ich war tot

boerni

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25. Februar 2004
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Chur
Auf meiner Heimreise von Südafrika machte ich in Mauritius einen Zwischenaufenthalt. Ich ging mit Simon tauchen. Mit meinem Schutzhandschuh griff ich nach einem vermeintlichen Tintenfisch, doch er entglitt mir. Plötzlich fühlte ich mich wie von einem heftigen Schlag betäubt.

Der vermeintliche Tintenfisch war eine Meereswespe, eines der giftigsten Lebewesen. Bis ich das Boot erreichte, wurde ich noch dreimal von den Meereswespen berührt. Mein Arm war angeschwollen zur Grösse eines Fussballs. Der Bootsjunge ruderte mich so schnell wie möglich zur Küste zurück. Ein Taxifahrer brachte mich zu einem Touristenhotel. Bis die Ambulanz ankam, war mein Körper vollständig gelähmt.

Auf dem Weg ins Krankenhaus zog mein Leben an mir vorbei. Ich spürte, dass ich bald tot sein werde. Ich lebte ohne Gott und hatte keine Ahnung, was danach kommen würde. Wie in einer Vision sah ich meine Mutter. Sie hatte mir oft gesagt, “wenn du irgendein ernstes Problem hast, dann rufe nach Gott.” Ich wusste nicht, wie ich mit Gott reden sollte. So sagte ich: “Gott, wenn es dich wirklich gibt, dann hilf mir beten.” Sofort kam mir das “Vaterunser” in den Sinn. Zum ersten Mal betete ich aus ganzem Herzen. Im Krankenhaus versuchten die Ärzte, mit Gegengift-Injektionen mein Leben zu retten, doch vergeblich. Innerhalb von nur wenigen Minuten war ich tot.

Ich fand mich an einem sehr finsteren Ort wieder. Ich suchte nach einem Lichtschalter. Als ich meine Hand ausstreckten wollte, konnte ich nichts fühlen. Meine Hände schienen sogar durch meinen eigenen Körper hindurchzugreifen. Ein kaltes Gruseln überkam mich. Ich hörte aus der Dunkelheit Stimmen, die mich anschrieen: “Du hast es verdiene, hier in der Hölle zu sein.“

Dann kam plötzlich ein glänzender Lichtstrahl. Ich fühlte mich davon angezogen und wie ein Stäubchen in einem Sonnenstrahl nach oben getragen. Ich sah die Lichtquelle und wurde von dem Licht eingehüllt. Ich fühlte eine wohltuende Wärme und empfand eine grosse Liebe und eine unbeschreibliche Freude. Da antwortete eine Stimme: “Ian, möchtest du wieder zurück?” -”Wo bin ich?”, dachte ich, blickte über meine Schulter und erinnerte mich an das Bett im Krankenhaus, Ich fragte mich: “lst das nur ein phantastischer Traum?” Ich antwortete: “Ich weiss nicht, wo ich bin, aber wenn ich ausserhalb meines Körpers bin, dann möchte ich zurückkehren.” Die Stimme sagte: “Wenn du zurückkehren möchtest, musst du die Dinge in einem anderen Licht sehen.”

Plötzlich wurde mir bewusst, dass ich mich in der Gegenwart Gottes befand. Er muss alles wissen, was ich im Leben falsch gemacht habe. Ich fühlte mich ihm ausgesetzt und wollte wieder zurück in die Finsternis, wohin ich gehörte. Als ich rückwärts gehen wollte, durchflutete mich eine Welle von Licht - es war eine unbeschreibliche Liebe. “Wie konnte Gott mich lieben? Ich hatte nichts für ihn übrig gehabt - mein Lebenswandel war äusserst locker - ich war auch kein guter Mensch.” Egal, was ich sagte, die enorme Liebe floss über mich, und ich begann, hemmungslos zu schluchzen. Es war so überwältigend - ich wusste, er hatte mir vollständig vergeben und akzeptierte mich so, wie ich war.

Dann sah ich einen Mann, der mit niemandem zu vergleichen war. Er war in Kleider aus schimmerndem Licht gehüllt. Er streckte mir seine Hände wie zum Willkommensgruss entgegen. Ich wollte ihm ins Gesicht schauen, da schien sich das Licht um das Siebenfache zu intensivieren. Er trat zur Seite, und ich sah eine Öffnung zu einer vollkommen neuen Welt mit grünen Wiesen, einem kristallklaren Fluss, grünen Hügeln, blauem Himmel und Felder die mit Bäumen und Blumen durchsetzt waren.

Gerade, als ich eintreten und alles erkunden wollte, kam die Frage: “Willst du noch immer zurück?” Als ich der Welt “lebewohl“ sagen wollte, tauchte das Bild meiner Mutter auf. Ich wusste, dass sie jeden Tag für mich gebetet hatte und mir den Weg zu Gott zeigen wollte. Sie hatte keine Möglichkeit, von meinem Gebet auf dem Weg ins Krankenhaus zu erfahren, und ich wusste, sie würde sich wegen meines Todes sehr grämen. “lch möchte zurückkehren” antwortete ich.
Mir wurde bewusst, wenn ich zurückkehre, musste ich die Dinge mit Gottes Augen sehen, nicht mehr mit meiner eigenen Sicht. Da sah ich in einer Erscheinung meine ganze Familie und tausende und abertausende anderer Menschen. Ich fragte Gott, wer all diese Leute seien, und mir wurde gesagt, dass viele dieser Menschen nie eine Chance hätten, von ihm zu erfahren, wenn ich nicht zurückkehren würde. Als Antwort auf meine Frage, wie es denn möglich wäre, zurückzukehren, kam: “Mein Sohn, neige deinen Kopf, und schau.” Unverzüglich war ich wieder in meinem Körper, der auf dem Krankenhausbett lag.

Der junge indische Arzt, der um mein Leben gekämpft hatte, erschrak, als er bemerkte, dass er von mir angeschaut wurde. Ich dagegen versuchte mich mit dem auseinanderzusetzen, was ich gerade gesehen hatte. Während ich darüber nachgrübelte, hörte ich eine Stimme: “Mein Sohn, ich habe dir soeben das Leben zurückgegeben.” Ich sah einige Krankenschwestern im Eingang stehen: sie blickten derart verdutzt drein, als ob gerade einer von den Toten auferstanden wäre. Ich war 15 Minuten tot.

Ich bat Gott, mich zu heilen. Er wirkte ein Wunder. Am nächsten Tag konnte ich aus dem Krankenhaus hinausmarschieren. Zurück in meinem Bungalow, gaben die Nachbarn eine Party. Der Einheimische, der beim Tauchen dabei war, hatte erbärmliche Angst vor Geistern. Er dachte, ich wäre als Geist von den Toten auferweckt worden. Er wagte sich nicht in meine Nähe.

Sehr müde ging ich schlafen. Mitten in der Nacht wachte ich auf. Mein Körper schüttelte sich wie ein Blatt im Wind. Der kalte Schweiss lief mir den Rücken herunter. Vor dem Fenster meinte ich einige Menschen zu erkennen. Es waren etwa sechs bis acht Gesichter, die mich anstarrten. Ein eigenartiges Leuchten war um ihre Augen. Als ich genauer hinsah, bemerkte ich, dass die Pupillen nicht rund waren, wie bei Menschenaugen, sondern schmal wie bei Katzen. Ich starrte auf einige dieser rotglühenden Augen. Einer blickte direkt in meine Augen. Ich war wie gefesselt von diesem Blick. Ich hörte eine Stimme: “Du gehörst uns, und wir kommen nach Hause”.
Angst und Schrecken packten mich. Die Geistwesen bewegten sich auf mich zu. Sie gingen einfach die Wand hindurch. Es war eine böse Absicht in ihren Augen. Ich hatte keine Ahnung von der übernatürlichen Macht. Ich riss eine Taucherlampe an mich und leuchtete sie an. Nichts mehr zu sehen. Das Licht hatte sie vertrieben. Furchtbare Angst war in mir. Ich machte das Zimmerlicht an und versuchte zu verstehen, was ich gerade gesehen hatte. Es sah so aus, als ob ein Pack von Dämonen in mein Leben hinein wollten.

Mitten in diesem Fragen hörte ich wieder eine Stimme: “Sohn, der Grund, warum ich dein Leben gerettet habe, war nur das “Vaterunser”, das du im Krankenwagen gebetet hast.” Dann sagte die Stimme zu mir: “Bete dieses Gebet und mach das Licht aus.“ Ich fing an zu beten. Es kamen Worte wie “erlöse uns von dem Bösen“. Ich dachte: “Das ist es“. Ich betete das ganze Gebet und spürte einen tiefen Frieden über mich kommen. Ich war gespannt, ob das Gebet funktioniert. Die Dämonen sind nicht zurückgekommen. Ich schlief bis zum Morgen.

Während der nächsten sechs Wochen las ich die Bibel ganz durch. Die Begegnung mit Gott veränderte mein Leben in allen Bereichen. Mein Hang zu Alkohol, Drogen, und dem überaus lockeren Lebenswandel verschwand. Mein Leben ist nie mehr so geworden wie vor dem Tag, als mir Jesus Christus seine Herrlichkeit zeigte.

Ian McCormack, Neuseeland


Der Erlebnisbericht von Ian McCormack aus Neuseeland zeigt, dass Himmel und Hölle Realität ist. Wenn du heute sterben müsstest, wo würdest du hinkommen?

Hast du schon einmal das “Vaterunser“ aufrichtig gebetet?

«Vater unser im Himmeln!
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auch auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.
Amen.»

Wer dieses Gebet ehrlich betetund befolgt, darf sicher sein, dass er zu Gott kommt.

Wer aufrichtig in der Bibel liest, der wird erleben, dass Gott durch sein Wort zu ihm redet und ihm seinen Willen zeigen.
 
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Sach mal boerni. Was hatten denn diese Dämonen an ? Waren es Geister in Nadelsteifenanzug und dunkle Sonnenbrille auf und mit einem übelriechendem Aftershave und hatten sie irgendwas familiäres? Dann könnt ich Dir nämlich sagen wer das war :D :lachen:
 
ich hatte auch schon eine nahtod erfahrung, aber ich war erst 5 jahre alt und schwer krank. ich kann mich nicht mehr an viel erinnern, nur mehr, dass ich ab einem gewissen zeitpunkt wusste das ich überlebe, weil ich viele sequenzen aus dem jetzigen leben (alles was noch auf mich zukommt) gesehen habe.
und ich weiß noch, dass ich keine angst hatte.
 
Der Erlebnisbericht von Ian McCormack aus Neuseeland zeigt, dass Himmel und Hölle Realität ist.

Eine schöne Geschichte,aber sie zeigt auch auf,dass wir unsere Realität uns selber schaffen.
Angst vor der Hölle ist allerdings ein schlechter Begleiter auf dem Weg zum Himmel.

Grüsse vom Narren
 
Sugar_Nightrose schrieb:
Die Geschichte ist ja mal einfach nur zum lachen!!!

Und wer ein nicht-Christ ist, kommt in die Hölle was? So ein Dreck!

Tja, da kannst mal sehen was die Menschheit aus dem Christentum gemacht hat. Die Heilsbotschaft hat sich in eine Drohbotschaft gewandelt. Mit Christus hat das sicher nix mehr zu tun. Ausserdem, wer als alleiniger Heilsbringer dastehen will, macht die Religion zur Sekte.
 
Ach Boerni, es ist immer das selbe mit Dir, wie ich schon in Deinem Post "4 Ärzte" festgestellt habe ist Deine Einstellung immer:

Glaubst Du nicht, so kommst in die Hölle und hast Schmerzen.

So n scheiss kannste bei Scientology erzählen, aber nicht mir.
 
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Niemand schrieb:
Die Heilsbotschaft hat sich in eine Drohbotschaft gewandelt. Ausserdem, wer als alleiniger Heilsbringer dastehen will, macht die Religion zur Sekte.

Genau, meine Meinung.
Und Homosexuelle kommen nicht mal in den Himmel, wenn sie an Christus glauben, weil sie so falsch und bemitleidenswert sind. Über das katholische Frauenbild red ich lieber erst gar nicht.

Das, was die Religionen angeblich verbreiten wollen, nämlich Spiritualität und Glaube, ist etwas vollkommen Persönliches; individuell und subjektiv. Glaube braucht keine Religion. Nur Zweifler, die immer wieder der Bestätigung von Aussen bedürfen, brauchen Religion. Das bedeutet doch, dass der Glaube von Religiösen ziemlich instabil ist und auf sehr wackligen Füssen steht :)

Leider finden allzuviele Menschen Denken oder gar Eigenständigkeit zu anstrengend und begnügen sich daher mit den Antworten, die ihnen diverse Prediger als Instantmenu servieren. Die angeblichen Weisheiten von Autoren, unzähligen Religionen, MöchtgernGurus, spirituellen Lehrern und modernen Traditionsbegründern liefern diesen Leuten ein bequemes Ende ihrer pseudo-spirituellen Reise. Anstatt sich selbst anzustrengen, latschen Schafe lieber einem Leithammel hinterher.
Es mag sein, dass man durch Religion oberflächlichen Trost in der Anstrengung des Lebens findet – vor allem durch den psychologischen Aspekt des menschlichen Herdenverhaltens. Wirkliche spirituelle Antworten werden aber durch Indoktrination ganz bestimmt nicht geliefert. Wer einer Religion glaubt, glaubt den Glauben anderer.

Gibt es irgendeinen Sinn hinter religiöser Dogmatik ausser der Kontrolle von Herdentieren?

Anstatt sich wegen Dogmen und Religionen rund um die Welt zu bekriegen, sollten die Menschen viel besser endlich lernen, die unterschiedlichen Glaubensvorstellungen als Möglichkeiten offen untereinander zu diskutieren. Aber wie könnte man mit den Dogmatikern aller Religionen, die davon überzeugt sind, die Wahrheit bereits zu kennen über Wahrheit reden. Wozu auch? Sie wissen ja eh schon alles besser. Damit sind auch gleich religiöse Dogmatiker als mindestens mentale Fanatiker entlarvt.

Alle Religionen müssen endlich damit aufhören, sich für die Einzigen, Besten, Wahrsten oder Richtigsten zu halten! Denn es gibt keine endgültige Wahrheit ausser in den Köpfen der Menschen.
 
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