Erfüllt das `Karmagesetz´ irgendeinen Sinn ?

Gut. Und die Wahrnehmung unterteilt nun mal in "angenehm" und "unangenehm" usw. Mag sein, daß Du das nicht mehr tust, ich tue es :) . Dafür darfst Du mich auch gerne nicht mögen :) .
Eben, das sind Emotionen mit denen man sich in seiner Entscheidung beeinflussen läßt. Darin laß ich mich auch nicht mehr weitgehenst beeinflussen, sofern ich mir der Konsequenzen bewußt bin, die sich daraus ergeben.
Das hat aber nichts damit zu tun, dich zu mögen oder nicht.
Wenn eine Omi auf der Straße hinfällt. Würdest Du ihr helfen, wieder aufzustehen oder würdest Du daran vorbeigehen? Wie würdest Du Deine Handlung dann für Dich bewerten, wenn Du sie bewertest? Und hat es nicht alleine schon Auswirkungen auf deine Gefühle, wie Du reagierst? Mag sein, daß es platt klingt, wenn man von gut und böse spricht. Doch würde ich sagen, es war eine "gute" Tat der Omi zu helfen. Und ich fühle mich danach auch gut. Ist das nun falsch, so einfach gestrickt zu denken?
Was fragst du das mich - Ich unterteile das nicht mehr und werte das auch nicht.:liebe1: Wofür ??
Aber genau darum geht es - zum wiederholten male - überhaupt nicht. Da kann man sich den Mund fusselig reden, mach einfach mal die Augen auf und beobachte dich selbst mal mit dem was du tust wie du es tust und aus welchem Grunde du es tust.
Dann wirst du das von alleine feststellen was ich meine, und wenn dir das zu mühsam ist, macht mir das auch nichts. Du fährst doch in deinem Karma-Karusell Achterbahn und wenn es da dann mal teilweise recht unangenehm werden kann liegt das an deiner eigenen Fahrweise :party02:

Es geht dabei nur um die eigenverantwortlich Konsequenz der eigenen Entscheidung das dein Karma bestimmt, egal wie du es selbst aus deiner Sicht bewertest.
Ich sagte doch, das Gesetz selbst interessiert das überhaupt nicht.
 
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Hi Amanda!

Die Vergangenheit ist zweifelsfrei eine emotionale Angelegenheit. Was heißt das ? Wenn sie erinnert wird, werden unnötigerweise Emotionen im Körper aktiviert.

Es muss nicht immer eine emotionale Sache sein!
Wenn ich mich erinnere - an was auch immer - muessen nicht unnötig Emotionen aktiviert werden.

Ich kann das nicht nachvollziehen, das du es voraussetzt. Zumindest bei intellektuellen Überlegungen über das Karma sollten Gefühle keine Rolle spielen! :clown:

Wenn es deine Sicht ist, dass man Rückerinnerungen durch irgendwelche Methoden erhält, die direkter wirken, als wie theoretische oder intellektuelle Überlegungen (und ich unterscheide beides), sehe ich persönlich dennoch in dieser Art direkter Erinnerung eine Befreiung durch Konfrontation.

Wer dafür aber nicht bereit ist, sollte das nicht tun.

Aber so wie du das sagst...
Es hört sich nach Dogmatismus an: "nein, bloss keine Erinnerung!"


Lg
Stefa
 
Hi Satnaam!

Du hast gefragt, was ich glaube, was eine gute Tat wäre.

Ich weiss nicht, was eine absolut gute Tat ist.


Es gibt aber gutes und schlechtes, oder?

Und man macht sich Gedanken über gutes und schlechtes, und wir handeln (mehr oder weniger) danach, das nennt man Gewissen.
Da denke ich, kommen wir zu Ansichten über gute oder schlechtere Taten.
Wir werden bestimmt niemals genau wissen, ob es wirklich in allen Punkten gut war, was wir tun.
Aber eine Unterscheidung und / oder eine Richtung finden wir.

Wäre das nicht so, würde nichts einen Sinn machen . Dann wäre alles absurd, es wäre ein total chaotischer Zustand, weil wir niemals wüssten, ob ich etwas böses tue, wenn ich beispielsweise jemanden seinen Hut stehle etc.

Wir wissen ungefähr was gut ist.

In Bezug zum Karma, meine ich, leitet unsere innere Stimme uns weitaus besser als eine intellektualisierte Ethik.

Lg
Stefan
 
Hi Satnaam!
Du hast gefragt, was ich glaube, was eine gute Tat wäre.
Ich weiss nicht, was eine absolut gute Tat ist.

Es gibt aber gutes und schlechtes, oder?
Es gibt nur Taten und die sind immer absolut.
Es gibt nichts was gut oder schlecht ist - Wir sind es immer, die es mit unseren subjektiven Wertungsmaßstäben dazu machen.

Ich meine was soll das alles.
Wenn z.b ein Kinderschänder Hilter als 5 jährigen umgebracht hätte.
Das ist müßig sich mit solch oberflächlich-spekulativen Möglichkeiten jeglicher art auseinanderzusetzen.
Entscheidend ist für einen selbst immer der moment, in dem man selber steht und welche Sichtweise man zu diesem moment hat. Alles andere ist graue theorie und bringt einen keinen Schritt weiter.

Und man macht sich Gedanken über gutes und schlechtes, und wir handeln (mehr oder weniger) danach, das nennt man Gewissen.
Da denke ich, kommen wir zu Ansichten über gute oder schlechtere Taten.
Wir werden bestimmt niemals genau wissen, ob es wirklich in allen Punkten gut war, was wir tun.
Aber eine Unterscheidung und / oder eine Richtung finden wir.

Wäre das nicht so, würde nichts einen Sinn machen . Dann wäre alles absurd, es wäre ein total chaotischer Zustand, weil wir niemals wüssten, ob ich etwas böses tue, wenn ich beispielsweise jemanden seinen Hut stehle etc.
Das liegt einfach daran, das wir das ganze in unserer Wahrnehmung wie die Zeit als linearen Ablauf betrachten, daraus resultieren dann die entsprechenden Schlußfolgerungen mit denen wir Entscheidungen treffen. Und daraus ergeben sich dann die Konsequenzen.
Das ist alles.
Es geht darum diesen Prozeß in seinem inneren Wirkungsaspekt zu erfassen, und dazu gehört nun mal seine Wahrnehmung zu ändern.
Dann fallen die Enscheidungen auch anders aus, und es ergebn sich für mich andere konsequenzen.
Wir wissen ungefähr was gut ist.
Wir glauben zu wissen, und unser *Gewissen* ist eine subjektiv konditionierte Ehtik unserer Gesellschaft, das beziehe ich zwar mit ein, aber da verlaß ich mich nicht drauf.
In Bezug zum Karma, meine ich, leitet unsere innere Stimme uns weitaus besser als eine intellektualisierte Ethik.
Sich leiten lassen ist immer so eine Sache, von wem auch immer. Du bist derjenige der letzendlich dein Leben bestimmt - und dazu muß man sich seiner Konditionierungen bewußt werden, die das im Grunde genommen eigentlich bestimmen.

Versuch einfach mal zu verinnerlichen was ich im post#99 zum Ausdruck bringen will.
 
Hi Amanda!

Es muss nicht immer eine emotionale Sache sein!
Wenn ich mich erinnere - an was auch immer - muessen nicht unnötig Emotionen aktiviert werden.

Doch, das tun sie, es ist lediglich eine Frage der Intensität.

Hi Stefan ..... :)

Ich kann das nicht nachvollziehen, das du es voraussetzt. Zumindest bei intellektuellen Überlegungen über das Karma sollten Gefühle keine Rolle spielen! :clown:

Und wie lange überlegst Du intellektuell ? Solange, bis Du *etwas* gefunden hast, was Dich emotional betroffen macht, oder ? Welchen Sinn sollte es sonst machen, darüber nachdenken und zu suchen ?

Wenn es deine Sicht ist, dass man Rückerinnerungen durch irgendwelche Methoden erhält, die direkter wirken, als wie theoretische oder intellektuelle Überlegungen (und ich unterscheide beides), sehe ich persönlich dennoch in dieser Art direkter Erinnerung eine Befreiung durch Konfrontation.

Wer dafür aber nicht bereit ist, sollte das nicht tun.

Siehe oben, reine intellektuelle Erinnerungen ohne verknüpfte Emotionen wird es kaum geben, wie gesagt, eine Frage der Intensität und des Gewahrsams.

Aber so wie du das sagst...
Es hört sich nach Dogmatismus an: "nein, bloss keine Erinnerung!"

Lg
Stefa

Das ist Deine Interpretation, ist aber nicht so tragisch. Ich habe lediglich beschrieben, was im Körper passiert.

Meine Ausführung kurz zuvor läßt sehr wohl darauf schliessen, daß ich mich mit meiner Vergangenheit beschäfte, nur nicht nach Art dessen, was mit Karma so im allgemeinen verknüpft wird. Ich beschäftige mich in der Tat für einen begrenzten Zeitraum bewusst mit meiner Vergangenheit und schaue mir bewusst an, welche Emotionen dort vergraben sind und welche Mängel und Lecks aus meinen Haltungen und Einstellungen resultieren. Und ich schaue mir bewusst an, mit welchen Menschen ich `Probleme´ habe oder welche Situationen mir noch nachhängen und mich mehr oder weniger heute behindern, weil sie einfach noch nicht erlöst sind.

Dies tue ich alles, und ich definiere mein Selbst neu, indem ich diese Knoten der Vergangenheit löse und - ganz wichtig - ich schaue, daß ich meinem Leitmotiv, meinem Hintergrundmotiv für diese Inkarnation auf die Schliche komme, um auch dieses zu lösen oder zu heilen. Dies alles tue ich bewusst und ich werte all das nicht als `gute Taten´ oder `schlechte Einstellungen´ sie sind einfach da und ich löse sie auf.

Und dann, im weiteren Verlauf des Lebens macht es Sinn, nunmehr auch bewusst durch das weitere zu gehen. Was löse ich aus ? Ist es mir möglich, meine Perspektive des Ich-Bewußtseins auszuweiten und auf andere auszudehnen ? Saati hat ellenlang auch dazu bereits etwas geschrieben.

Dieses *Dogma* gefällt mir eindeutig besser als das gewöhnliche *Karma-Dogma* ...... :weihna1
 
Nun ja, ich hab mich lediglich auf deine Aussage bezogen. Muss ich dich dafür kennen?

Um die Aussage machen zu können Karma wäre mein Glaube und damit eine Hoffnug oder ein Wunch von mir,musst du mich schon kennen.


In der Form, wie von mir angesprochen nicht. Ich dreh die Frage um, machen es sich die, die es in dieser Weise verwenden nicht eher einfach?

Die jenigen,die Karma missbrauchen um Menschen zu manipulieren machen es sich sehr einfach,ja.
Aber über diese Form des Karma habe ich ja nicht gesprochen.

Sat Naam trifft es im Beitrag 99 genau auf den Punkt.
Versteht man das Karma so wie er es geschrieben hat,dann kann man nicht manipuliert werden.
Ich bin die Ursache meiner eigenen Wirkung.
Da gibt es es nichts mehr zu entschuldigen,und da gibts auch keine Fremdbestimmung.

Ja im jetzigen Leben, wobei man auch hier abwägen sollte, was Aktion und Reaktion betrifft, bzw. wie sich in welcher Art und Weise letztlich auch nachweislich ablesen lässt. Alles andere wäre wiederum spekulativ.

Naja,mit dem nachweisen ist das so eine Sache.
Es gibt Dinge die sind existent,aber sie lassen sich nicht nachweisen.
Liebe z.B. kann man nicht beweisen.
Wenn man die Gesetzmäsigkeit von Ursache und Wirkung durchlebt,also um sie weiss kann man sie nicht nach aussen hin nachweisen.
Das ist auch nicht nötig wenn man das Prinzip von Ursache und Wirkung für sich verinnerlicht hat.
Man kann aber als aussen stehender nicht grundsätzlich sagen "du machst dir da nur was vor" denn der Aussenstehnde steckt nicht im anderen drinne.
Deshalb hatte/habe ich auch ein Problem mit deiner Aussage dass Karma mein Glaube Hoffnung und Wunsch ist.

Grüsse vom Narren
 
Hallo Amanda :)

Ich beschäftige mich in der Tat für einen begrenzten Zeitraum bewusst mit meiner Vergangenheit und schaue mir bewusst an, welche Emotionen dort vergraben sind und welche Mängel und Lecks aus meinen Haltungen und Einstellungen resultieren. Und ich schaue mir bewusst an, mit welchen Menschen ich `Probleme´ habe oder welche Situationen mir noch nachhängen und mich mehr oder weniger heute behindern, weil sie einfach noch nicht erlöst sind

Dann tust du nichts anderes als dich mit deinem Karma zu beschäftigen.
So ungefähr betrachte ich das auch.
Nur du sagst : ein begrenzter Zeitraum... glaubst du denn, jemand würde sich mit Karma oder ähnlichem automatisch durch die ganze Zeit seines (Er-)Lebens hin weg beschäftigen und dabei das Hier und Jetzt aus den Augen verlieren? Das wäre wohl eine negative Art sich damit zu beschäftigen, da stimme ich dir freilich zu.
Nun, ich denke so sehr liegen wir nicht auseinander in diesen Ansichten...; dass ich das anders verstand, lag daran, dass ich halt diesen Eindruck hatte, es sei von dir gesagt, die Erinnerung an solche Dinge wäre weniger nützlich, immerhin sprachst du davon: "unnötigerweise würden Emotionen fabriziert."

Ich denke auch, dass eine Bewertung in Gut/Schlecht der Vergangenheit und der tieferen Ursachen nicht weiter führt!

Lg
Stefan
 
Hallo Amanda :)

Dann tust du nichts anderes als dich mit deinem Karma zu beschäftigen.
So ungefähr betrachte ich das auch.
Nur du sagst : ein begrenzter Zeitraum... glaubst du denn, jemand würde sich mit Karma oder ähnlichem automatisch durch die ganze Zeit seines (Er-)Lebens hin weg beschäftigen und dabei das Hier und Jetzt aus den Augen verlieren? Das wäre wohl eine negative Art sich damit zu beschäftigen, da stimme ich dir freilich zu.
Nun, ich denke so sehr liegen wir nicht auseinander in diesen Ansichten...; dass ich das anders verstand, lag daran, dass ich halt diesen Eindruck hatte, es sei von dir gesagt, die Erinnerung an solche Dinge wäre weniger nützlich, immerhin sprachst du davon: "unnötigerweise würden Emotionen fabriziert."

Ich denke auch, dass eine Bewertung in Gut/Schlecht der Vergangenheit und der tieferen Ursachen nicht weiter führt!

Lg
Stefan

Hi Stefan nochmal,

ich mag da gerne noch einmal darauf antworten.

Nun weiß ich nicht, ob ich mich mit meinem *Karma* beschäftige, ich weiß nur, daß ich mich mit der/n möglichen Ursache/n dafür beschäftige, daß ich hier immer noch phasenweise ´rumkaspere´, obwohl ich eigentlich ganz woanders sein könnte. (Bitte keine tiefenpsychologischen Deutungen jetzt :) )

Ich würde sagen, die meisten Menschen oder so gut wie alle, verlieren das aus den Augen, das ist überhaupt nichts Besonderes. Es ist wohl eher etwas Besonderes, wenn es jemand nicht aus den Augen verliert. Zeige mir einen oder mehrere Menschen, die tagtäglich, stündlich, sekündlich absolut bewusst sind, absolut bewusst handeln und absolut bewusst die Wirkungen ihres eigenen Ursachensetzens in Kauf nehmen, mhm.

Ich würde sogar noch weiter gehen, daß die meisten Menschen sich dessen ja gar nicht gewahr sind, was hier und bei ihnen persönlich so abläuft (schaue Dich um in Deinem Umfeld usw.), also das da etwas aus den Augen verloren wird, das liegt ja wohl auf der Hand - wenn Du mich fragst, und das hast Du ja gerade getan.

Meine Aussage "unnötigerweise werden Emotionen produziert", dies bezieht auf das ganze Leben. Und zwar ungeachtet der möglichen früheren Inkarnationen, es bezieht sich auf das gesamte Erleben hier. Die meisten Menschen stecken in der Vergangenheit fest, handeln aus der Vergangenheit heraus, treffen Entscheidungen aus der Vergangenheit heraus, es wird immer und immer wieder der Rückgriff auf die Vergangenheit vorgenommen - und zwar seltenst bewusst - somit schrieb ich dieses Satz dort oben. Ich schliesse mich selbstverständlich davon nicht aus, wenngleich ich mir einen Grad an Bewusstheit darüber zugelegt habe, und dieser erfährt eine permanente Ausdehnung - bin also auf einem guten Weg. :)

LG Amanda
 
Hallo Sitanka;685077,

........dass man aufgrund des karmas irgendeine schuld aufgeladen hat, die man sozusagen abarbeiten muss, quasi dafür bestraft wird, was man in einem früheren leben mal vielleicht angestellt hat, also das halte ich nicht für sehr wahr.

Schließe mich an*

Höchste Logik ist reine göttliche Liebe und diese Liebe weiß um des Menschen seine ihm unbewußten Taten.
Einen unbewußten Menschen zu strafen oder zu loben für das was er unbewußt tat, vermag nur die Liebe zu tun die nichts weiß von höchster reiner göttlicher Liebe.

Höchste reine göttliche Liebe die in jedem von uns schwingt wird nichts verzeihen weil einem unbewußten Menschen nichts zu verzeihen gibt.

Karma, Reinkarnation...egal um welche Gesetze=Gebote es sich handelt sind Menschenkonstrukte um sich sein eigenes Leid(Schicksal) begründen zu können.
Begründungen sucht der Verstand, dem die Verbindung zum reinen Herzen noch fehlt.

L-G- Jade1

Seyla***
 
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Ein kurzer Gedanke zum "Karmagesetz":

Gesetze werden von Menschen gemacht, Gott macht keine Gesetze, er macht Regeln. Diese bieten in regelmässigen Abständen die Gelegenheit, altes Material, das dem Regelkreislauf nicht mehr dienlich ist, abzustossen.
Gesetze dagegen halten Dinge/Aspekte, die gegen das Gesetz verstossen, ein, diese Dinge kommen in ein Gefängnis. Oder sie werden abgetrieben.

Das war es auch schon, Menstruation vorbei.

:liebe1:
 
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