Gibt es Gott überhaupt ? Illusion oder Wirklichkeit ?

Gibt es Gott überhaupt ? Illusion oder Wirklichkeit ?

  • Gott gibt es, für mich keine Frage !

    Stimmen: 35 26,9%
  • Natürlich gibt es Gott, ich habe ihn schon gespürt !

    Stimmen: 21 16,2%
  • Ich spreche immer wieder mit Gott !

    Stimmen: 25 19,2%
  • Es gibt ein höheres Wesen, egal wie wir es nennen!

    Stimmen: 38 29,2%
  • Wir alle sind Gott, göttliche Wesen, er ist in uns...

    Stimmen: 53 40,8%
  • Ich bin Agnostiker, ich kann seine Existenz nicht ausschließen !

    Stimmen: 11 8,5%
  • Wenn es Gott gäbe, wäre er eine Bestie !

    Stimmen: 2 1,5%
  • So etwas wie Gott ist nicht existent !

    Stimmen: 1 0,8%
  • Ich bin Atheist !

    Stimmen: 6 4,6%
  • Es gibt McDonalds und Coke aber keinen Gott!

    Stimmen: 2 1,5%

  • Umfrageteilnehmer
    130
Ramar das ist ein typisch menschliches denken - denn erst der Mensch hat gut und böse erschaffen - davor gab es Kräfte und Gegenkräfte - Stände und WiderStände - so entstand auch der Widersacher.

Dass alles was Kultur ist, von geistigen Wesen (nämlich wir unübertroffen tolle menschliche Wesen) erschaffen worden sein soll und alles was Natur ist nicht von geistigen Wesen erschaffen worden sein soll, einfach nur weil wir nicht in der Lage sind diese wahrzunehmen erscheint mir als typische menschliche Überheblichkeit.
Inti, ich habe kein Wort über gut oder böse geschrieben, nicht einmal angedacht - das gibt es für mich in dieser Form gar nicht.
Für mich ist der Mensch auch keineswegs die "Krone der Schöpfung" und was der Mensch geschaffen hat sehe ich keineswegs so großartig - im Gegenteil. Was der Mensch Tag für Tag mit seinen Mitmenschen macht und mit der Natur, der Erde, belegt alleine für sich die Minderwertigkeit der Kreatur Homo sapiens. Auch wenn wir gefinkelte Konsolenspiele entwickelt haben, auf denen unsere Kinder das Morden üben dürfen. Ich sehe den Menschen nicht als überragendes Wesen und an seinem Geist darf erheblich gezweifelt werden. Zudem ist wesentlich, daß der Mensch eigentlich nichts geschaffen hat, bestenfalls verändert oder abgepaust, aus der Natur. Oder fällt Dir irgendetwas ein, was alleiniges Menschenwerk ist ?

Das alles ist aber keineswegs ein Beleg, nicht einmal ein Indiz für die Existenz irgendeines Wesens, welches die Geschicke des Universums in Händen haben soll.
Und wie gesagt, wenn es so ein Wesen gäbe, wäre es ein elender Sadist, all dieses Leid zu erschaffen und sich auch noch offensichtlich daran zu ergötzen, hätte dieses allmächtige Wesen ja die Möglichkeit das Leben aller Lebewesen mit einem Fingerzeig vom Leid zu befreien.
Und erzähl mir jetzt bitte nicht den Irrwitz von der freien Wahl - die kein Mensch und kein anderes Lebewesen wirklich hat. Welche Wahl hat die gemästete Sau, das Huhn, die Kuh..... der Mensch. Welche Wahl hat das Kind einer schwarzen Familie in einem afrikanischen Hungergebiet - welche Wahl haben wir ?

Alles Bauernfängerei.

L.G.

Ramar
 
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Hi Ramar Schade dass du auf meine Gedanken nicht eingehst

Inti, ich habe kein Wort über gut oder böse geschrieben, nicht einmal angedacht
tja bei manchen läuft das denken unbewusst ab ;)

du schreibst von "elender Sadist" vom "Leid" an dem sich Gott "ergötzt" - wenn das nicht zur Kategorie Böse zählt, zu was zählst du das dann?


Nonchalance - ja ich finde es auch bereichernd, wenn kontroverse Diskussionen entstehen, allerding wünsch ich mir dann auch, dass andere meine gedankengänge mitdenken und sie entweder mit entsprechenden Argumenten entkräften oder bestätigen, oder aber ganz andere Gesichtspunkte zutage fördern, das wäre eine sehr erfreuliche Diskussion, was aber hier momentan nicht der Fall ist.

LGInti
 
Hi Ramar Schade dass du auf meine Gedanken nicht eingehst

tja bei manchen läuft das denken unbewusst ab ;)

du schreibst von "elender Sadist" vom "Leid" an dem sich Gott "ergötzt" - wenn das nicht zur Kategorie Böse zählt, zu was zählst du das dann?


Nonchalance - ja ich finde es auch bereichernd, wenn kontroverse Diskussionen entstehen, allerding wünsch ich mir dann auch, dass andere meine gedankengänge mitdenken und sie entweder mit entsprechenden Argumenten entkräften oder bestätigen, oder aber ganz andere Gesichtspunkte zutage fördern, das wäre eine sehr erfreuliche Diskussion, was aber hier momentan nicht der Fall ist.
Ist für Dich auf Dich eingehen, Deine Ansichten annehmen ? Ich denke (bewußt) schon, daß ich dagegen argumentiert habe - sogar ziemlich krass.
Wenn es kein GUT und Böse gibt oder gäbe, dann ist oder wäre ergötzen weder gut noch böse, gleichwohl könnte ich dies nicht akzeptieren. Sadismus ist sich am Leid anderer zu erfreuen - auch wenn ich das als weder gut noch böse ansehen will bleibt es, sich am Leid anderer zu erfreuen !
Und wo ordnest Du im Schwarz/Weiß Bild Leid ein - siehst Du Leid als GUT (warum?) oder BÖSE (auch warum?) an ? Oder ist es beides oder nichts davon ?

Ist etwa die Erfahrung dieser Diskussion zu BÖSE für Dich, da ich die Existenz eines Gottes negiere ? Vielleicht gehen Dir aber nur die Argumente aus und da meinen viele mit dem Mittel des "Angriffs" sich aus dem Dilemma zu ziehen ?
Möglicherweise willst Du oder kannst Du aber lediglich gar nicht verstehen, was ich meine, wie sonst könntest Du behaupten, ich hätte Deine Gedanken nicht enthebelt.

L.G.

Ramar
 
Inti, ich habe kein Wort über gut oder böse geschrieben, nicht einmal angedacht - das gibt es für mich in dieser Form gar nicht.
Für mich ist der Mensch auch keineswegs die "Krone der Schöpfung" und was der Mensch geschaffen hat sehe ich keineswegs so großartig - im Gegenteil. Was der Mensch Tag für Tag mit seinen Mitmenschen macht und mit der Natur, der Erde, belegt alleine für sich die Minderwertigkeit der Kreatur Homo sapiens. Auch wenn wir gefinkelte Konsolenspiele entwickelt haben, auf denen unsere Kinder das Morden üben dürfen. Ich sehe den Menschen nicht als überragendes Wesen und an seinem Geist darf erheblich gezweifelt werden. Zudem ist wesentlich, daß der Mensch eigentlich nichts geschaffen hat, bestenfalls verändert oder abgepaust, aus der Natur. Oder fällt Dir irgendetwas ein, was alleiniges Menschenwerk ist ?

Das alles ist aber keineswegs ein Beleg, nicht einmal ein Indiz für die Existenz irgendeines Wesens, welches die Geschicke des Universums in Händen haben soll.
Und wie gesagt, wenn es so ein Wesen gäbe, wäre es ein elender Sadist, all dieses Leid zu erschaffen und sich auch noch offensichtlich daran zu ergötzen, hätte dieses allmächtige Wesen ja die Möglichkeit das Leben aller Lebewesen mit einem Fingerzeig vom Leid zu befreien.
Und erzähl mir jetzt bitte nicht den Irrwitz von der freien Wahl - die kein Mensch und kein anderes Lebewesen wirklich hat. Welche Wahl hat die gemästete Sau, das Huhn, die Kuh..... der Mensch. Welche Wahl hat das Kind einer schwarzen Familie in einem afrikanischen Hungergebiet - welche Wahl haben wir ?

Alles Bauernfängerei.

L.G.

Ramar

Wer wollte Dir ernsthaft widersprechen Ramar.
Besser ist es, nicht gezeugt worden zu sein.
Aber wer von uns hat schon dieses Glück.
Unter Tausenden kaum einer.
 
Wer wollte Dir ernsthaft widersprechen Ramar.
Besser ist es, nicht gezeugt worden zu sein.
Aber wer von uns hat schon dieses Glück.
Unter Tausenden kaum einer.

Da brauchen wir jetzt lediglich das Verhältnis umkehren und nur noch einen unter tausenden zeugen und schon wäre die Welt um ein Vielfaches besser. Oder nicht ?
Muß ich jetzt da meine Einstellung zur Abtreibung ändern - denn genau das geschieht da ja ? (nur einer unter vielen darf leben ).

Und was ist mit den Anderen ?


L.G.

Ramar
 
Ramar
Ist für Dich auf Dich eingehen, Deine Ansichten annehmen
hab ich in dem post auch geschrieben, dass ich es gerade gut finde andere Ansichten zu hören, wenn jeder jeden bestätigt wird es eher langweilig
Ich denke (bewußt) schon, daß ich dagegen argumentiert habe - sogar ziemlich krass.
krass war eher deine emotionale Reaktion, wobei ich schon heftigeres erlebt habe.
Wenn es kein GUT und Böse gibt oder gäbe, dann ist oder wäre ergötzen weder gut noch böse, gleichwohl könnte ich dies nicht akzeptieren. Sadismus ist sich am Leid anderer zu erfreuen - auch wenn ich das als weder gut noch böse ansehen will bleibt es, sich am Leid anderer zu erfreuen !
sehr merkwürdig du vertritts Positionen des Guten und des Bösen willst diese aber nicht so nennen - wie kommt das? Hast du den Wunsch nicht zu werten? Und Gott hat wie ich das sehe keine Emotionen, somit kann er nicht Sadistisch sein, das ist eine menschliche Eigenschaft, die der mensch nun auf gott projiziert.
Und wo ordnest Du im Schwarz/Weiß Bild Leid ein - siehst Du Leid als GUT (warum?) oder BÖSE (auch warum?) an ? Oder ist es beides oder nichts davon ?
leid kann auch hilfreich und damit gut sein - aber wenn sich jemand an dem Leid anderer ergötzt würde ich das als böse bewerten
Ist etwa die Erfahrung dieser Diskussion zu BÖSE für Dich, da ich die Existenz eines Gottes negiere ?
:) das ist für mich nicht böse und mir ist es auch ziemlich egal, ob du einen Gott anerkennst oder nicht.
Dir aber nur die Argumente aus und da meinen viele mit dem Mittel des "Angriffs" sich aus dem Dilemma zu ziehen ?
was für ein Angriff? Meine Kritik an deinen Darstellungen?

Reisender
Wer wollte Dir ernsthaft widersprechen Ramar.
Besser ist es, nicht gezeugt worden zu sein.
Aber wer von uns hat schon dieses Glück.
Unter Tausenden kaum einer.
:D immer wieder für einen guten Scherz zu haben

LGInti
 
Ja, das würde ich auch gern wissen.

Dass es so etwas wie eine EXISTENZ VON GOTT wie immer diese beschaffen ist, geben muss, sollte doch jedem klar werden.

Eigentlich ist es für mich egal, ob es eine Illusion oder Wirklichkeit ist - das ist sowieso nicht eruierbar - allerdings der Wille an Gott zu glauben ist für mich wichtig.

Jesus ist der Weg zu Gott. So glaube ich auch gern an die Lehren von Jesus.
Durch Jesus wissen wir, dass wir niemals verdammt werden, wenn wir unsere Sünden bereuen. Also brauchen wir vor Verdammnis keine Angst zu haben.

Wichtig ist, dass wir seinen Weg beschreiten. Die Umkehr aus der Sünde zu einem gottgefälligen Leben ist der Weisheit letzter Schluss. Nur so können wir ein zufriedenes Leben und auch einen ruhigen Tod erleben.

Ich bin diesen Weg letztendlich ohne Kirche, die aber nicht mein Feind ist, gegangen und möchte ihn auch so weitergehen. Es macht mich zufriedener in dieser Orientierung zu leben.

In :liebe1:

eva07
 
Ja, das würde ich auch gern wissen.

Dass es so etwas wie eine EXISTENZ VON GOTT wie immer diese beschaffen ist, geben muss, sollte doch jedem klar werden.

Eigentlich ist es für mich egal, ob es eine Illusion oder Wirklichkeit ist - das ist sowieso nicht eruierbar - allerdings der Wille an Gott zu glauben ist für mich wichtig.

Aus welchen Grund sollte mir das klar sein?

Für dich mag es egal sein ob es Illusion oder Wirklichkeit ist - mir ist das nicht egal. Es hat für mich wenig Sinn an eine Illusion zu glauben - das kommt für mich einem Leben in Lüge gleich.

Jesus ist der Weg zu Gott. So glaube ich auch gern an die Lehren von Jesus.
Durch Jesus wissen wir, dass wir niemals verdammt werden, wenn wir unsere Sünden bereuen. Also brauchen wir vor Verdammnis keine Angst zu haben..

Verdammnis? Wieso sollte ich verdammt werden? Wann soll das denn passieren und wie schaut das aus?
Ich hab keine Angst vor einer Verdammnis, auch ohne Jesus nicht.

Wichtig ist, dass wir seinen Weg beschreiten. Die Umkehr aus der Sünde zu einem gottgefälligen Leben ist der Weisheit letzter Schluss. Nur so können wir ein zufriedenes Leben und auch einen ruhigen Tod erleben...

Für dich mag es wichtig sein, das muss aber nicht für alle Menschen so sein.

"Umkehr aus der Sünde" - lebst du denn in Sünde oder hast du das mal getan oder hat man dir das bloß im röm.-kath. Relionunterricht erfolgreich eingeredet? Was ist denn so sündhaft?
Ich für mich hab nicht das Gefühl, dass ich in Sünde lebe, solang ich tu, was ich mit meinem Gewissen vereinbaren kann.
Und wie gefällt es Gott, dass wir leben?
Ich erlange Zufriedenheit, wenn ich so lebe, dass es mir gefällt und mein Leben so gestalte, wie ich es für richtig halte. Ob das jetzt zufällig mit den Ansichten der Kirche deckt oder nicht, ist mir eigentlich völlig egal.

Und ob ich mal mit Schmerzen sterben muss oder ob ich einfach im Schlaf sterbe - tja, das passiert wie es passiert. Da hilft mir weder Gott noch Jesus.

Komm ich jetzt in die Hölle????



Love
Mandy
 
=Mandy;1266747]Aus welchen Grund sollte mir das klar sein?

F
ür dich mag es egal sein ob es Illusion oder Wirklichkeit ist - mir ist das nicht egal. Es hat für mich wenig Sinn an eine Illusion zu glauben - das kommt für mich einem Leben in Lüge gleich.

Für mich nicht! Illusion kommt nicht immer einer Lüge gleich. Für manche ist sie sogar die Wirklichkeit und wahr.

Verdammnis? Wieso sollte ich verdammt werden? Wann soll das denn passieren und wie schaut das aus?
Ich hab keine Angst vor einer Verdammnis, auch ohne Jesus nicht.

Ich wollte doch nicht missionieren. Wenn es Deine Anschauung ist, soll es mir recht sein.

Für dich mag es wichtig sein, das muss aber nicht für alle Menschen so sein.

Mehr als dass es für mich wichtig ist, habe ich nicht geschrieben.

"Umkehr aus der Sünde" - lebst du denn in Sünde oder hast du das mal getan oder hat man dir das bloß im röm.-kath. Relionunterricht erfolgreich eingeredet? Was ist denn so sündhaft?

Was für eine Frage?

Ich für mich hab nicht das Gefühl, dass ich in Sünde lebe, solang ich tu, was ich mit meinem Gewissen vereinbaren kann.

Niemand wird es Dir streitig machen.

Und wie gefällt es Gott, dass wir leben?
Ich erlange Zufriedenheit, wenn ich so lebe, dass es mir gefällt und mein Leben so gestalte, wie ich es für richtig halte. Ob das jetzt zufällig mit den Ansichten der Kirche deckt oder nicht, ist mir eigentlich völlig egal.

Hast Du mich nicht richtig verstanden oder nicht aufmerksam gelesen?
Die Kirche ist für mich nicht massgeblich, wenn ich sie auch nicht als Feind betrachte.

Und ob ich mal mit Schmerzen sterben muss oder ob ich einfach im Schlaf sterbe - tja, das passiert wie es passiert. Da hilft mir weder Gott noch Jesus.

In solchen schweren Stunden hat fast noch jeder beten gelernt. Aber Du kannst es doch halten wie Du willst.

Komm ich jetzt in die Hölle????

Das musst Du Dich schon selbst fragen, liebe Mandy. Ich kann Dir diese Frage nicht beantworten.

Ich habe meine Auffassung hier dargelegt. Wie es mir zurzeit am besten geht.
Ich habe niemanden kritisiert oder gar missionieren wollen. Doch das ist ja der Zweck eines Threads.

Liebe Grüße

eva07
 
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Antwort zu 1: Ja!

Antwort zu 2: Beides.

Frage 3: Beweise dieses Paradoxon!

Antwort zu 3: Kann ich nicht!

Befehl 1: Dann halt die Klappe, wenn du zu dämlich bist, die Existenz wissenschaftlich zu beweisen. :weihna1

Antwort 4: Ja, gern, wenn du - fiktive Person - den Rand hältst, und mich nicht immer für schwachmatisch erklärst und ins Irrenhaus schicken willst, weil ich an Gott glaub, dann halt ich gern die Klappe. :liebe1:


Es hat für mich wenig Sinn an eine Illusion zu glauben - das kommt für mich einem Leben in Lüge gleich.

Viele glauben an die Beständigkeit der Materie. Sie scheint auf den ersten Blick recht fest, stabil, starr, fast unverwüstlich. Aber das ist nur eine Illusion. Der energetische Raum dazwischen machts möglich, sie plastisch zu formen. Manche sprechen von 4% sichtbarer Materie, andere Quellen reden von noch weniger. Mal abgesehen von der Esoterik um dunkle Materie, die für die Erklärung der Gravitationskräfte "angenommen" wird und auch von "dunklen Energien" ist die Rede um sich einer vollständigen "Erklärung" des Universums anzunähern, die natürlich jeder auf Anhieb versteht.

Wissenschaft zur Erklärung der Raumzeit beginnt bei Entstehung der Raumzeit und das ist ja, soweit mir bekannt ....

Beim Urknall wurden große Energiemengen freigesetzt, und die expandierende vierdimensionale Raumzeit entstand.
Diese gewaltigen Energiemengen führten zur Entstehung großer Mengen an dicht gepackten Elementarteilchen. In der so genannten Hadronen-Ära zwischen 10-32 und 10-4 Sekunden nach dem Urknall entstanden die ersten stabilen Protonen und Neutronen.
In der so genannten Leptonen-Ära darauf bis zur 1. Sekunde nach dem Urknall, entstanden die ersten stabilen Elektronen. Bis in diese Zeit vernichteten sich Materie und Antimaterie gegenseitig. Letztlich blieb ein Rest Materie zurück.
Vor dem Urknall, vor der Raumzeit war die unerklärliche, sagenhafte Ewigkeit und die ist auch hier und jetzt - genau so wie der leere Raum, der nicht leer ist sondern voller Energie, ob die dunkel oder Licht genannt wird, is mir ... naja, egal... weil ich bin nun mal kein Kosmologe oder Astrophysiker sondern nur ein kleiner Eso-Clown, den sie zu meinem Glück noch nicht erwischt und eingesperrt haben.

Was ich sagen will: Ich glaub an den "leeren - nein - den energetischen Raum zwischen den sichtbaren Teilchen. Mein Onkel Franz poliert jeden Sonntag sein Auto und gibt den Lederbezügen ein Küsschen und zählt seine Scheine. Er glaubt nur an die sichtbaren Teilchen. Ich glaube zu 96% an das Leben ..... Onkel Franz leider nur zu ca. 4%. Aber ich will ihn nicht bekehren. Er scheint mir glücklich zu sein und das ist das wichtigste. Vielleicht glaubt er ja nur zum Schein an den Schein und insgeheim doch auch an Gott oder eine höhere Kraft. Das kann ich ja nicht sehen. Das ist auch nicht meine Aufgabe, ihn zu bekehren - solang er mich nicht zum Materialismus bekehren will. Und außerdem würde er mich nie verstehen. Weil er nur eine Illusion ist. :)
 
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