Erleuchtung mit Lichtgeschwindigkeit

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Alles schön und gut hab sowas alles schon hunderte Male von Esoterikern gehört.
Fakt ist, es ist mein ich das mich ausmacht, dass da mehr ist ist für mich alles rein hypothetisch. Ich kann da reininterpretieren was ich will.
Das ist alles nur Zeugs das nur da ist solange ich da bin und alles erlischt wenn ich nicht mehr da bin.
Alles was für mich zählt ist also ausschliesslich mein Ich.
Selbst wenn ich rein hypothetisch ein Nachleben hab, also Wiedergeboren werde, bekomme ich ein neues Ich.
Dann wäre ich aber nicht mehr das Ich was ich heute bin.
Mag ja sein dass sich diesem Ich andere neuere oder bessere Einsichten oder Perspektiven bieten oder einfach nur da sind, heute ist mir das jedoch volkommen Latte.
Heute ist nur mein jetziges Ich relevant für mich. Möglicherweise bilde ich mir ja nur ein ich würde hier mit anderen Ichs kommunizieren und ihr seid alle gar nicht wirklich existent, sondern nur etwas was sich mein Ich zur Unterhaltung einfällen lässt.
Das wär aber im Grunde auch egal dann braucht mein ich also mein Geist eben so einen Quatsch.
das wäre dann meine Wahrnehmung.
Die ist aber definitiv "wahr" für mein Ich.
Es macht dann logischerweise keinen Sinn nach anderen Wahrheiten zu suchen.

Wer ist der Beobachter dieser ganzen Ich´s?

Du schreibst über dein Ich?
Wer sagt das?
 
Das musst du oder ihrs Buddisten besser wissen ;) warum fragst du uns, die nicht immer an Buddismus gebunden sind?. Aber gut...ihr seit Buddisten. Ich akzeptiere das, wie jede andere spirituelle Erfahrung auch. ;)

Ich glaube an keine bestimmte Religion.
Den Buddha empfinde ich als sehr weise, ich finde ihn toll. Aber Buddhismus allg......weiss nicht.............ich bin nicht besonders religiös.
 
Ich glaube an keine bestimmte Religion.
Den Buddha empfinde ich als sehr weise, ich finde ihn toll. Aber Buddhismus allg......weiss nicht.............ich bin nicht besonders religiös.


Sehe ich im Prinzip genauso. Der Bursche war gut drauf. Obwohl "der Weg der Mitte", da hätte er echt früher drauf kommen und sich damit haufenweise Mist ersparen können. So richtig erhellt (helle) war der also noch nicht.
Da war Jesus schon ne ganz andere Nummer. Ist aber logisch, dass der besser verständlich für uns rüberkommt, schliesslich wuchsen wir ja in einer Kultur auf die durch ihn geprägt wurde.
Seine Lehre basiert auf dem Umkehrschluss von : Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
Übersetzt, man muss sich erstmal selber Annehmen(lieben) bevor man überhaupt erst fähig wird andere anzunehemen(zu lieben).
Für diese schlichte Erkenntnis hat Budha noch bis ins hohe Alter gebraucht.
Mohamed hatte es dank Jesus natürlich leichter. Sein Apell an die Menschen war gleich von vorneweg"seid tollerant" anderen gegenüber und behaltet im Auge, dass sich die Dinge ändern und man nicht starr n Worten kleben darf.

Es liegt leider in der Natur der Dinge und vor allem der Menschen, dass ihre Nachfolger, wenig bis gar nichts von dem was die Burschen eigentlich vermitteln wollten, überhaupt mitbekommen haben.
 
Gute Frage!
Ich weiss nicht ob es einen Beobachter gibt in dem Sinn, dass kontrolliert wird, was mein Ich oder all die Ichs machen.
Ich denke schon, dass es einen Schöpfer gibt, der ein Ziel hat.
Das alte Testament sagt ganz eindeutig, dass wir derzeit nicht in der Lage sind Gott(also den Schöpfer) mit unseren Sinnen zu erfassen. Ein in der zweidimensionalen Ebene lebendes Wesen,(von mir aus ein Wurm) kriegt nicht einmal mit wenn es von oben, also einer für ihn dritten Dimension heraus, versehentlich totgetreten wird.
Es gibt massenweise Metaphern von Jesus, dass Gott weder die Maßstäbe unserer Gerechtigkeit berücksicht noch unsere sonstigen Wertvorstellungen anerkennt. Talente, Ölberg, verlorene Sohn, wirf den ersten Stein. usw.)
Jeder Versuch Gott zu erfassen oder auch annähernd richtig zu verstehen ist dementsprechend sinnlos.


Ich selber glaub auch nicht die Bohne an so etwa wie Erleuchtung an Meister und so eine Käse.
Ich denke Jeder von uns hat seinen ureigensten Weg zu gehen.
Der eine hinterlässt nur mehr Spuren und der andere weniger.
Herausragen tut da niemand wirklich.
Der nächste Wind bläst die Spuren ganz schnell wieder weg.

Diese ganzen Gurotypen und Meister sind nur Windlasen.
Die wirbeln eine wenig Staub aufund verschwinden wieder.
Sie Osho und die ganzen Vögel. Da kriegen sich die Anhänger jetzt schon in die Wolle oder laufen bereits schon anderen Hansels hinterher.
 
Ich glaube an keine bestimmte Religion.
Den Buddha empfinde ich als sehr weise, ich finde ihn toll. Aber Buddhismus allg......weiss nicht.............ich bin nicht besonders religiös.

An bestimmte Religion glauben...hm....alle Religionen haben etwas gemeinsames an sich. Also Nachfolger von einem, der sehr karismatisch war und durch seine spirituellen Erfahrungen auch eine große Anzahl der Menschen mitgenommen hat (sei es hat er ehrlich oder eigennützig gehandelt hat - aber ich gehe davon aus - ehrlich). Sich kritisch gegen über zu stellen und alles zu überprüfen finde ich auch gut - bist Du schon auf dem richtigen Weg.

Liebe Grüße.
 
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