Trixi Maus
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 23. Oktober 2005
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Wie eine Kuh grast das Ich den Rand des Weges ab - von der Seite des Zaunes aus, auf dem die Kuh steht. Und der Mensch geht geradewegs an der Kuh und dem Ich vorbei.
Wir sind "Es" und nicht "Ich". Wir sind Schöpfung, Natur, Wohlgefallen eines Gottes oder auch nicht. Wir sind dinglich, vorübergehend, begrenzt in unserem körperlichen und auch im geistigen Vermögen. Und es gibt keinen aus Verstand heraus begründbaren Ausweg aus der Endlichkeit.
Was passiert aber, wenn die Kuh nur in einem bemalten Karton steht und der Wegesrand nur aufgemalt ist und das Gras ebenso? Auch der Mensch, der vorbeigeht wurde nur mit einer Laterne vorgeführt. Dann macht die Kuh einen Schritt nach rechts oder links aus dem Karton heraus und sieht, daß sie in einem Karton steht.
Nun ist die Begrenzung des Kartons weg. Die Kuh und das Ich suchen die Sicherheit des Kartons, das Grün der Wiese und den vorbeigehenden Menschen - nichts von alldem ist mehr da. Es ist alles nicht vorhanden. Es scheint nur herein, durch wache Sinne wunderbar.
Und es ist grau - es ist voll mit Schwaden. "Es" sehnt sich, weiß, kann, vermag. Erreicht. Erleuchtet. Und vergeht. Denn es ist voll mit Schwaden. Und zurück kommt die Angst. Nie mehr! Nie mehr das, dieser Kontrollverlust.
Soviel zum ängstlichen Menschen.
Ganz anders im geführten Bereich: Austritt? Hurra! Juchheissassa. Und was gibt es zu essen?
..... raus aus dem Karton ......
Wir sind "Es" und nicht "Ich". Wir sind Schöpfung, Natur, Wohlgefallen eines Gottes oder auch nicht. Wir sind dinglich, vorübergehend, begrenzt in unserem körperlichen und auch im geistigen Vermögen. Und es gibt keinen aus Verstand heraus begründbaren Ausweg aus der Endlichkeit.
Was passiert aber, wenn die Kuh nur in einem bemalten Karton steht und der Wegesrand nur aufgemalt ist und das Gras ebenso? Auch der Mensch, der vorbeigeht wurde nur mit einer Laterne vorgeführt. Dann macht die Kuh einen Schritt nach rechts oder links aus dem Karton heraus und sieht, daß sie in einem Karton steht.
Nun ist die Begrenzung des Kartons weg. Die Kuh und das Ich suchen die Sicherheit des Kartons, das Grün der Wiese und den vorbeigehenden Menschen - nichts von alldem ist mehr da. Es ist alles nicht vorhanden. Es scheint nur herein, durch wache Sinne wunderbar.
Und es ist grau - es ist voll mit Schwaden. "Es" sehnt sich, weiß, kann, vermag. Erreicht. Erleuchtet. Und vergeht. Denn es ist voll mit Schwaden. Und zurück kommt die Angst. Nie mehr! Nie mehr das, dieser Kontrollverlust.
Soviel zum ängstlichen Menschen.
Ganz anders im geführten Bereich: Austritt? Hurra! Juchheissassa. Und was gibt es zu essen?
..... raus aus dem Karton ......