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Fahndung nach . und Verhaftung von . RAF Terroristen in Berlin
- Ersteller Mellnik
- Erstellt am
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Fiona
Sehr aktives Mitglied
Da hab ich geheiratet.
Ich habe in Dörfer im Westerwald an Bahnhöfen die Fahndungsplakate wahrgenommen, erinnere mich an den heißen Sommertag als meine Mutter mir vom Balkon zurief auf dem Bolzplatz, ich solle mal kommen und sie mir Fan mitteilte, dass Elvis gestorben sei.
In dieser Zeit rutschte ich diagnostisch in die Magersucht.
Elvis war zu dick vom zu vielen essen, RAF Mitglieder traten in Hungerstreik und bekamen viele mediale Aufmerksamkeit,
Fotos von abgemagerten Menschen.
Später habe ich mich viel mit der RAF beschäftigt, insbesondere mit Ulrike Meinhof.
In dieser Zeit rutschte ich diagnostisch in die Magersucht.
Elvis war zu dick vom zu vielen essen, RAF Mitglieder traten in Hungerstreik und bekamen viele mediale Aufmerksamkeit,
Fotos von abgemagerten Menschen.
Später habe ich mich viel mit der RAF beschäftigt, insbesondere mit Ulrike Meinhof.
Zuletzt bearbeitet:
Ich war da 13 und habe alles mitgekriegt und alles verfolgt. Da war ich also noch zu jung, und nur geschockt.
Ich und viele meiner Freunde haben die RAF wenige Jahre aber später, auch noch lange Zeit, als überwiegend sehr intelligente und im Grunde Verzweifelte gesehen, und ihre Taten als Verzweiflungstaten gegen ein System, was Menschen vereinsamt, hart macht und teilweise zerstört. Dass die Motivation also eigentlich menschenfreundlich war, besonders bei Ulrike Meinhof, aber auch anderen.
Andreas Baader nicht.
Diese Verzweiflung hatten wir dann auch. Das waren die 80iger, Atomkraft, NATO-Doppelbeschluss, immer drohender, alles vernichtender Atomkrieg, man hatte einfach eine Nähe zu denen, gefühlt, man hat das zunächst verstanden.
Ich glaube auch immer noch, dass deren Grundhaltung nicht das Geringste jemals gemein hatte mit dem Menschenbild Rechtsradikaler, und sie wesentlich intelligenter waren, radikal ist also nicht gleich radikal.
Irgendwann allerdings hatte man das Gefühl, sie drehen ab- und durch.
Die Morde fand ich trotzdem furchtbar, gruselig, und ich wusste auch im Grunde, sie verändern nicht einmal was. Aber wir haben das dennoch irgendwie gefühlt nachvollziehen können wie gesagt, wie man dazu kommt.
Aber irgendwann fand ich sie nur noch verfahren und mir fiel auf, sie hatten gar kein Konzept, welches System denn, wenn nicht mehr dieses.
Ich und viele meiner Freunde haben die RAF wenige Jahre aber später, auch noch lange Zeit, als überwiegend sehr intelligente und im Grunde Verzweifelte gesehen, und ihre Taten als Verzweiflungstaten gegen ein System, was Menschen vereinsamt, hart macht und teilweise zerstört. Dass die Motivation also eigentlich menschenfreundlich war, besonders bei Ulrike Meinhof, aber auch anderen.
Andreas Baader nicht.
Diese Verzweiflung hatten wir dann auch. Das waren die 80iger, Atomkraft, NATO-Doppelbeschluss, immer drohender, alles vernichtender Atomkrieg, man hatte einfach eine Nähe zu denen, gefühlt, man hat das zunächst verstanden.
Ich glaube auch immer noch, dass deren Grundhaltung nicht das Geringste jemals gemein hatte mit dem Menschenbild Rechtsradikaler, und sie wesentlich intelligenter waren, radikal ist also nicht gleich radikal.
Irgendwann allerdings hatte man das Gefühl, sie drehen ab- und durch.
Die Morde fand ich trotzdem furchtbar, gruselig, und ich wusste auch im Grunde, sie verändern nicht einmal was. Aber wir haben das dennoch irgendwie gefühlt nachvollziehen können wie gesagt, wie man dazu kommt.
Aber irgendwann fand ich sie nur noch verfahren und mir fiel auf, sie hatten gar kein Konzept, welches System denn, wenn nicht mehr dieses.
Luca.S
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 6. September 2016
- Beiträge
- 10.357
Mit dieser Verbrecherbande hatte ich nix am Hut.
Sie waren antiisraelisch und damit ein no go für mich.
taz.de
Es gab Jugendliche, die die Bilder von den Verbrechern an den Wände ihrer Kinderzimmer hängen hatten.
Ich war froh, als sie die Köpfe der Bande dann endlich erwischten.
Und gut, dass sie auch jetzt noch nach ihnen erfolgreich fahnden.
Sie waren antiisraelisch und damit ein no go für mich.
Antisemitismus in der RAF: Radikal antijüdisch
Dreißig Jahre Deutscher Herbst und die RAF: Diese Terroristen fühlten sich auch als Opfer - des deutschen "Judenknax". Viele Linke haben sich diesen Blick zu eigen gemacht.
taz.de
Es gab Jugendliche, die die Bilder von den Verbrechern an den Wände ihrer Kinderzimmer hängen hatten.
Ich war froh, als sie die Köpfe der Bande dann endlich erwischten.
Und gut, dass sie auch jetzt noch nach ihnen erfolgreich fahnden.
Loop
Dauntless Banana
- Registriert
- 10. Oktober 2008
- Beiträge
- 41.246
Mit dieser Verbrecherbande hatte ich nix am Hut.
Sie waren antiisraelisch und damit ein no go für mich.
Antisemitismus in der RAF: Radikal antijüdisch
Dreißig Jahre Deutscher Herbst und die RAF: Diese Terroristen fühlten sich auch als Opfer - des deutschen "Judenknax". Viele Linke haben sich diesen Blick zu eigen gemacht.
Es gab Jugendliche, die die Bilder von den Verbrechern an den Wände ihrer Kinderzimmer hängen hatten.
Ich war froh, als sie die Köpfe der Bande dann endlich erwischten.
Und gut, dass sie auch jetzt noch nach ihnen erfolgreich fahnden.
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taz.de
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