Gnosis: Die Botschaft des fremden Gottes

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Es ist eine Zeit, in der die Fronten so stark aufeinander preschen und das ist das Polarisieren in aller Schaerfe..

Ja.
Das liegt daran, dass hier im Faden (und nahezu
allen Fäden, die @Plissken eröffnet hat) ein besonderes
Klima herrscht, für das @Plissken verantwortlich ist.

Es ist ein Klima der scharfen und harten Ausgrenzung.

Etwa #696 in dem @Plissken schreibt
„ich kann dich für dieses Posting leider nicht loben.“

Das ist die Haltung eines Herr Oberlehrers,
der einen Erstklässler massregelt. Wir leben in 2020.
Mitten in Westeuropa. Internet. – – – Im allerhintersten
Afghanistan mag das noch zugehen.
Mir kommt die zitierte Haltung @Plisskens,
der zitierte Ausdruck @Plisskens vor wie
von einem Neandertaler. Sorry.

Oder #664 in dem @Plissken wie so oft eine Frage,
etwas, was jemand anderes anders versteht hinstellt
als „Anscheinend hast Du nicht verstanden.“ und dann
in einem Übermass persönlich wird, das bei der sonstigen
Kälte und Distanziertheit seiner Aussagen und Posts
dualisierend auffällt.

Wie so oft Null Einsicht bei @Plissken
@Plisskens Meinung ist die einzige Wahrheit
und darüber ist nicht zu diskutieren.

Hier ist ein Diskussionsforum, kein Blog.

2 Beispiele der harten und scharfen Ausgrenzung,
die hier von @Plissken betrieben wird.
 
Es ist eine Zeit, in der die Fronten so stark aufeinander preschen und das ist das Polarisieren in aller Schaerfe..

Eine weitere Verschärfung findet hier durch @Plissken statt,
indem er ein Klima erzeugt, in dem man sich nur auf
Filzpantoffeln durch seine Fäden bewegen darf und
immer artig, bitte Papa, danke Papa,
es war schön Papa sagen muss.

Ein strenges passiv-agressives Klima,
für das @Plissken alles tut, damit es bestehen bleibt.

Und für das @Plissken verantwortlich ist.
 
Es ist eine Zeit, in der die Fronten so stark aufeinander preschen und das ist das Polarisieren in aller Schaerfe..

Last, but not least: @Plissken hat es gar nicht nötig,
mit manchen zu kommunizieren.
Er schneidet sie einfach – so wie mich z.B..

@Plissken tut so, als ob das, was er schreibt,
so wohldurchdacht, so präzise und genau wäre.
Wenn ich ihm dann die falsche Verwendung der
deutschen Sprache nachweise, kommt gar nichts.

Wenn ihm nachgewiesen wird, dass hier und
dort keine Logik drinnen ist, kommt gar nichts.

@Plissken selbst darf natürlich ständig schreiben,
wie unlogisch all die anderen (ohne Worte ausgedrückt:
minderwertigen) Religionen sind und dass jeder Gnostiker
all dies widerlegen kann.

Dieses messen mit zwei so unterschiedlichen Messlatten
ist die Verschärfung der Dualität durch @Plissken.

Alle die etwas zu korrigieren finden, fehlende Logik finden,
werden von @Plissken – früher oder später – ignoriert.

Die Schärfe liegt also – ein weiteres Mal – bei @Plissken selbst.

Und die Verantwortung liegt ebenso bei @Plissken.
 
Gnostizismus und Ethik

Eine gnostische Ethik wird man vergebens suchen: die gibt es nicht. Gnostiker, die durch Erkenntnis frei geworden sind, sind nämlich Antinomisten. Da sie diese Welt ablehnen, weil sie nicht von dieser Welt sind (Joh 17,15-16: „Ich [Jesus] bitte nicht, dass du sie [die Apostel] aus der Welt nimmst, sondern dass du sie vor dem Bösen bewahrst. Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin.“), leugnen sie konsequenterweise sowohl die weltliche Ethik, die ihnen völlig fremd ist, als auch ihre Bindung an das alttestamentliche Gesetz, das vom blinden Gott Jahweh deswegen erlassen wurde, weil die Menschen schwach sind und einzelne Gesetze wie „Du sollst nicht töten“, „Du sollst nicht stehlen“, „Du sollst nicht falsch aussagen etc., brauchen, um nicht zu sündigen, denn sie sonst hätten keinen inneren Kompass, der sie auf natürliche Weise davon abhalten würde, das Böse zu wählen, was immer darunter zu verstehen ist.

Jesus kam, um die unvollkommenen mosaischen Gesetze durch höhere Gebote zu erfüllen.
Mt 5,17: „Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben! Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen.
Joh 14,21: „Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer mich aber liebt, wird von meinem Vater geliebt werden und auch ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.


Oberflächlich betrachtet, könnte man diese Haltung als anarchistisch oder gar freizügig, denn wenn keine moralische Schranken gelten – so behaupten Kritiker – , stünde einem potenziellen Missbrauch Tür und Tor offen.

Die Wahrheit ist: Gnostiker brauchen keine Gesetze, weil sie sich nach ihrer persönlichen inneren Motivation ausrichten. Diese ergibt sich aus ihre Orientierung auf die Gebote des Geistes, die ein wesentlich höheren Standard aufweisen als menschliche oder göttliche Gesetze. Stattdessen betonen sie die göttliche Gnade, die über jedem Gesetz erhaben ist. Wir werden nicht deswegen erlöst, weil wir Gesetze eingehalten haben, sondern, weil wir die Gnade des Vaters erhalten.

Der Vater muss sich an keinen Automatismus halten, der in Kraft treten würde, wenn wir uns an Gesetze halten. Das würde heißen, dass sich sogar der Vater an seine eigene Gesetze halten müsste. Der Vater ist aber über alles erhaben. Nur seine Gnade und seine Güte haben Daseinsberechtigung. Wenn wir im Sinne seiner Gebote der Liebe handeln, die von Jesus gelehrt wurden, haben wir guten Grund zu hoffen, dass er uns seine Gnade schenken wird, denn die Welt des Vaters existiert in erster Linie durch Schenken und Beschenktwerden, nicht durch Gesetze.
 
als auch ihre Bindung an das alttestamentliche Gesetz, das vom blinden Gott Jahweh deswegen erlassen wurde, weil die Menschen schwach sind

Was veranlasst dich über Jahweh zu schreiben, er sei blind? Aus dem AT geht dieses zumindest nicht hervor. Z. Bsp. wird dort über ihn geschrieben, als er die Schöpfung vollendet hatte:" Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut." 1. Mose, 1,31
 
Was veranlasst dich über Jahweh zu schreiben, er sei blind? Aus dem AT geht dieses zumindest nicht hervor. Z. Bsp. wird dort über ihn geschrieben, als er die Schöpfung vollendet hatte:" Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut." 1. Mose, 1,31
Hallo Cupido,

ich habe deine Frage indirekt im Posting # 1405 des Threads "Jesus Christus starb ..." bereits beantwortet.
Um die Grundlagen meiner Aussage zu verstehen, die im gnostischen Gedankensysstem eingebettet sind, kannst du die ersten fünf Beiträge dieses Threads lesen, vor allem #4, sowie #22, #253 und #698.
 
Ich stelle das einfach mal so in den Raum:

Erst wenn du Frieden mit deinem irdischen Vater geschlossen hast, wirst du fuer den Himmlischen Vater bereit sein. Erst dann kannst du vertrauen dich ihm zu oeffnen.

Der Vater symbolisiert Saturn und es bedeutet, eine Schwelle zu uebertreten um weiterzukommen und nicht steckenzubleiben.

Es gibt viele Menschen die Autoritaetsprobleme haben und so ihr eigenes Vaterproblem auf andere Projizieren. Genauso auch mit der Mutter. Das ist ein Erkennungs und Arbeitsprozess. Erich Fromm schreibt ausfuehrlich darueber: "Die Kunst des Liebens."
 
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Ich bin ein GNOSTIKER
und vielleicht einer der
Letzten.
Seit jahrzehnten bin ich in der Schule Gottes. "Wer sucht, der wird finden". Das ist mein Schiksal. Ich habe viele, viele Jahre erlebt, ohne andere Menschen, sondern allein, nur mit meinem Vater, dem unfassbarem Gott.
Eine Gnosis ist immer individuell, niemals allgemein. Das sollte euch schon hellhörig machen.
Meine Botschaft lautet:
"Reicht Gott die Hand". Mehr nicht.
Was ist ein höheres Bewußtsein noch Wert, wenn all eure Liebsten vielleicht krank sind oder gar sterben?
Ihr macht euch nur lächerlich vor Gott, mit "Bewußtseinserweiterungen" weil ihr Ihn ohnehin niemals fassen können werdet, so sehr ihr euch auch bemüht. Und er verlangt das auch garnicht. Er liebt euch doch so, wie Ihr seit. Ich habe auch mal Soziologie und Philosophie studiert.
Die einzige Wahrheit, die Bestand hat, ist die Liebe und das Leben, sonst nichts.
Niemand kann Liebe definieren
aber das macht nichts. Das liegt in Gottes Hand und das ist unser größtes Geschenk.
Seit Kinder und folgt einem ehrlichen, reinem Herzen,- sonst nichts.
 
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