Gott oder Karma?

ich denke daß Karma nicht im Sinne Jesu gewesen wäre, da es den Menschen dazu verleitet auf seine Karmafrömmigkeit zu vertrauen anstelle auf Gott und die paar Gebote zur Orientierung, wovon die Nächstenliebe heraussticht (da find ich die Thora auch noch sinnvoller als ein Karmagesetz) - also bin ich für Gott

auf der anderen Seite frag ich mich, wie ich darüber diskutieren soll, wenn jeder eine andere Vorstellung von Gott und auch von Karma hat...
Das macht doch eine Diskussion gerade lebendig.

Denn es gibt Menschen die glauben nicht an Gott, der so viel Elend in die Welt sendet. Es sind doch alle seine Kinder egal welche Hautfarbe sie haben.

Sollte es diesen ominösen Gott wirklich geben wo ist er? Schläft er und muss erweckt werden?

Bitte nicht mit Argumenten Gott lässt dieses und jenes zu damit die Menschheit kernt.

Nein, wenn er so ein liebender Vater ist, dann haut er mal ordentlich auf den Tisch und sagt Schluss jetzt mit all dem jetzt bestimme ich.
 
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Nun vielleicht ist jemand hier der dies erklären kann.
Danke für die Blümchen :)

Peter Ustinov bemerkte einmal etwas launisch: „Wenn Du dich zwischen zwei Möglichkeiten nicht entscheiden kannst, so wähle die dritte.“

Nun ja, so würde mir der Gedanke gefallen, dass mich dereinst einmal ein Engel an der Hand nimmt und mich zur Wolke7 führt. In den Sommermonaten übe ich schon einmal in meinem Straßencafé und schau den Passanten in ihrer Eile zu.

Unabhängig davon bin ich auch der Auffassung, dass sich der fernöstliche Gedanke von Karma und Reinkarnation nicht mit dem christlichen Gedanken der Auferstehung verbinden lässt. Ich denke, dass man die Unterschiede einfach tolerieren sollte.

Merlin
 
Das macht doch eine Diskussion gerade lebendig.

Denn es gibt Menschen die glauben nicht an Gott, der so viel Elend in die Welt sendet. Es sind doch alle seine Kinder egal welche Hautfarbe sie haben.

Sollte es diesen ominösen Gott wirklich geben wo ist er? Schläft er und muss erweckt werden?

Bitte nicht mit Argumenten Gott lässt dieses und jenes zu damit die Menschheit kernt.

Nein, wenn er so ein liebender Vater ist, dann haut er mal ordentlich auf den Tisch und sagt Schluss jetzt mit all dem jetzt bestimme ich.

ok, so seh ich Gott schon mal nicht - ich finde die Umschreibung ganz schön, daß wir Menschen wie eine von unendlich vielen Facetten eines göttlichen Auges wären und dabei vernachlässige ich natürlich wieder unglaublich vieles - es macht aber deutlich, daß man ihn nicht schauen kann - es mit unserem Verstand zu begreifen geht ebenso wenig, man kann sich nur durch Vertrauen und Ehrfurcht annähern, achja, und die Liebe nicht zu vergessen. Der Weg zu "meinem Gott" führt über die Arbeit an Dingen, die man nicht sehen kann, mit denen man aber sehr gut arbeiten kann. Mit unserem Inneren Auge können wir wiederum Unsichtbares sehen usw. - wo ist da die Logik? warum versuchen wir Gott in eine Logik zu pressen? weil wir so sehr mit Verstand gesegnet sind, damit wir überhaupt üben können....so ungefähr
 
ok, so seh ich Gott schon mal nicht - ich finde die Umschreibung ganz schön, daß wir Menschen wie eine von unendlich vielen Facetten eines göttlichen Auges wären und dabei vernachlässige ich natürlich wieder unglaublich vieles - es macht aber deutlich, daß man ihn nicht schauen kann - es mit unserem Verstand zu begreifen geht ebenso wenig, man kann sich nur durch Vertrauen und Ehrfurcht annähern, achja, und die Liebe nicht zu vergessen. Der Weg zu "meinem Gott" führt über die Arbeit an Dingen, die man nicht sehen kann, mit denen man aber sehr gut arbeiten kann. Mit unserem Inneren Auge können wir wiederum Unsichtbares sehen usw. - wo ist da die Logik? warum versuchen wir Gott in eine Logik zu pressen? weil wir so sehr mit Verstand gesegnet sind, damit wir überhaupt üben können....so ungefähr
Wunderbar erklärt @Schnefra, danke, doch den Kern meines Beitrages nicht getroffen.

Wenn es so ist wie du es siehst- Wo zu ist er denn da der/dein Gott?
 
Danke für die Blümchen :)

Peter Ustinov bemerkte einmal etwas launisch: „Wenn Du dich zwischen zwei Möglichkeiten nicht entscheiden kannst, so wähle die dritte.“

Nun ja, so würde mir der Gedanke gefallen, dass mich dereinst einmal ein Engel an der Hand nimmt und mich zur Wolke7 führt. In den Sommermonaten übe ich schon einmal in meinem Straßencafé und schau den Passanten in ihrer Eile zu.

Unabhängig davon bin ich auch der Auffassung, dass sich der fernöstliche Gedanke von Karma und Reinkarnation nicht mit dem christlichen Gedanken der Auferstehung verbinden lässt. Ich denke, dass man die Unterschiede einfach tolerieren sollte.

Merlin


Ich halte mich da geistig eher ans Tetralemma. Ist aber auch nicht in Fels gemeisselt.
 
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Bitte nicht mit Argumenten Gott lässt dieses und jenes zu damit die Menschheit kernt.
Nebenbei - Ein interessanter ( freudischer?) Versprecher: der Mensch kernt aus Gottes Prüfungen und Wirken - ein Samen wird gesät und keimt......
gefällt mir.
Nein, wenn er so ein liebender Vater ist, dann haut er mal ordentlich auf den Tisch und sagt Schluss jetzt mit all dem jetzt bestimme ich.
Da neige ich zum Dualismus: die mächtige Existenz des Bösen, welche immer wieder Gottes Pläne durchkreuzt.
Die Kirche widerspricht dem irgendwie ( der Allmächtige Gott) und würde mich wohl der Häresie anklagen ( und verbrennen ),
aber die Bibel mit ihrem Armageddon widerspricht dem nicht ( der Endkampf, wo das Gute das Böse besiegt) laut der Offenbarung des Johannes.
 
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