Syrius
Sehr aktives Mitglied
In Diversen Beiträgen wurde hier auf das Wesen Gottes eingegangen. Diesen sehr unterschiedlichen Ansichten möchte ich gerne das Folgende gegenüberstellen und bin auf allfällige Beiträge gespannt.
Ein Engel namens Emanuel hat zwischen 1890 und 1897 dem Medium Bernhard Forsboom Kundgebungen zukommen lassen, die im Buch „Emanuel“ abgedruckt sind. Unter obigem Titel erfahren wir, was folgt:
Es ist unmöglich, dass das Unvollkommene und besonders das in der Materie Befangene und Gefangene das Wesen und Wirken der absoluten, ewigen Vollkommenheit erfasse und verstehe. Kinder, dieser Gott!
Uns Geister durchströmt Seligkeit, wenn wir nur das Wort ‚Gott‘ aussprechen; denn es ist ein Wort, das uns die höchsten, mächtigsten Begriffe erschliesst, deren wir nur fähig sind, und diese Begriffe enthalten so viel Seligkeit für uns, als uns nur möglich ist, auf unserer jetzt erreichten Stufe zu empfinden. Vielen Menschen ist es nur ein Wort, vielen Grundlage einer Theorie, - in wenigen nur ein Empfinden, das lebhafte Sehnsucht erweckt, und nur in einzelnen ein Erkennen, das jede andere Erkenntnis in sich schliesst. Uns ist ER: unser Schöpfer, unser Vater, unser Ziel, unsere Seligkeit – und unsere Sehnsucht nach diesem Gotte schliesst nicht reichste, vollste Befriedigung aus.
Versteht mich recht. Unsere Befriedigung und unsere Seligkeit sind nicht an sich vollkommen; es ist nur das vollste Mass dessen, was wir zu fassen vermögen. Wir streben dieser Gottheit zu mit jedem Kraftatom unseres Geistes. Wir wissen, dass wir mehr und immer mehr von diesem Geistschatz (eure Worte decken solche Begriffe nicht mehr) in uns werden aufnehmen können; doch gleichwerden mit dieser Gottheit können wir niemals. Denn ewig bleibt ein Unterschied zwischen absoluter, ewiger Vollkommenheit und gewordener Vollkommenheit, zwischen Unerschaffenem und Erschaffenem.
Vollkommenheit ist das Ziel der Schöpfung. Doch kann kein Wesen mehr als die Vollkommenheit seiner Wesenheit erreichen. Die Geistschöpfung erreicht die Vollkommenheit ihrer Wesenheit; doch kann sie nie die Vollkommenheit anderer Wesenheiten erreichen. Erschaffenes, Relatives kann sich nie zu einer Einheit mit Unerschaffenem, Absolutem vermischen.
Ziel der Schöpfung ist, dass eine vollkommene Geisterwelt die Gottheit umgebe, dass jeder einzelne Geist die Vollendung seiner Wesenheit erreiche, dass die Vollendung seiner Liebe und Erkenntnis ihm die Vollkommenheit seiner Freiheit gebe. Denn wenn Liebe und Erkenntnis vollkommen, ist das Ziel erreicht und es bedarf keiner Führung, keiner Einschränkung mehr. Erfasst doch dies, ihr Menschen, und freuet euch darüber!
Ein Engel namens Emanuel hat zwischen 1890 und 1897 dem Medium Bernhard Forsboom Kundgebungen zukommen lassen, die im Buch „Emanuel“ abgedruckt sind. Unter obigem Titel erfahren wir, was folgt:
Es ist unmöglich, dass das Unvollkommene und besonders das in der Materie Befangene und Gefangene das Wesen und Wirken der absoluten, ewigen Vollkommenheit erfasse und verstehe. Kinder, dieser Gott!
Uns Geister durchströmt Seligkeit, wenn wir nur das Wort ‚Gott‘ aussprechen; denn es ist ein Wort, das uns die höchsten, mächtigsten Begriffe erschliesst, deren wir nur fähig sind, und diese Begriffe enthalten so viel Seligkeit für uns, als uns nur möglich ist, auf unserer jetzt erreichten Stufe zu empfinden. Vielen Menschen ist es nur ein Wort, vielen Grundlage einer Theorie, - in wenigen nur ein Empfinden, das lebhafte Sehnsucht erweckt, und nur in einzelnen ein Erkennen, das jede andere Erkenntnis in sich schliesst. Uns ist ER: unser Schöpfer, unser Vater, unser Ziel, unsere Seligkeit – und unsere Sehnsucht nach diesem Gotte schliesst nicht reichste, vollste Befriedigung aus.
Versteht mich recht. Unsere Befriedigung und unsere Seligkeit sind nicht an sich vollkommen; es ist nur das vollste Mass dessen, was wir zu fassen vermögen. Wir streben dieser Gottheit zu mit jedem Kraftatom unseres Geistes. Wir wissen, dass wir mehr und immer mehr von diesem Geistschatz (eure Worte decken solche Begriffe nicht mehr) in uns werden aufnehmen können; doch gleichwerden mit dieser Gottheit können wir niemals. Denn ewig bleibt ein Unterschied zwischen absoluter, ewiger Vollkommenheit und gewordener Vollkommenheit, zwischen Unerschaffenem und Erschaffenem.
Vollkommenheit ist das Ziel der Schöpfung. Doch kann kein Wesen mehr als die Vollkommenheit seiner Wesenheit erreichen. Die Geistschöpfung erreicht die Vollkommenheit ihrer Wesenheit; doch kann sie nie die Vollkommenheit anderer Wesenheiten erreichen. Erschaffenes, Relatives kann sich nie zu einer Einheit mit Unerschaffenem, Absolutem vermischen.
Ziel der Schöpfung ist, dass eine vollkommene Geisterwelt die Gottheit umgebe, dass jeder einzelne Geist die Vollendung seiner Wesenheit erreiche, dass die Vollendung seiner Liebe und Erkenntnis ihm die Vollkommenheit seiner Freiheit gebe. Denn wenn Liebe und Erkenntnis vollkommen, ist das Ziel erreicht und es bedarf keiner Führung, keiner Einschränkung mehr. Erfasst doch dies, ihr Menschen, und freuet euch darüber!