Woanders, wohl als Putzfrau, zu reinigen, schien keinen Anstoß in dir zu erregen, dafür aber führte es zur Bewusstheit zu träumen. - Es führte zur Bewusstheit in der Welt des Unbewussten. Und schließlich zu einem Holzschrank, der ja nicht dein Eigen genannt werden kann. Das Eigentum anderer, ihr tiefstes heiliges Eigentum darf nicht (als Halskette) berührt oder gar mitgenommen werden, sonst wäre es Diebstahl. Aber ansehen ist vom Gewissen erlaubt.
Danke für Deinen Beitrag.
"In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen" - als ich über den Teil mit der Wohnung nachdachte, kam mir das in den Sinn.
Doch, es war "meine Wohnung", ich erkannte es als Zuhause wieder, ich räumte wirklich meinen Kram zusammen, übrigens putzte ich nicht, ich räumte - doch es war nicht exakt die Wohnung, in der ich gerade tatsächlich physisch (seit erst knapp einem Jahr) lebe, das geschieht allerdings häufiger und kann eine der drei folgenden Ursachen haben:
1 Es ist eine Wohnung, in der ich in Zukunft leben werde, als der Mensch, der ich gerade bin, denn ich habe schon Träume von Orten gehabt, die ich erst später sah.
2 Es ist im Traum keine tatsächliche Wohnung gewesen, sondern als ein psychologisches Bild vom "Raum" und "Leben", in dem ich mich befinde, zu deuten.
3 Es ist eine Erinnerung aus einem früheren Leben, auch diese erhalte ich im Traum.
Das Ginkgoblatt sieht der Zweiteilung des Gehirns ähnlich und repräsentiert das denkende Verstehen und es ist dem Herzen mit seiner Zweiteilung ähnlich:
Ja, der Hinweis auf die Ähnlichkeit mit dem Gehirn kam ja schon, es ist deutlich, dass es um Gehirn/Denken/Erinnerung/Geist geht, das sehe ich auch.
... Das ich eins und doppelt bin? J. W. Goethe, West-Östlicher Divan
ein sehr schönes Gedicht, und ja, eins und doppelt, das Bild ist auch stimmig -
den Bezug zu Goethe nehme ich wie geplant auf
Obwohl die Rinde verkohlt gewesen sei, soll er im kommenden Frühjahr neues Grün ausgetrieben haben.
dies entdeckte ich auch schon im Wiki-Artikel und sehe den Zusammenhang zur Phönix-Symbolik
Verkohlte Rinde und austreibendes Grün. Machen beide Farben gemischt das tiefe Grün in deinem Traum aus?
das tiefe Grün enthielt keine Kohle oder grau mehr, es war ein sehr kräftiges Grün wie bei einer Tannennadel
Das Heilige darf nicht berührt werden, aber es darf bewusst geschaut und verstanden werden.
ja, bin immer noch in der Schau - bzw. Rückschau und Innenschau
und ehre das Heilige, ich wollte es noch einmal sehen
aber das ging irgendwie schief
ich hatte einen Fortsetzungstraum - ich wollte wieder in diese Wohnung bzw. das Amulett noch einmal sehen, doch ich wurde in einem Nebenraum aufgehalten und gebeten, beim Nachbarn ein Waschbecken zu reparieren, vielmehr den Ablauf des Beckens
so ging ich rüber zum Nachbarn
ich war verwundert, bin ich doch kein Handwerker, aber ich helfe immer gern und wo ich kann
da richtete ich mich auf eine unangenehme Arbeit ein, na ja der Abfluss ...
aber es war alles ganz sauber, das klare Wasser nur, das lief nicht ab ..
was haben Sie denn in den Ausguss geschüttet, fragte ich - ?
und zog an einem Stofffetzen, der aus dem sauberen Ablauf rausguckte
ich zog und zog und hatte tatsächlich einen ganzen Pullover in der Hand!
noch ein Faden lugte hervor, ich zog wieder -
und es kamen Hemden heraus ...
da musste ich im Traum lachen und auch der Nachbar neben mir und mir wurde klar, glücklicherweise, das ist ein Traum und was für ein komischer ... aber ich wollte weiterträumen und fragte noch einmal:
was mach ich hier und was haben Sie hier in dem Waschbecken gemacht?
Die Antwort - übrigens von einer erwachsenen Person - war:
Na, ich hab meine Wäsche gewaschen und alles weggespült, so macht man das doch, oder nicht? Und wenn was ist, dann kann ich doch immer Ihre Hilfe haben, weiß man doch!
Da wurde ich von unlogischem Gehirnquietschen und wohl auch weil ich ausgeschlafen war, vollends wach und merkte, dass es wohl Dinge gibt, um die sich andere besser selber kümmern müssen und ich nicht immer so viel anderen abnehmen sollte ... denn ich hatte es eben nicht geschafft, wieder den Anhänger, das Amulett zu sehen, was ich eigentlich wollte, weil ich mit einer seltsamen Hilfsaktion eben das verpasst hatte, was ich tun wollte. Das war für heute eine wichtige Lektion ...
beim nächsten Traum will das schöne Stück aber noch einmal sehen!
ich berichte ...
lg
eva