DruideMerlin
Sehr aktives Mitglied
Liebe @Eiwa,
mit den Träumen der Menschen beschäftige ich mich schon sehr lange und das nicht nur mit meinen eigenen. Ich nehme jetzt Deinen Beitrag als einen Traum, den Du mir schilderst.
Da sind zum Beispiel die CDs, mit denen ein Blick auf Dein Leben umschrieben werden soll. Ja und es ist ein Lebensfilm, in dem Deine Gefühle, Stimmungen, Hoffnungen, Bedürfnisse aber auch Ängste im Mittelpunkt gestellt werden.
So kann auch Deine Mutter in diesen Träumen eine ganz bestimmte Rolle übernehmen. So eine Art Über-Ich in Sachen Geborgenheit, Nähe, Zuwendung und auch andere Dinge, die mit Deiner Mutter verbunden sind. So geht es also in den Träumen nicht unbedingt um den existenziellen Tod Deiner Mutter, sondern um etwas Liebgewordene, das Du aufgeben musst, um Raum für etwas Neues schaffen zu können.
Solche Träume kommen häufig bei einem neuen Lebensabschnitt vor, in denen eine Bestandsaufnahme aufgestellt wird. Dazu würde dann auch die sinnbildliche Szene passen, in der Du die CDs aus Deiner „Lebens Soap“ sortierst und auch plötzlich eine neue in der Hand hältst. Mit den CDs wird auch deutlich, dass Du das Dasein als etwas Eingebranntes, also Vorbestimmtes verstehst. Ein Gedanke also, der auch gerne mit einem Buch umschrieben wird.
Ja und da würde auch der schwarze Kasten passen, in dem man das Liebgewordene verbergen und verwahren möchte. Dieser Traum musste vor dem Tod Deiner Mutter also nicht unbedingt mit ihrem existenziellen Ende verbunden gewesen sein. Die unbewusste Frage könnte also mit „Was wäre, wenn ...?“ oder „Was müsste ich aufgeben, wenn ...?“ verbunden sein.
Wir träumen übrigens nicht nur während des Schlafes, sondern auch dann, wenn wir unser Aufmerksamkeit auf unsere Innenwelt richten. Nun ja, es sind aber nur meine Gedanken zu diesem Thema, denen man nicht unbedingt folgen muss:
Ich möchte Dir zuletzt noch eine CD mit schönen Träumen schenken:
Merlin
mit den Träumen der Menschen beschäftige ich mich schon sehr lange und das nicht nur mit meinen eigenen. Ich nehme jetzt Deinen Beitrag als einen Traum, den Du mir schilderst.
Da sind zum Beispiel die CDs, mit denen ein Blick auf Dein Leben umschrieben werden soll. Ja und es ist ein Lebensfilm, in dem Deine Gefühle, Stimmungen, Hoffnungen, Bedürfnisse aber auch Ängste im Mittelpunkt gestellt werden.
So kann auch Deine Mutter in diesen Träumen eine ganz bestimmte Rolle übernehmen. So eine Art Über-Ich in Sachen Geborgenheit, Nähe, Zuwendung und auch andere Dinge, die mit Deiner Mutter verbunden sind. So geht es also in den Träumen nicht unbedingt um den existenziellen Tod Deiner Mutter, sondern um etwas Liebgewordene, das Du aufgeben musst, um Raum für etwas Neues schaffen zu können.
Solche Träume kommen häufig bei einem neuen Lebensabschnitt vor, in denen eine Bestandsaufnahme aufgestellt wird. Dazu würde dann auch die sinnbildliche Szene passen, in der Du die CDs aus Deiner „Lebens Soap“ sortierst und auch plötzlich eine neue in der Hand hältst. Mit den CDs wird auch deutlich, dass Du das Dasein als etwas Eingebranntes, also Vorbestimmtes verstehst. Ein Gedanke also, der auch gerne mit einem Buch umschrieben wird.
Ja und da würde auch der schwarze Kasten passen, in dem man das Liebgewordene verbergen und verwahren möchte. Dieser Traum musste vor dem Tod Deiner Mutter also nicht unbedingt mit ihrem existenziellen Ende verbunden gewesen sein. Die unbewusste Frage könnte also mit „Was wäre, wenn ...?“ oder „Was müsste ich aufgeben, wenn ...?“ verbunden sein.
Wir träumen übrigens nicht nur während des Schlafes, sondern auch dann, wenn wir unser Aufmerksamkeit auf unsere Innenwelt richten. Nun ja, es sind aber nur meine Gedanken zu diesem Thema, denen man nicht unbedingt folgen muss:
„Geh nicht vor mir her, vielleicht folge ich dir nicht.
Geh nicht hinter mir, vielleicht führe ich dich nicht.
Geh einfach neben mir und sei mein Freund.“
Albert Camus
Geh nicht hinter mir, vielleicht führe ich dich nicht.
Geh einfach neben mir und sei mein Freund.“
Albert Camus
Ich möchte Dir zuletzt noch eine CD mit schönen Träumen schenken:
Merlin