Ihr wollt geliebt werden

Oder wenn ich einen Vogel beobachte und mir fließt das Herz über. Dann liebe ich und kann mich doch gleichzeitig auch geliebt fühlen. Ganz einfach, weil er da ist, weil ich ihn anschauen kann.

Ich fühle mich in solchen Momenten nicht geliebt sondern glücklich...aber vielleicht ist der Unterschied dazwischen gar nicht so groß. *lächelt*
 
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Iht wollt geliebt werden???
Natürlich wollen wir geliebt werden aber noch viel schöner ist es *zu lieben*.
:liebe1:
 
Hm, also hierzu will ich nochmal was anderes sagen. Wenn man erkennen könnte, dass man geliebt wird, jetzt von dem Vogel bspw, dann würde es ja auch gehen, dass man es bei Menschen erkennt. Menschen haben da ja ein viel breiteres Spektrum, es zu zeigen, und manchmal kann man sich auch nicht sicher sein, ob es nicht geheuchelt ist. Bei dem Vogel wäre es immer eindeutig, weil Tiere ehrlich sind.

Wenn man dann erkennt, dass man geliebt wird, dann kann man es ja auch zulassen, es zu fühlen, - während man dann ja in seine eigene Liebe dabei geht und dann gleichzeitig den anderen liebt, oder?

Liebe Grüße
Friedvoll

Hallo Friedvoll,

weiß nach wie vor nicht, ob ich Dich richtig verstanden habe. Ich glaube, ich kann momentan nur ganz einfache Worte begreifen... :)

Erster Absatz: ja, ich stimme Dir zu.

Zweiter Absatz: wenn man diese Liebe zulassen möchte, ja dann kann man es sicher auch zulassen. Wenn man diese Liebe nicht möchte, dann muß man es aber nicht zulassen (was an der Liebe des anderen ja nichts ändern dürfte, sonst wäre es keine Liebe).
Und dann: geht man in die eigene Liebe und liebt gleichzeitig den anderen... ÄH??? Ja, wohl schon... Oder liebt man doch wieder nur sich selbst in dem anderen?

:weihna1 Ich glaube momentan ist das einfach nicht mein Thema... :)
(was aber nichts mit Dir, sondern wirklich nur mit dem Thema zu tun hat!!)

Kaji

(Was ist es eigentlich, was Tiere daran hindert, unehrlich sein zu können ;) ?)
 
Zweiter Absatz: wenn man diese Liebe zulassen möchte, ja dann kann man es sicher auch zulassen. Wenn man diese Liebe nicht möchte, dann muß man es aber nicht zulassen (was an der Liebe des anderen ja nichts ändern dürfte, sonst wäre es keine Liebe).
Und dann: geht man in die eigene Liebe und liebt gleichzeitig den anderen... ÄH??? Ja, wohl schon... Oder liebt man doch wieder nur sich selbst in dem anderen?

Hallo Kaji,

Hm, mir ist nicht so ganz klar, warum man Liebe, also bedingungslose Liebe (andere gibt es ja nicht), von jemand anderen nicht zulassen, also nicht fühlen sollte.

Sich selbst in dem anderen lieben, der man in Wirklichkeit ebenfalls ist, da man überall ist? Ja. :)

:weihna1 Ich glaube momentan ist das einfach nicht mein Thema... :)
(was aber nichts mit Dir, sondern wirklich nur mit dem Thema zu tun hat!!)

Kaji
Kein Thema.. :) Das hätte ich auch nicht so verstanden. Ist ja auch nicht ganz leicht das Thema - einfach, jedoch nicht leicht. Und doch wird man unheimlich leicht dabei.. bei der Liebe...

(Was ist es eigentlich, was Tiere daran hindert, unehrlich sein zu können ;) ?)
Hmm.. vielleicht, weil sie ja nur in der Gegenwart leben? Sie können sich keinen Vorteil errechnen für die Zukunft, wenn sie jetzt unehrlich sind, da es für sie nur die Gegenwart gibt. Sie sind nicht berechnend, auch wenn es vielleicht so aussehen mag. Sie wissen, wie sie etwas bekommen (Katzen und Hunde zb.) und dementsprechend agieren sie. Doch sie sind immer im Jetzt. Meister der Meditation. ;)

Liebe Grüße
Friedvoll
 
Iht wollt geliebt werden???
Natürlich wollen wir geliebt werden aber noch viel schöner ist es *zu lieben*.
:liebe1:
Gar nicht wahr. :stickout2 Beides mindestens gleich schön.

Und wenn man sich geliebt fühlt, liebt man sowieso gleichzeitig, würde ich sagen. Doch das hat vielleicht einen etwas egoistischen Beigeschmack für so manchen, sich einzugestehen, geliebt werden zu wollen, und sich einfach von anderen geliebt zu fühlen.

Das hat vielleicht mit dem Spruch zu tun: Geben ist seliger denn nehmen, der sich über viele Jahre so in´s Volksdenken eingeprägt hat. Es war vielleicht eine Zeit ganz sinnvoll, so zu denken, weil so viele Egoisten nur auf ihr Wohl bedacht waren, doch in meinen Augen ist der Spruch veraltet. Nehmen und Geben sind gleich selig.

Liebe Grüße
Friedvoll
 
Jeder von uns wird geliebt - sonst würden unsere Atome wohl in alle Richtungen verstreut sein.
Nein, das Leben selbst ist die Liebe - die Liebe sozusagen die "Klebemasse unserer Atome"...
Hallo bluebody,

das find ich so schön, was Du schreibst. :) Alles liebt sich. Alles liebt alles. Oder, die göttliche Quelle liebt sich als Ganzes. Und sie liebt ihr Bewusstsein, ihr Selbst, welches sie erschaffen hat, um Erfahrungen zu machen.

Und wir als ihr Selbst werden von ihr ohne Ende geliebt. Von innen und von überall (herum um unseren Körper). Sie ist überall. In allem und in jedem. Und liebt uns hier und jetzt. Das heißt, wir werden von allen Seiten rund um uns herum geliebt von ihr. Egal, ob sie in einem Baum ist, in einem Tier oder einem Menschen daherkommt - sie liebt einen. Man kann sich von ihr von allen Seiten geliebt fühlen, denn sie liebt einen von allen Seiten rundherum. Ist das nicht wundervoll?
So kann man sich auch von ihr in jedem Menschen, jeder Pflanze, jedem Tier, was auch immer, geliebt fühlen und gleichzeitig sie (dort) lieben. In jedem Menschen. Hier und jetzt. Ist das nicht wundervoll? :)

Liebe Grüße
Friedvoll
 
Hallo bluebody,

das find ich so schön, was Du schreibst. :) Alles liebt sich. Alles liebt alles. Oder, die göttliche Quelle liebt sich als Ganzes. Und sie liebt ihr Bewusstsein, ihr Selbst, welches sie erschaffen hat, um Erfahrungen zu machen.

Und wir als ihr Selbst werden von ihr ohne Ende geliebt. Von innen und von überall (herum um unseren Körper). Sie ist überall. In allem und in jedem. Und liebt uns hier und jetzt. Das heißt, wir werden von allen Seiten rund um uns herum geliebt von ihr. Egal, ob sie in einem Baum ist, in einem Tier oder einem Menschen daherkommt - sie liebt einen. Man kann sich von ihr von allen Seiten geliebt fühlen, denn sie liebt einen von allen Seiten rundherum. Ist das nicht wundervoll?
So kann man sich auch von ihr in jedem Menschen, jeder Pflanze, jedem Tier, was auch immer, geliebt fühlen und gleichzeitig sie (dort) lieben. In jedem Menschen. Hier und jetzt. Ist das nicht wundervoll? :)

Liebe Grüße
Friedvoll

Ja, so ist es - vor allen Dingen, wenn man darüber mal ernsthaft nachdenkt und das auf sich wirken läßt....

Das bedeutet dann, egal was passiert, wo man sich befindet, ob und wer in der Nähe ist, welches Leben man führt.............
Es bedeutet, niemand ist ungeliebt, niemand ist allein und alle haben die gleiche Chance und jeder und alles kann ein Christus sein..........

Vorher ist geschrieben worden, daß Jesus Zweifel hatte und sehr alleine war - ja , er hatte den menschlichen Anteil genauso, wie wir zu meistern, er hat sein Image gemeistert und hat so das Christusbewußtsein erlangt.
Er war/ist sich seiner Göttlichkeit bewußt und hat die Liebe von der ich sprach als Geschenk angenommen und nicht nur das - er ist sie geworden.

Jesus hat sehr große Kämpfe mit sich selbst ausgefochten - so groß, wie wir es uns wohl nur schwer vorstellen können.

Also niemand sagt, das es leicht ist, aber jedem steht es frei, es ihm nachzumachen - was er übrigens ja auch mehr als einmal gesagt hat. Das wäre wohl sein größter Wunsch für uns gewesen - oder ist es vielleicht immer noch?????????


Ich weiß, gleich kommt wieder die Protestaktion von einigen, daß wir uns nicht mit Jesus oder/und Gott vergleichen sollten - damit wir nicht in die Hölle kommen.
Aber ich bin sicher, das wir das bereits sind und dies der einzige Weg ist, aus ihr herauszukommen ;)
 
Gar nicht wahr. :stickout2 Beides mindestens gleich schön.

Und wenn man sich geliebt fühlt, liebt man sowieso gleichzeitig, würde ich sagen. Doch das hat vielleicht einen etwas egoistischen Beigeschmack für so manchen, sich einzugestehen, geliebt werden zu wollen, und sich einfach von anderen geliebt zu fühlen.

Das hat vielleicht mit dem Spruch zu tun: Geben ist seliger denn nehmen, der sich über viele Jahre so in´s Volksdenken eingeprägt hat. Es war vielleicht eine Zeit ganz sinnvoll, so zu denken, weil so viele Egoisten nur auf ihr Wohl bedacht waren, doch in meinen Augen ist der Spruch veraltet. Nehmen und Geben sind gleich selig.

Liebe Grüße
Friedvoll

Ja beides ist gleich schön hast recht, wenn ich liebe bin ich in der Liebe.
Dann liebe ich mich auch, wie soll es auch anders gehen.
Liebe kennt nur Liebe.
Ja Geben und Nehmen muß in einem gesunden Gleichgewicht sein, sonst blockiere ich den anderen wie mich selbst.
:liebe1:
 
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Ja, so ist es - vor allen Dingen, wenn man darüber mal ernsthaft nachdenkt und das auf sich wirken läßt....

Das bedeutet dann, egal was passiert, wo man sich befindet, ob und wer in der Nähe ist, welches Leben man führt.............
Es bedeutet, niemand ist ungeliebt, niemand ist allein und alle haben die gleiche Chance und jeder und alles kann ein Christus sein..........
Es ist meine eigene Verantwortung, ob ich die Liebe der göttlichen Quelle um mich herum fühl oder nicht. Wenn ich sage, ich bin nicht geliebt, so ist das einfach nicht wahr, sondern, ich fühl grad nicht, dass ich geliebt bin. Und nur ich kann dies ändern, - in jedem Augenblick immer wieder auf´s neue kann ich Gottes Liebe fühlen. Von wo aus auch immer - ein Mensch, ein Tier, eine Pflanze.
Es ist an mir, es zu fühlen oder ihre Liebe für mich unerfahren zu lassen. Und während ich mich von ihr geliebt fühl, bin ich in der Liebe und liebe mich selbst und sie in dem Wesen oder Ding, von wo aus ich ihre Liebe grad erfahre.

Ja, so ist es, jeder kann ein Christus sein. Und jeder ist es auch hin und wieder, wenn er in seinem Herzen ist und einfach fließen lässt. Und jeder kann da hin gehen, das Allgenwärtige Christusbewusstsein zu erlangen und sich seiner Allgegenwart bewusst zu sein.

Vorher ist geschrieben worden, daß Jesus Zweifel hatte und sehr alleine war - ja , er hatte den menschlichen Anteil genauso, wie wir zu meistern, er hat sein Image gemeistert und hat so das Christusbewußtsein erlangt.
Er war/ist sich seiner Göttlichkeit bewußt und hat die Liebe von der ich sprach als Geschenk angenommen und nicht nur das - er ist sie geworden.

Jesus hat sehr große Kämpfe mit sich selbst ausgefochten - so groß, wie wir es uns wohl nur schwer vorstellen können.

Also niemand sagt, das es leicht ist, aber jedem steht es frei, es ihm nachzumachen - was er übrigens ja auch mehr als einmal gesagt hat. Das wäre wohl sein größter Wunsch für uns gewesen - oder ist es vielleicht immer noch?????????
Und heute ist es wesentlich leichter, den Weg in´s Christusbewusstsein zu gehen, da das kollektive Bewusstsein einfach viel höher ist, im Vergleich zu damals. Heute ist es viel geläufiger, über die eigenen Schatten und Ängste offen zu sprechen und sie sich anzuschauen, anzunehmen, zu lieben und somit aufzulösen, - was ja unerlässlich ist, um sich dem Christusbewusstsein zu nähern und schließlich hier verankert zu sein. Viele Menschen sind bereits den Weg gegangen und angekommen im Christusbewusstsein.

Hätte Jesus damals gesagt "Der Vater ist überall - in jedem Wesen und jedem Ding, fühlt euch von dem Vater überall aus jedem Wesen und jedem Ding heraus geliebt, denn er liebt euch aus jedem Wesen und jedem Ding heraus" wären vielleicht einige wenige offene Herzen und Ohren dagewesen, die es hätten umsetzen können.

Heute ist ein ganz anderes Verständnis dafür da, dass die göttliche Quelle einen liebt und überall ist. Und so auch ein Verständnis dafür, dass man sich von ihr von überall her, aus jedem Ding und jedem Wesen heraus, geliebt fühlen kann.

Ich weiß, gleich kommt wieder die Protestaktion von einigen, daß wir uns nicht mit Jesus oder/und Gott vergleichen sollten - damit wir nicht in die Hölle kommen.
Aber ich bin sicher, das wir das bereits sind und dies der einzige Weg ist, aus ihr herauszukommen ;)
Ich vergleich mich auch nicht mit Gott. Das hieße ja, dass es neben Gott noch etwas gibt, nämlich mich, der sich mit ihm vergleicht. ;)

Wir sind in der Hölle? Hm, ich würde sagen, wir (oder viele) sind uns des Himmels der hier und jetzt geistig in uns ist und nur mit dem Herzen manifestiert werden will, nicht bewusst. Jeder Herzenswunsch (im Einklang mit dem Heiligen Geist) zum höchsten Wohl von einem selbst und aller, ist immer wieder der Anfang für eine Manifestation des Himmels auf Erden.

Liebe Grüße
Friedvoll
 
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