Hilfe zur Selbsthilfe --> Positiver Schneeballeffekt

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Aladdin

Guest
Die Esoterik an sich verkommt doch allgemein zu einem Egotrip.
Es wird Geld gemacht und irgendein System verkauft.

Aber ich erhebe jetzt meine Hand, zeige auf Euch und auf mich, und das nur um mir die Frage zu stellen. Was habe ich bisher für EUCH getan?
Beiträge schreiben ist kein Tun, es ist ein intellektueller Zeitvertreib.
Du hast Fähigkeiten, Er hat Fähigkeiten, Wir haben Fähigkeiten, aber nutzen wir sie gemeinsam oder nur für uns und unsere Belange?

Warum in alles in der Welt immer dieser Egotrip und gerade unter uns Esoterikern. Du hast Kontakte zur geistigen Welt? Du bist ganz groß im Immobiliengeschäft? Du vielleicht gerade arbeitslos? Du wiederum arbeitest als Heiler?

Man, dann helft euch doch gegenseitig. Hilfe zur Selbsthilfe.
Warum bilden die doch so sensiblen Esoteriker kein Netzwerk ohne egoistische Ansprüche? Fällt es doch so schwer etwas zu geben?
Sind die Wege zu weit auseinander? Wo drückt uns der Schuh?

Oft werden im Forum Problemfälle angesprochen und man gibt seinen Senf dazu ab. Wirkliche Hilfe ist das nicht. Informationsquellen zu dem Thema schon eher. Mir aber geht es hier um den Aufbau eines möglichen Netzwerkes gegenseitiger Hilfe. Natürlich darf und soll ein Forum auch ein Unterhaltungszentrum sein.
In dieser Gesellschaft lässt sich aber doch mit Kontakten Einiges erreichen und ich bin der Meinung Esoteriker sollten zusammenhalten, auch wenn Sie öfters unterschiedlicher Meinungen sind. Ein Leben in einem höheren Bewusstsein anzustreben KANN NICHT verkehrt sein.

Ein Schneeballsystem, in dem einer dem anderen hilft, kann dann vielleicht dazu beitragen, dass der oberste Rang die meiste Hilfe bekommt, doch ist ja irgendwann das Ziel erreicht. Man verteilt also Energien um und schafft somit ein Gleichgewicht.
Jetzt wissen wir aber von uns doch eigentlich nichts, weil Wir es entweder nicht angeben wollen oder kein Vertrauen haben.
Ohne Vertrauen wird es niemals funktionieren und wenn ich es mal salopp formulieren darf, selbst du Millionen geschöffelt hast und viel Grund und Boden besitzt, bist auch du nicht frei vom Tod gestellt.
Du verarmst höchstens wegen deinem Machtanspruch.

Lösungen können gemeinsam gefunden und erarbeitet werden.
Irgendjemand hier im Forum hat nämlich immer genau DAS, was der Andere gerade benötigt. Für mich ist es unbestritten ein Fakt, dass wenn wir Menschen nicht endlich beginnen uns gegenseitig zu helfen, wie es Gemeinschaften früher getan haben oder nur die Familie, dann werden wir zwangsläufig den Bach runter gehen.

Ich biete meine Fähigkeiten gerne an, doch will ich das hier jetzt einfach einmal ausdiskutieren. Wer ist überhaupt dazu bereit oder warum nicht?
Wie sollte man soetwas aufziehen oder warum sollte man es nicht tun?

Musiker können Musikern helfen, die eine Branche der Anderen.
Könnt Ihr euch ausmalen, was man bereits als kleine Gemeinschaft von nur 5 Mann aufziehen könnte? Aber jeder geht seinen Weg für sich und schraubt immer sein Ego noch stärker an sein Verlangen nach Ruhm und Macht.
Viel zu oft ist der Gedanke an persönlichen Gewinn ein Hinderungsgrund.
Es gehört Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit und Leistungswille dazu um das Leben zu meistern. Weltflucht, die manch ein Esoteriker begeht, fehl am Platz.

Eine Gemeinschaft kann sich gegenseitig unterstützen und vor allem kann man doch anfangen man selbst zu sein. Mut benötigt man schon, man muss ja Präsenz zeigen, aber was spricht denn bitte nicht absolut für eine gegenseitige Unterstützung? Gar ein Schmarotzer, der es auszunutzen versucht.

Ein echter Esoteriker ist immer frei und wir sollten einfach einmal anfangen zu erkennen, dass alles zur spirituellen Entwicklung beiträgt, jeder ganz normale Beruf ebenso und doch kommt absolut NICHTS gegen eine Gemeinschaft an, denn diese meistert das Leben. Ein Alleingang scheitert nahezu immer.
Vielleicht sollten wir das als Esoteriker auch einmal erkennen, anstatt uns in Hirnwichserei gegenseitig die Birnen einzuschlagen. Wir sind hier eine Gemeinschaft und WIR können etwas bewirken durch Toleranz, Mut, Vertrauen und Tatendrang.

Ich verhelfe hier gerne jeder Person zu spirituellen, tiefen Einsichten und arbeite gerne mit Chakren, Körper, Seele, Geist und beruflich bin ich selbst noch Student, aber in Sachen Print und allgemein den Medien bestens ausgebildet. Davon gibt es ja auch einige Vertreter hier im Forum.
Oftmals fehlt im Leben auch nur eine klare Struktur, ein einfacher Plan um den Zeitfluss besser zu koordinieren.

Man könnte hier durchaus eine Datenbank aufsetzen, mit den Skillz der einzelnen Personen und der Wohnorte zwecks Kontaktaufnahme, sowie Gruppenbildungen.
Mir lag es auf dem Herzen, dies einmal wie in einem normalen gespräch zu formulieren, denn verkaufen möchte ich euch nichts, sondern dieses Thema einmal ins Bewusstsein von euch bringen. Ein Ameisenvolk ist für mich spiritueller als der Großteil der Menschheit, wenn wir mal die Ameisenkönigin vergessen, die ja erst das Ameisendasein ermöglicht. Unsere Königin ist das Leben selbst.

Mit freundlichen Grüßen

Alad Din
 
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Du, sei jetzt nicht sauer, aber es gibt schon Leute die sich gegenseitig helfen.
Einfach mal Augen auf... im Straßenverkehr. ;)
 
Schau mal ins Kartenlege-Unterforum, da bieten einige Leute Kartenlegungen inkl. Deutung an.

Und warum biete ich nichts an? Weil Energiearbeit Kraft erfordert und wenn ich abends müde von der Arbeit nach Hause komme, bin ich froh, wenn ich mich einigermaßen wieder sammeln kann, dafür muss ich mich aber auf MICH konzentrieren und kann nicht noch Energiearbeit für andere machen.

Sonst finde ich Deine Idee gut, kann mir aber vorstellen, dass es anderen genauso geht wie mir...
 
Ich bin hier auf Niemanden sauer, wenn er nicht antwortet.
Es dient mir nur der Beobachtung, denn, was ist esoterischer als Nächstenliebe?
Ausreden kenne ich zu genüge, auch bei mir selbst.
Zu müden, viel Arbeit, stressiger Job, Kind und Kegel, keine Freizeit, zu viel Freizeit, machen die anderen schon...jaja, wir sind richtig kreativ.

Doch ist dies wirklich kein Grund für mich wütend zu sein. Es zeigt mir nur den Trend und ich gehöre nicht zu den Leuten, die beispielsweise das Wetter beklagen oder bejubeln. :)
 
Halten wir fest:
Man investiert Zeit, doch in einem Schneeballsystem, welches rückwirkend ist, wird Zeit auch wieder umgewandelt, denn, wenn wir uns gegenseitig helfen, können wir Zeit einsparen und Wohlstand mehren. Tatsächlich könnten wir mehr Freizeit haben. Seien wir doch ehrlich, wir konkurrieren alle untereinander. Das kann ja in Form eines Jobs kaum erholsam sein oder gar beglückend.
Man ist kaputt, weil man ausgenommen wird. Gegenseitige Unterstützung aber stärkt den Menschen.

Und wenn es auch andere Grupperungen geben mag, so kann man diese mühelos integrieren, aber die Zusammenarbeit ist wichtig und nicht die Aufsplittung in kleine gruppen, die alle für sich arbeiten. Karten legen ist ein Anfang, aber viel zu wenig in Anbetracht der Möglichkeiten.
 
Hast Du schonmal eine 40-Stunden-Woche gehabt? Als ich noch Zeit hatte, habe ich auch viel für andere getan und habe auch einiges zurückbekommen - doch nun ist mir abends wirklich nur noch nach Entspannung und nicht nach Energie-Arbeit...leider muss ich meine Miete finanzieren und essen möchte ich auch etwas.
Gerne würde ich für dasselbe Geld weniger arbeiten und mich mehr in die Gesellschaft einbringen.

Ist gut, dass Du nicht sauer bist - ich erklär auch nur, wie es ist, wenn man Vollzeit arbeitet, da hat man nicht mehr die Ressourcen wie als Student (war ich auch mal - das war trotz Nebenjobs ein lockeres Leben).
 
Hast Du schonmal eine 40-Stunden-Woche gehabt? Als ich noch Zeit hatte, habe ich auch viel für andere getan und habe auch einiges zurückbekommen - doch nun ist mir abends wirklich nur noch nach Entspannung und nicht nach Energie-Arbeit...leider muss ich meine Miete finanzieren und essen möchte ich auch etwas.
Gerne würde ich für dasselbe Geld weniger arbeiten und mich mehr in die Gesellschaft einbringen.

Ist gut, dass Du nicht sauer bist - ich erklär auch nur, wie es ist, wenn man Vollzeit arbeitet, da hat man nicht mehr die Ressourcen wie als Student (war ich auch mal - das war trotz Nebenjobs ein lockeres Leben).

Weißt du, mein Brüderchen arbeitet 7 Tage die Woche und da kommen einige Stunden mehr zusammen. Ich weiß ja, dass man Studenten meist für faule Tiere haltet, aber in meiner Zivizeit habe ich lieber täglich am Fließband geschuftet ohne Ende und mich mager geschwitzt als dieses harte Studium.
Zu deiner Zeit hat man wahrscheinlich keine Studiengebühren gehabt.

http://www.welt.de/wissenschaft/article1226459/Jeder_vierte_Student_hat_psychische_Probleme.html


Gerade aber weil du diese Energie nicht mehr hast, wäre ein anderer Job sinnvoller. Ich verstehe dich aber dennoch sehr gut. Wenn man total kaputt ist und zu Nichts mehr Lust hat. Ich rede auch nicht davon, dass du arbeiten sollst und danach gleich weiterarbeitest.
Es geht hier um Veränderung in eine sinnvollere Richtung und ich rede auch von Leuten, die Selbständigkeit beabsichtigen oder arbeitslos sind.
In deinem Fall wäre ein Job mit fairer Bezahlung und weniger Arbeitsstunden gut. Mir geht es um das gegenseitige Stärken, eine Art Gemeinschaft, die Stabilität und Dynamik ermöglicht.
 
ok, so kann ich es verstehen - und ja, dass es heute Studiengebühren gibt, hab ich total verdrängt gehabt (sorry), deswegen hatte ich mein Studium doch aufgeben müssen...
 
ok, so kann ich es verstehen - und ja, dass es heute Studiengebühren gibt, hab ich total verdrängt gehabt (sorry), deswegen hatte ich mein Studium doch aufgeben müssen...

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Haste auch um die 612 Euronen für ein Semester bezahlt?
jetzt ohne Fahrtkosten und Miete... gerechnet?
 
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Haste auch um die 612 Euronen für ein Semester bezahlt?
jetzt ohne Fahrtkosten und Miete... gerechnet?

Nein, ich habe vorher das Studium abgebrochen, weil ich mir die 512 Euro, die es damals waren, einfach nicht leisten konnte - stattdessen bin ich dann eben zum Sozialamt gegangen, da hatte ich dann mehr Geld als als Studentin....
 
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