Hallo,
glaube braucht man, wenn man nicht weis. Glaube kann eine durch Momente retten, in denen man mit seinem Intellekt scheitert, jedoch spürt, das es sich lohnt weiter zu gehen.
Also glaube ich, die Inkarnation einer ewigen Seele zu sein? Nein, weil ich es weis. Ich habe es über Jahre lange Erfahrungen erkannt. Wenn ich also von Reinkarnation spreche, ist das kein Glaube dun deshalb auch keine Religion.
Wußte ich das immer schon? Nein, denn ich wurde eines Tages damit konfrontiert und mußte es erst mal glauben. Nur dieser Glaube ermöglichte es mir, zu Wissen zu gelange. Aber das war kein Rätselraten. Es war so, das es Menschen gab, die mir etwas über Reinkarnation erzählten. Es waren intelligente Menschen, die etwas auf die Beine brachten, und so vertraute ich ihnen. Die Neugierde war geweckt und ich machte mich daran, es selbst zu erfahren. UNd so wurde aus Glaube ein Wissen.
Ein Wissenschaftler geht ähnlich vor. Da sind Fakten. Da ist etwas, was noch nicht erklärbar ist. Und dann hat er eine Idee, wie man das erklären könnte. Das ist Glaube. Nun fängt er an zu forschen, macht Experimente und findet dann das Wissen. So wird aus einem Glauben, es könnte so sein, eine Wissen in Form einer bewiesenen Formel.
Jedes Wissen bedarf erst einmal eines Glaubens. Und jeder Glaube ist nur so gut, wie das Wissen, das sich daraus entwickelt. Der Glaube ist dabei jedoch nicht das Ziel. Er ist der Anfang. Er wird immer Teil des Lebens und Lernens sein, weil es immer etwas neues zu wissen gibt. Aber, wer beim Glauben hängen bleibt, der verpaßt die Weisheit.
Übrigens ist unsere Welt nicht automatisch Dualität. Die Welt ist Polarität. Aber Polarität hat erst mal keine Wertung. Erst, wenn die Pole ihre Harmonie verlieren, werden sie zur Dualität. Und wenn sie ihre Harmonie wieder finden, löst sich die Dualität wieder auf. Da sich unsere Welt ständig bewegt, wird auch die Harmonie ständig gestört. Leben wir unbewußt, verfallen wir gerne dem Glauben, Dualität sei normal. Überall Leid und ich stolpere auch von einem Schicksal ins Nächste. Wo ist da der spirituelle Geist, der doch in allem sein soll? Da hilft nur eins: Wissen. Das Wissen, wie man Harmonie erzeugt.
Erzeugt man Harmonie, dann wandelt sich Dualität wieder in Polarität. Ruht man in seinem Frieden, dann erzeugt man so viel Harmonie in seinem Leben, das die Dualität zwar weiter existiert, einen jedoch nicht mehr regiert. Man ist in der Lage, die beteiligten Pole zu erkenne. Man erkennt, wie sie zueinander wirken müssen, das sie in ihrer Harmonie sind. dun dann richtet man sich danach. Das Leben wandelt sich durch dieses Wissen grundlegend. Ja, es gibt weiterhin Leid. Und die Welt um eine wird sich weiterhin im Leid baden - aber, du weist wer und was du bist. Du weist, was Harmonie, Frieden und Freiheit sind.
Ich kümmere mich um mein Wohl. Ich wies, das mein Wohl davon abhängt, ob ich in Harmonie mit meiner Umgebung säe. Und das tut wiederum dem Wohl meiner Mitmenschen gut. Und wenn sich das Prinzip rum spricht, nimmt auch die Gewalt auf unserem Planeten ab.
Es gibt genug Wege, die einem zum Wissen um die Harmonie führen. Und ja, Glaube ist gut. Wenn es der richtige ist, führt er dich zu deiner Weisheit. Die hast du nämlich in dir.
Alles Liebe
Kuwaona