Gerechtigkeitsempfinden

Nitram

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27. Juni 2016
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Moin liebe User,

seit längerer Zeit werde ich von, aus meiner Sicht, Ungerechtigkeiten überschwemmt. Beipiel: Das Jobcenter hat viele Rückforderungen gegen meinen Sohn erlassen. Leider stimmen weder die Summen noch die einzelnen Beträge überein. Es geht von etwa 87€ bis hin zu 2.000€.
Zudem soll mein Sohn eine zeitlang von einem Jobcenter Leistungen bezogen haben in dessen Einzugsgebiet er NIE gelebt hat. Und so weiter
Für die Beantragung eines Pflegegrades haben wir einen Pflegegradrechner des VDKs benutzt: Ergebniss 40 Punkte, das entspricht Grad DREI.
Einer meiner Brüder ist Fachpfleger für Psychiatrie, zusammen mit seiner Ehefrau, sie ist ausgebildete Pflegradfachkraft, er gab sich eine Summe von 70 Punkten! Höchstwert bei FASD betroffenen Menschen.
Nun das Ergebnis des MDs: schlappe 7.5 Punkte. Bei der Begutachtung war ich anwesend, ich habe dem "Gutachter" einen USB-Stick mit 34GB Daten meines Sohnes angeboten, wurde abngelehnt, weil unnötig. Der gleiche Gutachter bemängelt im Guatachten, es hätten nicht alle Befunde vorgelegen.
Das liesse sich unendlich fortführen ...
Meine Frage: Muss ich etwas Lernen? Und wenn, was?????????????????
Meine Daten:Männlich, 02.12.1953, 15 Uhr 24, Eickelborn KreisSoest, jetzt Lippstadt.
 
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Nur mal kurz, das Horoskop gucke ich mir dann auch noch später an, der MDK kann dafür nichts.
Es ist die jeweilige Krankenkasse, die nichts durchlässt, weil sie es ggf. einfach nicht zahlen wollen. Die Barmer z.B. ist bekannt dafür.
Du kannst einen Widerspruch dagegen einlegen, ob es was nützt ist die Frage.
Wenn ihr im VDK seid, könnt ihr euch glaube ich , in all diesen Fragen helfen lassen.
Bei den Problemen deines Sohnes dasselbe. Widerspruch mit Begründung, auch bei sowas hilft der VDK, meine ich jedenfalls.
Da gibt es keine höherstehenden Lernaufgaben aus dem Kosmos, außer wahrscheinlich zentriert zu bleiben, das ist einfach nur diese Welt, mit der man sich eben herumschlagen muss....
 
Hallo, Nitram,
ich würde dagegen Widerspruch einlegen - und zwar in der Form, dass ich alles in den Brief hineinschreibe und nicht eine Seite Brief und dann Anlagen. Briefe muss man lesen - Anlagen nicht unbedingt.

Ich habe selbst vor etwa 10 Jahren einen 40-seitigen Brief geschrieben, die Ergebnisse aus den diversen Gutachten eingearbeitet und daraus schlüssig begründet, warum das so ist. Also nicht: siehe Anlage XY, sondern

"Zitat aus Anlage ...", siehe Anlage XY

Daraus geht hervor, dass ... und dann noch einmal ausführlich begründen, mit Beispielen arbeiten, etc. Das hat mir seinerzeit geholfen. Zumindest wurde ich an einen weiteren Gutachter verwiesen, der dann zu meinen Gunsten entschieden hat. Das ist natürlich eine unglaubliche Arbeit, aber in meinem Fall hat es sich gelohnt.

zum VDK: Der VDK berät und unterstützt auch mit einem Rechtsbeistand, allerdings meine ich mich zu erinnern, dass es nicht für laufende Verfahren gilt. Evtl. gibt es auch eine "Anwartschaftszeit", wo man ein Jahr oder so warten muss, bis man rechtlichen Beistand erhält. Das war zumindest seinerzeit, also vor ca. 10 Jahren, so. Das müsstest Du auf der VdK-Seite nachlesen.

Ich drücke Dir fest die Daumen und hoffe, dass das Ganze in Deinem Sinne ausgeht.

vergnuegt
 
So, hier ist erstmal das Radix, wie ich mir schon dachte, ist Saturn grade im Quadrat zu deiner Sonne, Stolperstein,wohin das müde Auge schaut.
Im Sommer allerdings, im Juli, geht Jupiter, dann in Opposition zu deiner Sonne, das könnte helfen
und vorher, im Mai, schon über deinen AC, mit Uranus zwar, aber auch das kann erleichternd wirken.
Und solche Angelegenheiten dauern ja eh immer.

Du hast ja Mond in Waage 6, in Konjunktion zu Neptun und Mars und im Quadrat zu Uranus (am IC!).
Das scheint mir eher der Punkt zu sein, die Frage, was lösen Schwierigkeiten und Veränderungen emotional aus in dir an Unruhe, Angst, Ohnmacht etc.
Wie bedroht ist dein inneres Gleichgewicht, wenn etwas im Außen (Beziehungen, Finanzen, alles Mögliche) unsicher wird.
Das hat zu tun wahrscheinlich mit in der Kindheit erlebter Unsicherheit, vllt starken Existenzängsten der Eltern (in und nach dem Krieg), die sich eine Generation weitergeben, wenn man sie nicht bearbeitet- und das ist wahrscheinlich der Fall.
Das kann z.B. heißen, dass man sich ständig in seiner Existenz bedroht fühlt, obwohl das nicht der Fall ist.
Das was du beschreibst, ist natürlich eine heftige Situation, aber Verzweiflung und fortgesetzte Aufregung nützen dir nichts.

Also muss es darum gehen, wie bleibst du emotional stabil und was für Hilfen kannst du dir holen.
Man kann also sagen, dass eigentlich jede herausfordernde Situation in deinem Leben dazu dient, das zu bearbeiten, sprich, am Vertrauen und an der inneren Ruhe zu arbeiten.
Es ist eigentlich selten die Frage, was passiert, es ist eigentlich immer im Leben (und bei allen Menschen) zu einem hohen Prozentsatz die Frage, wie geht man mit dem um, was passiert. Kann man seine innere Balance und Ruhe trotzdem behalten, weitgehend wenigstens.
Darüber hinaus kannst du nur dein Bestes tun, um die Situation zu ändern, mehr nicht, den Rest musst du dem Leben übergeben und vertrauen, dass irgendwoher etwas kommt, was dir dann weiterhilft.


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Zuletzt bearbeitet:
Ergänzung: In das Aspektbild deines Mondes ist ja sogar Chiron in Steinbock mit eingebunden, zu dem der laufende Chiron in Widder jetzt auch ein Qudrat und damit auch Aspekte zu den anderen beteiligten Faktoren macht oder sie betrifft.
Chiron/Mond ist immer die Wunde von Ungeborgensein, d.h. im Moment hast du durch diese >Geschichten auf einer tieferen Ebene das aktiviert, was ich oben skizziert habe.
Daran kannst du nun noch einmal arbeiten, Chiron betifft immer Dauerthemen, die einen das ganze Leben begleiten.
Chiron in Steinbock ist ein Generationsthema, Probleme mit Autoritäten (oder scheinbaren).
Lass dich nicht so aufmischen und verunsichern und mach, was du kannst, mehr nicht.
 
@

FreeStar,​

... das passt! Augewachsen im Haushalt mit 10 Kindern, Mutter zu hause, Vater ganzen Tag weg ... Bin als Kind NIE satt geworden. Weder durch Essen (es gab nie genug), noch durch Zuwendungen seitens meiner Mutter. Sie war eiskalt. Wir Kinder wurden nicht "geherzt oder gedrückt" ... das beschäftigt mich noch heute ---
 
@

FreeStar,.​

Widerspruch ist eingelegt ...

Es ist ein Verfahren beim Sozialgericht anhängig, betrifft mich als chronisch Kranken mit extremen Schmerzen. Die hkk will das Cannabis nicht zahlen. Lieber zahlen sie Opioide und andere Suchtstoffe, die bei mir extrem schlimme Nebenwirkungen zeigen: Suizidalität! Seit drei Jahrte kämpfe ich darum, CBD mit einen "Schuss" THC zu bekommen. Erst musste ich einen Arzt finden, der bereit war, mir das zu verordnen, dann bekomme ich von der hkk ständig gebetsmühlenartig die selben Allgemeinplätze um die Ohren gehauen!
Mein Körper (oder meine Seele) WILL keine Opiate und dergleichen!

Bye the way: Ich war mehrfach stationär in psychosomatischen Kliniken, mache eine Gesprächstherapie seit drei Jahren, war in einer Angst-- und Panikgruppe, welche leider eingestellt wurde, da zu wenig Personen die intellektuelle Voraussetzungen mitbrachten. Ich selbst habe 18 Jahre in der Psychiatrie gearbeitet, die letzten drei Jahre als verhaltenstherapeutischer CO-Therapeut.
 
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Das habe ich schon öfter gehört.
Vllt hilft dir ja die Cannabis-Legalisierung bald, ich drücke dir die Daumen.

Lg 🍀
 
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P.S. Wenn du suizidgefährdet bist, findest du Hilfe unter 0800 1110111, das ist die Telefonseelsorge oder in der Notaufnahme einer Psychiatrie/ eines Krankenhauses. Bitte wende dich dann auch an solche Stellen, wenn es akut wird.
Das sprengt hier den Rahmen.

Alles Gute für dich. 🍀
 
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