Anfang für eine Manifestation des Himmels auf Erden.
Liebe Grüße
Friedvoll