In der Schrift steht über Spötter und Lästerer:
Zitat:
Spr 14, 6Ein Spötter sucht Weisheit und findet sie nicht, doch für den Verständigen ist Erkenntnis leicht.
Spr 18, 7Der Mund des Toren wird ihm zum Verderben, und seine Lippen sind der Fallstrick seiner Seele.
Wenn ihr keinen Glauben habt, so spottet trotzdem nicht!
Wer zumindest an sich selbst glaubt, der hat einen Glauben: den Glauben an sich selbst.
Zweitens fehlt Menschen, die fundamentalistisch denken jeglicher Humor, wenn es um Glaubensfragen geht.
Humorlosigkeit ist aber auch ein Hindernis auf dem Wege zu Gott, denn hier fehlt die Leichtigkeit und ist stattdessen die Verbissenheit.
2Pt 3, 3Dabei sollt ihr vor allem das erkennen, dass am Ende der Tage Spötter kommen werden, die nach ihren eigenen Lüsten wandeln
2Pt 2, 12Diese aber, wie unvernünftige Tiere von Natur zum Fang und Verderben geboren, lästern über das, was sie nicht verstehen, und werden in ihrer Verdorbenheit völlig zugrunde gerichtet werden,
Gal 6, 7Irrt euch nicht: Gott lässt sich nicht spotten! Denn was der Mensch sät, das wird er auch ernten.
Erstens:
Tiere haben ihre Instinkte und auch ein Sozialverhalten sowie eine Elternliebe.
Je entwickelter das Großhirn, desto weniger ausschlaggebend sind die Instinkte.
Tiere eine Unvernunft anzuhängen, zeugt von wenig Kenntnis der Sachlage.
Zweitens:
Die Behauptung "Gott lässt sich nicht spotten!" zeugt davon, dass dieser Text von einem Fundamentalisten stammt. Typisch menschlich!
Und Paulus war ein Fundamentalist mit Leib und Seele.
Gott hat den Humor erfunden und Er/Sie besitzt selbst sicherlich den feinsten Humor.
Vor allem aber: Gott steht darüber und ein Mensch, der es nicht schafft, darüber zu stehen sollte sich mal Gedanken machen, ob Gottes Größe (die Größe des eigenen Selbstes) nicht weit größer ist, als die des menschlichen.