Freiheit...

"Erwartungen, wehren,..." das sind alles Wörter, die es bei Freiheit nicht gibt. Wenn mir jemand etwas böses wünscht, schicke ich es mit den Worten "Mit mir nicht, in Liebe schicke ich es retour", zurück. Wenn mich jemand herausfordert, dann nehme ich es an, weil es meine persönlichen "Botschaften" sind, dass irgendetwas auf meinem Weg noch nicht stimmt. Körperliche Gewalt kenne ich Gott sei Dank nicht - anscheinend dürfte ich nicht die dazugehörigen Gedanken über mich aussenden. Was mehr weh tut als körperliche Gewalt sind für mich Worte. Die können mich mehr verletzen als eine "Watschn".
Mit bedingungslos lieben meine ich den Charakter eines Menschen. Wäre ich schon bewusstseinsmässig fortgeschrittener, würde ich z. B. keinen Mörder verurteilen. Das schaffe ich noch nicht.
 
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glaubst Du wirklich, dass ich heute noch so denke, wie ich vor 10 Jahren gedacht habe?
Du drückst mit Deiner Aussage (Du weisst schon - Stempel aufdrücken) jedem einen Stempel auf, nämlich, dass sich keiner weiterentwickelt und immer nach dem Stand seiner Erinnerungen handelt. Wenn das für Dich stimmt, dann schreibe bitte "ich" - aber bitte nicht alle in einen Topf schmeissen.
Ich weiss noch gut meine Gedanken (die waren wirklich nicht nette), die ich vor 10 Jahren hatte. Heute muss schon was ganz arges passieren, dass ich so reagiere wie früher, aber dann bremse ich mich schnell wieder.
 
Ingrid schrieb:
glaubst Du wirklich, dass ich heute noch so denke, wie ich vor 10 Jahren gedacht habe?
Du drückst mit Deiner Aussage (Du weisst schon - Stempel aufdrücken) jedem einen Stempel auf, nämlich, dass sich keiner weiterentwickelt und immer nach dem Stand seiner Erinnerungen handelt. Wenn das für Dich stimmt, dann schreibe bitte "ich" - aber bitte nicht alle in einen Topf schmeissen.
Ich weiss noch gut meine Gedanken (die waren wirklich nicht nette), die ich vor 10 Jahren hatte. Heute muss schon was ganz arges passieren, dass ich so reagiere wie früher, aber dann bremse ich mich schnell wieder.

Ich erkläre jediglich die Funktion des Geistes. Ich glaube nicht, dass dein Gehirn anders ist, als meins.
 
Wissen und Atome haben etwas gemeinsam, nämlich das suchen neuer Verbindungen. Am einfachsten kann man sich das vorstellen, wenn man Bauklotze nimmt, ein jeder in seiner Farbe und daraus eine Mauer macht. Die Verschiedenen Bauklötze sind verschiedene Atome oder verschiedenes Wissen.
Man kann nun die Bauklötze beliebing anordnen, quasi wie ein puzzle. Daraus entsteht dann ein pseudo-neues Wissen oder ein pseudo-neues Atom. Manche Leute sagen, dass ist die Kreativität gottes. Meinetwegen. Mir egal, wie man das nennt! Man könnte sogar sagen, das die neuen Verbindungen, oder Kombinationen daraus LIEBE ist....
Basis all dieser Veränderungen ist das Alte woraus etwas pseudo-neues geschaffen wird, das pseudo-neue ist aber auch schon bald wieder das alte...
 
ElaMiNaTo schrieb:
Warum hackt ihr so auf, das wir herum ? Ist doch völlig egal, ob ich "ich, du, wir oder euch" sage, ich sehe da keinen Unterschied. Scheint so, als hättet ihr ein Problem damit und "ich" nicht.
Das sagt auch der Hühnerdieb, wenn er nicht 'mein' und 'dein' unterscheidet. Jene die 'ich' und 'wir' unterscheiden, sehen sehr wohl einen Unterschied, auch der Bauer. Er sagt nicht zum Hühnerdieb, der ihm das Huhn gestohlen hat, 'Wir haben ein Huhn gestohlen'. Eine Handlung hat immer einen Täter (Tun=Karma) in der Raumzeit. Nur das Sein hat kein Tun. Es ist.

Namo
 
Namo schrieb:
Das sagt auch der Hühnerdieb, wenn er nicht 'mein' und 'dein' unterscheidet. Jene die 'ich' und 'wir' unterscheiden, sehen sehr wohl einen Unterschied, auch der Bauer. Er sagt nicht zum Hühnerdieb, der ihm das Huhn gestohlen hat, 'Wir haben ein Huhn gestohlen'. Eine Handlung hat immer einen Täter (Tun=Karma) in der Raumzeit. Nur das Sein hat kein Tun. Es ist.

Namo

Ich bin also kein Sein, weil ich mich ja bewege und somit bin ich vom Sein getrennt und habe keine chance das Sein jemals zu erreichen, wie dann bitte bist du auf diese unerreichbare Erkenntnis gekommen, das das Sein sich nicht bewegt ? Haste dich tot gestellt ?
 
Was bedeutet für mich Freiheit?
Freiheit bedeutet in seiner Mitte
angelangt zu sein...
Im Herzen... in der Liebe und der Dankbarkeit
und dem Mitgefühl... dort wo alles überfliesst
und man teilen will...einfach verschenkt...

Eigentlich ist es ein Fest
man tanzt und zelebriert


Karuna :kiss3: :kiss4: :kiss3:
 
Zitat von Namo:
"Das sagt auch der Hühnerdieb, wenn er nicht 'mein' und 'dein' unterscheidet. Jene die 'ich' und 'wir' unterscheiden, sehen sehr wohl einen Unterschied, auch der Bauer. Er sagt nicht zum Hühnerdieb, der ihm das Huhn gestohlen hat, 'Wir haben ein Huhn gestohlen'. Eine Handlung hat immer einen Täter (Tun=Karma) in der Raumzeit. Nur das Sein hat kein Tun. Es ist."
ElaMiNaTo schrieb:
Ich bin also kein Sein, weil ich mich ja bewege und somit bin ich vom Sein getrennt und habe keine chance das Sein jemals zu erreichen, wie dann bitte bist du auf diese unerreichbare Erkenntnis gekommen, das das Sein sich nicht bewegt ? Haste dich tot gestellt ?
Wir sprechen hier über Freiheit.

Es wurde u.a. gesagt, daß es eine individuelle Ausübung der Freiheit gibt.

Niemand kann einem Anderen oder den Anderen Freiheit geben.

Niemand kann sagen: 'Jetzt sind wir frei'.

Namo
 
wissen tue ich das auch, aber danach leben ist schwierig. Z. B. dieses Thema: Ein jeder hat seinen Blickwinkel, der eine sieht Freiheit so, der andere so. Auf einen grünen Zweig komme ich nicht so schnell, weil jeder irgendwas dagegen zu bieten hat. Ist es meine Freiheit, wenn ich den anderen ihren Glauben lasse und "gleich-gültig" bin? Wenn ich mir denke: O.k., dann ist er/sie glücklich mit seiner/ihrer Lebensauffassung? Ich denke, wenn es schon so schwer ist, bei dem Wort "Freiheit" einen gleichen Nenner zu finden, um wieviel mehr schwerer wird es bei Frieden, bei Liebe, .....?
 
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Ingrid schrieb:
wissen tue ich das auch, aber danach leben ist schwierig. Z. B. dieses Thema: Ein jeder hat seinen Blickwinkel, der eine sieht Freiheit so, der andere so. Auf einen grünen Zweig komme ich nicht so schnell, weil jeder irgendwas dagegen zu bieten hat. Ist es meine Freiheit, wenn ich den anderen ihren Glauben lasse und "gleich-gültig" bin? Wenn ich mir denke: O.k., dann ist er/sie glücklich mit seiner/ihrer Lebensauffassung? Ich denke, wenn es schon so schwer ist, bei dem Wort "Freiheit" einen gleichen Nenner zu finden, um wieviel mehr schwerer wird es bei Frieden, bei Liebe, .....?


Liebe Ingrid,
da kann ich dich gut verstehen
manchmal denke ich auch zuviel
dann, wenn ich an Widerstände
und Begrenzungen stosse...
aber es geschieht immer seltener

Ich bin wirklich in meiner Mitte
und da wurde einiges für mich
zweitrangig... ich betrachte
alles mit Mitgefühl und Liebe
mache mir nicht mehr diese
vielen Gedanken... raus aus
dem Hamsterrad... dort wartet
die Freiheit :)

Aber glaube mir, hinter mir war ein langer Weg
vor mir ist alles offen... ich erwarte nichts
halte nirgends fest und bin in einem Strom
der mich trägt und ich vertraue diesem Strom

falls ich mal im Jammertal landen werde
werde ich auch das zelebrieren... denn alles
gehört dazu und ich lächle :)
das hat Buddha mir gezeigt
sein Lächeln... und ich
bin nie mehr allein
Buddha ist bei mir
in mir Ich-Bin

Karuna :kiss3: :kiss4: :kiss3:
 
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