Fluch brechen

.:K9:. schrieb:
Wie ist das eigentlich , wenn noch fremdere kommen, wird man dann zum Einheimischen in der Provinz oder erst recht zum Fluch? Und was macht Deine wunderschöne Vielweiberei, geht's allen gut, fluchst Du oder wirst verflucht?
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So, wie Du die Fragen stellst, würde ich meinen, Du arbeitest zZ im Altersheim?
 
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Erstmal vielen Dank für die Antworten und Anteilnahme.

Meine Arbeitskollegin hat mir eine Energetikerin empfohlen zu der ich mich demnächst mal aufmachen werden. Vielleicht hilft es ja.

Bezüglich Karma- sollte dies so sein, wie kann ich mein Karma verbessern ? Ist es notwendig zu wissen was das schlechte Karma verursacht hat ?


Vielen Dank
 
Cyira84 schrieb:
Erstmal vielen Dank für die Antworten und Anteilnahme.

Meine Arbeitskollegin hat mir eine Energetikerin empfohlen zu der ich mich demnächst mal aufmachen werden. Vielleicht hilft es ja.

Bezüglich Karma- sollte dies so sein, wie kann ich mein Karma verbessern ? Ist es notwendig zu wissen was das schlechte Karma verursacht hat ?


Vielen Dank
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Es ist ohne Frage spannend, anhand verschiedener Modelle , Astrologie, frühere Leben, etc. zu erfahren, woher etwas rührt.

Ich finde das Karmamodell für mich am schlüssigsten , weiß auch ziemlich viel über meine alten Geschichten, aber nach meinem Dafürhalten ist es am effektivsten, diese alten Geschichten dadurch nicht mehr wirken zu lassen, indem ich diesen alten Geschichten keine Haftung mehr biete. Das wäre ein Mittel wie ein Breitbandantibiothikum, es schlägt alle Krankheitserreger tot. Sich jede Geschichte einzeln anzugucken ist sehr aufwendig und nimmt kein Ende, denn Du bestehst aus Geschichten. Ich hab das auch jahrelang gemacht, indem ich magisch rituell mir lauter Einzelaspekte vorgeknöpft habe, aber das ist aus heutiger Sicht unnötig aufwendig.
Praktisch bedeutet das für mich eine halbe bis zwei Stunden Meditation pro Tag.Dinge, die mich früher emotional belastet hätten werden heute nur noch von mir gelassen beobachtet und verschwinden irgendwann ganz.
Die andere Seite ist, das manche Geschichten so stark belasten, das sie mit professioneller Hilfe entfernt werden sollten, weil sie auch zu einer Gefahr in der Meditation werden können.

Insofern muss ich meine erste Aussage relativieren. Du musst das richtige Maß finden. Weder eile von einer professionellen Hilfe zur nächsten, noch glaube, Du darfst gar keine annehmen.

Du bist wie jeder von uns mit diesen Ankern versehen, die unnützes anziehen. Da gibt's Unterschiedliche Schweregrade, aber ausnahmslos jeder muss durch diese Mühle durch und kann eigenverantwortlich dafür sorgen, das es leichter oder schwerer wird. Manche Begriffsstutzigkeit löst sich auch im Wiederholen dieser unsinnigen Anziehung von Erlebnissen. Man funktioniert dann wie eine Waschtrommel , dreht den Unfug so oft hin und her, bis es sauber ist und man keine Lust mehr auf diesen Anker hat. Da können Jahre ins Land ziehen.

Es ist eine Lebensaufgabe für jeden von uns.
 
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Grey schrieb:
Keine Ahnung, was du da für Vorstellungen hast. Wird aber wohl kaum auf ein Geben und Nehmen hinaus laufen, wie es pragmatisch schon immer der Fall war. Und schnell das Thema zu wechseln, kommt auch nicht so gut an.
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Was das Zauberwort "Kindergerangel" alles bewirken kann... :ROFLMAO:

Die Inquisition ist ein breites Feld und für jemanden, der sich mit Geschichte so gut auskennt, müsste doch eigentlich klar sein, daß ich mich auf die Fälle von Navarra etc. beziehe. Die gezielt, politische Eliminierung bestimmter Personenkreise unter der Inquis. ist thematisch irrelevant, hat mit Hexerei/Häresie/Fluch nichts zu tun.

Um es auf den Punkt zu bringen, in aller Einfachheit: Leidgeborener Fluch (selbst ohne magisches Wissen) zieht ärger als plumper Auftragszauber, da kannst du auf und niederspringen, ist so und wenn es hier eine große Lücke gibt und du so viel mit Flüchen zu tun hast, wäre es ratsam diese zu schliessen.

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@Cyira84

Was dich angeht, wäre vielleicht doch eine klassische Gesprächstherapie sinnvoll. Hier gäbe es sicher einiges aufzuarbeiten und es mag hilfreicher sein, sich mit den Dingen, die da sind, auseinanderzusetzen, als sich als Opfer eines Fluchs zu wägen oder über schlechtes Karma zu sinnieren. Was geschehen ist, kann ohnehin nicht rückgängig gemacht werden, der Blick in die Gegenwart verändert die Zukunft. Ich kenne niemanden, dem es plötzlich besser geht, weil er in Erfahrung gebracht hat, warum es ihm schlecht geht.
 
Cyira84 schrieb:
Erstmal vielen Dank für die Antworten und Anteilnahme.

Meine Arbeitskollegin hat mir eine Energetikerin empfohlen zu der ich mich demnächst mal aufmachen werden. Vielleicht hilft es ja.

Bezüglich Karma- sollte dies so sein, wie kann ich mein Karma verbessern ? Ist es notwendig zu wissen was das schlechte Karma verursacht hat ?


Vielen Dank
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Nochmal kurz und konkret: Die meisten Lamas sagen, es ist nicht notwendig.
Karma verbessern kann man mit dem Hilfsmittel der täglichen Meditation. Diese geht stufenweise vor sich. Zuerst werden schlechte Eindrücke vom Geist gelöst, dann wird dieser mit guten Eindrücken gefüttert. Im Vajrayana-Buddhismus ist das die sogenannte Ngöndro -Praxis. Der Vorteil läge in der gemeinsamen Praxis mit einem Anker für eine neue bessere Konditionierung Deines Geistes.
Wenn Dich das nicht anspricht, findest Du sicher alternative Angebote.
 
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@Holztiger Sicher belastet es was passiert ist, aber wie meine Oma so schön sagte: das Leben geht weiter.
Es geht mir ehrlich gesagt mehr um die Zukunft als die Vergangenheit. Ich kann nicht wirklich positiv und optimistisch in die Zukunft sehen, da ich Angst habe dass wieder etwas schlimmes passiert. Ich werde das Gefühl nicht los, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist um etwas zu ändern. Ich möchte nicht weiterhin Angst haben. Ich will endlich mal fröhlich und glücklich sein ohne schlechtes Gewissen, weil ich befürchte dass sofort wieder irgendwas schief geht wenn ich mich einmal über etwas freue.
 
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