Ich bin zur Hälfte Engel?!?!?

"Lernen können" ist vermutlich auch die falsche Interpretation dafür. Hab's vielleicht auch missverständlich ausgedrückt. Als Weiterentwicklung, Energieanhebung würde ich es eher sehen.

Das ist für mich nachvollziehbarer.

Wenn das nicht möglich ist, wie erklärst du dir dann, dass Metatron vom Menschen zum Erzengel wurde? Dass Melchizedek (Buch Henoch) ebenfalls auf dem Entwicklungsweg zum Erzengel ist? Dass ein Mensch (alte, weise Seele) nach seinem Hinübergehen Geistführer und dann auf dem Weg zum Schutzengel ist?

Ich kenne weder Metatron noch Melchizedek.....damit habe ich mich nie befaßt. Es kann sein dass es diese Dinge, die Du beschreibst gibt. Meine Vorstellung davon ist etwas unklarer. Ob es Übergänge gibt, ob Mensch ein Engel werden kann, weiß ich nicht. Ich weiß ja nicht mal, ob es Geistführer etc. gibt oder nicht.

Für Dich schein das ja eine Tatsache zu sein. Ich kann nur sagen, ich weiß nicht was ist, ich glaube und habe meine persönliche Vorstellung. Ob das aber wirklich so ist, dafür lege ich keine Hand ins Feuer.


Keine Weiterentwicklung möglich? Null Evolution? Auf "immer und ewig" in der Astralebene?

Mit der Astralebene kenne ich mich auch nicht aus. Prinzipiell glaube ich daran, das Wesen sich weiter entwickeln können. Aber ich glaube nicht, dass ich zu einem anderen Wesen als ich bin werden kann.

Ich bin insofern bei dir, dass das nicht eben mal so passiert, sondern permanente und fortlaufende Entwicklung ist und mit unserem menschlichen Zeitverständnis manchmal schwer kompatibel ist. :)

Wie schön! Angeblich soll ja sowieso alles gleichzeitig geschehen. Selbst wenn es so ist, vorstellen wie das funktioniert, kann ich mir einfach nicht. Das bedeutet ja nicht, dass es nicht so ist!
 
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Hiltrud schrieb:
Ich kenne weder Metatron noch Melchizedek.....damit habe ich mich nie befaßt. Es kann sein dass es diese Dinge, die Du beschreibst gibt. Meine Vorstellung davon ist etwas unklarer. Ob es Übergänge gibt, ob Mensch ein Engel werden kann, weiß ich nicht. Ich weiß ja nicht mal, ob es Geistführer etc. gibt oder nicht.

Für Dich schein das ja eine Tatsache zu sein. Ich kann nur sagen, ich weiß nicht was ist, ich glaube und habe meine persönliche Vorstellung. Ob das aber wirklich so ist, dafür lege ich keine Hand ins Feuer.

Kann ich gut nachfühlen, mir ging es lange Zeit genauso, bzw. war ich vor meinem bewussten spirituellen Weg in einem eher komatösen Zustand. :D Wenn ich die eigenen Erfahrungen nicht hätte und in den vergangenen Jahren mir nicht "ziemlich flott" der Schleier weggerissen wurde, würde ich auch heute noch sagen "kann sein, kann auch nicht sein".

Hiltrud schrieb:
Mit der Astralebene kenne ich mich auch nicht aus. Prinzipiell glaube ich daran, das Wesen sich weiter entwickeln können. Aber ich glaube nicht, dass ich zu einem anderen Wesen als ich bin werden kann.

Ganz ehrlich... es ist auch nicht unbedingt wichtig, mit seinem Verstand erfassen zu können, ob und wohin man sich entwickelt. Jeder ist genau da, wo es für ihn gut und richtig ist.

Hiltrud schrieb:
Wie schön! Angeblich soll ja sowieso alles gleichzeitig geschehen. Selbst wenn es so ist, vorstellen wie das funktioniert, kann ich mir einfach nicht. Das bedeutet ja nicht, dass es nicht so ist!

Das mit der Zeit ist auch für mich ein schwieriges Thema. Mit der Aussage, Zeit wäre Illusion, befasse ich mich nicht gern, weil ich natürlich genauso in der irdischen Zeitrechnung "verhaftet" bin. Andererseits, logisch gedacht... Evolution passiert einfach, physikalische Gesetze, spirituelle Gesetze etc. sind wohl kaum mit Zeitrechnung kompatibel, sie sind einfach. Z.B. Arbeit mit dem Gesetz der Anziehung/Resonanz - es ist immer JETZT. Also offensichtlich ist Zeit doch Illusion, aber es sieht trotzdem komisch aus. Ich glaub, mir ist das Thema Zeit zu physikalisch, das ist ja nicht so mein Ding. :D

LP
 
Ja, Physik und Mathematik sind auch nicht so mein Ding.

Meine Fähigkeit ist eher das Leben mit Symbolen.....und das wiederum läßt sich nicht beschreiben.

Ich finde es gut, dass Du meine Ansicht stehen lassen kannst, ebenso wie ich Deine!

Danke dafür!:banane:
 
Hiltrud schrieb:
Meine Fähigkeit ist eher das Leben mit Symbolen.....und das wiederum läßt sich nicht beschreiben.

Schade, ich wollte grad fragen, wie das geht *neugier. Symbole sind nicht so mein Ding, bei mir liegt das Hauptgewicht auf Buchstaben, Texten.

Hiltrud schrieb:
Ich finde es gut, dass Du meine Ansicht stehen lassen kannst, ebenso wie ich Deine!

Danke dafür! :banane:

Jou, detto. :thumbup:

LP
 
Schade, ich wollte grad fragen, wie das geht *neugier. Symbole sind nicht so mein Ding, bei mir liegt das Hauptgewicht auf Buchstaben, Texten.

Ich liebe Märchen, Traumdeutungen, Geschichten etc. Wenn ich Texte schreibe, dann sind die immer in Symbolen ausgedrückt, wie sie sich in Märchen und Träumen wieder finden. Es geht oft um meine Seelenanteile, die sich in Bildern zeigen, welche immer mehrdeutig sind. Ich kann z.B. keine Sachgeschichten schreiben. Ich erlebe und fühle. Und das wiederum kann ich nur stümperhaft in Worte ausdrücken. Daher umschreibe ich lieber in Bildern.

Ebenso sehe ich das mit Engel. Die sind für mich (zur Zeit) Bilder der Seele, aber nicht umbedingt konkret erfahrbar wie z.B. ein Gegenstand.
 
Liebe Hiltrud,

unser ganzes Denken und Fühlen ist mit Bildern und Symbolen verbunden. Wer also die Menschen und sich selbst wirklich verstehen möchte, muss auch diese Bildersprache der Seele verstehen lernen. So wie ein Wort ohne Geist zu einer leeren Hülse verkommt, so kann es auch mit den anderen Symbolen geschehen. Die Träume führen es uns vor, wie diese Dinge zu Allegorien verwoben werden, mit denen dann Gefühle, Stimmungen und unser Sein beschrieben werden können.

Es lohnt sich einmal über die Zeit nachzudenken, denn das verschafft auch zu der hier gestellten Frage eine simple Klarheit und dazu muss man nicht Mathematiker oder Physiker sein. Ich denke deshalb nicht, dass die Zeit an sich eine Illusion wäre – hingegen das Zeitgefühl des Menschen schon. So gibt es auch gute Gründe, warum wir zwar eine Zeitreise unternehmen können – aber dennoch immer in der Gegenwart ankommen werden.

Mit dem, was ich aus deinen Beiträgen lesen kann, würde ich dir raten auf deinem bisherigen guten Weg weiter zu gehen. Man sollte sicherlich auch die Dinge am Wegesrand betrachten – dabei darf man aber die Richtung nicht aus dem Auge verlieren.


Salbum Salabunde :zauberer2
Merlin
 
Hiltrud schrieb:
Ich liebe Märchen, Traumdeutungen, Geschichten etc. Wenn ich Texte schreibe, dann sind die immer in Symbolen ausgedrückt, wie sie sich in Märchen und Träumen wieder finden. Es geht oft um meine Seelenanteile, die sich in Bildern zeigen, welche immer mehrdeutig sind. Ich kann z.B. keine Sachgeschichten schreiben. Ich erlebe und fühle. Und das wiederum kann ich nur stümperhaft in Worte ausdrücken. Daher umschreibe ich lieber in Bildern.

Ebenso sehe ich das mit Engel. Die sind für mich (zur Zeit) Bilder der Seele, aber nicht umbedingt konkret erfahrbar wie z.B. ein Gegenstand.

Ach so meinst du, ja das kenne ich auch sehr gut. Als du von Symbolen schriebst, hatte ich das hebräische Alphabet im Kopf, da hat ja jeder Buchstabe ein bestimmtes Symbol. Auch der Seelencode besteht glaub ich aus einem (oder mehreren) Symbol/en.
Ich bin Schreibmedium, deshalb wohl eher die Worte. Auch bei Meditationen kommen Gedanken und keine Bilder. Bilder male ich mit Worten. :)

LP
 
Hm ..., ist das Schreiben nicht das Aneinanderfügen von Symbolen? Ja und mit einem Wort verbindet sich dann eine bestimmte Vorstellung – oder nicht? Dass Buchstaben, Worte und Sätze als Bild verstanden werden, siehst Du in der Typographie mit der diese Dinge gestaltet werden.

Zudem ist ein Symbol ein abstraktes Bild, hinter dem sich, wie hinter jedem Bild ein Gedanke verbirgt. Geh da bitte nochmals in dich, ob bei der Meditation oder den Träumen wirklich kein Bild am Anfang steht und der Gedanke an sich nicht schon ein Bild ist. Diese Dinge sind so alltäglich und allgegenwärtig, dass sie im Bewusstsein als solches kaum wahrgenommen werden.


Merlin
 
Merlin schrieb:
Hm ..., ist das Schreiben nicht das Aneinanderfügen von Symbolen? Ja und mit einem Wort verbindet sich dann eine bestimmte Vorstellung – oder nicht? Dass Buchstaben, Worte und Sätze als Bild verstanden werden, siehst Du in der Typographie mit der diese Dinge gestaltet werden.

Zudem ist ein Symbol ein abstraktes Bild, hinter dem sich, wie hinter jedem Bild ein Gedanke verbirgt. Geh da bitte nochmals in dich, ob bei der Meditation oder den Träumen wirklich kein Bild am Anfang steht und der Gedanke an sich nicht schon ein Bild ist. Diese Dinge sind so alltäglich und allgegenwärtig, dass sie im Bewusstsein als solches kaum wahrgenommen werden.

Wenn du Buchstaben als Symbole bezeichnest, ja, dann sind das wohl Symbole. Wobei ich unter "Symbol" irgendwelche Zeichen meine, die ich nicht kenne. Das "mit Worten Bilder malen" hat mir mal ein Verlag geschrieben, das stammt nicht von mir. Beim Leser werden wohl bestimmte "Bilder", Gefühle usw. wachgerufen.
Nein, ich selbst bekomme bei der Meditation keine Bilder. Darum hab ich's dann auch wieder aufgegeben. Auch Visualisieren ist schwierig. Ich brauche die Schrift, und dann kann auch Bild entstehen - manchmal. Hatte mal ein Erlebnis, wo ich eine Meditation geschrieben hatte, wo bei mir ein ganzer Film ablief und ich quasi diesen Film niederschrieb. Aber sowas ist die rühmliche Ausnahme. Bei Channelings für Kunden kommen ausschliesslich die Aussagen, nichts weiter; kein Fühlen, kein Bild, kein Hören. :)

LP
 
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Liebe Hiltrud,

unser ganzes Denken und Fühlen ist mit Bildern und Symbolen verbunden. Wer also die Menschen und sich selbst wirklich verstehen möchte, muss auch diese Bildersprache der Seele verstehen lernen. So wie ein Wort ohne Geist zu einer leeren Hülse verkommt, so kann es auch mit den anderen Symbolen geschehen. Die Träume führen es uns vor, wie diese Dinge zu Allegorien verwoben werden, mit denen dann Gefühle, Stimmungen und unser Sein beschrieben werden können.

Das hast Du gut auf den Punkt gebracht. Ich empfinde das Erleben von mir und anderen oft als eine Geschichte. Es spielt nicht mal eine Rolle ob sie wahr ist. Für mich ist es ein Phänomen, wenn jemand sich sicher ist, wie unser Leben und das Universum funktioniert. Manchmal kommen dann zwei Wissende, die überzeugt sind, und haben Gegenteilige Weltsichten. Das verwirrt mich dann. Und denke bei mir, dass es vielleicht mehr als eine Möglichkeit gibt.

Es lohnt sich einmal über die Zeit nachzudenken, denn das verschafft auch zu der hier gestellten Frage eine simple Klarheit und dazu muss man nicht Mathematiker oder Physiker sein. Ich denke deshalb nicht, dass die Zeit an sich eine Illusion wäre – hingegen das Zeitgefühl des Menschen schon. So gibt es auch gute Gründe, warum wir zwar eine Zeitreise unternehmen können – aber dennoch immer in der Gegenwart ankommen werden.

Ich denke viel über die Zeit nach, habe da so meine Ideen. Aber wirklich verstehen kann ich es nicht. Vielleicht ist es auch unverständlich. Spannend ist es auf jedenfall. Ich kann zumindest für mich interessante Fragen stellen, auch wenn die Antworten aus bleiben.

Mit dem, was ich aus deinen Beiträgen lesen kann, würde ich dir raten auf deinem bisherigen guten Weg weiter zu gehen. Man sollte sicherlich auch die Dinge am Wegesrand betrachten – dabei darf man aber die Richtung nicht aus dem Auge verlieren.

Danke. Ich bin mir allerdings völlig unklar was mein eigener Weg ist. Denn ich probiere einiges aus, um dann festzustellen, es ist nicht meins.

Geschichten zu sehen, erfahren und erzählen begleitet mich allerdings die ganze Zeit.
 
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