Alice94
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- 14. März 2010
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Hallo!
Ich liebe Erdbeeren. Sie zählen zu meinen absoluten Lieblingsbeeren. Sie schmecken fruchtig, süß und saftig. Sie locken und bezirzen mit ihrer strahlenden Röte. Allerdings sollte man Erdbeeren nicht nur wegen ihres deliziösen Geschmackes und ihres attraktiven Aussehens begehren, sondern auch aufgrund ihres hohen Gehaltes an Ellagsäure.
Bei der Ellagsäure handelt es sich um einen sekundären Pflanzenstoff, ein Polyphenol, das sich sowohl in In-Vitro-Studien als auch in Tierversuchen als präventiv bezüglich diverser Krebserkrankungen erwies. Beispielsweise verabreichte man Labormäusen, in denen zuvor mittels Karzinogenen ein Speiseröhrenkrebs induziert wurde, Ellagsäure in Form von Erd- und Himbeeren. Bei diesen Versuchstieren konnte anschließend ein signifikanter Rückgang der Speiseröhrentumoren konstatiert werden.
Ellagsäure findet sich zwar hauptsächlich in Himbeeren. Da diese jedoch in den Körnern der Himbeeren lokalisiert ist, kann sie aus ihnen nur schlecht vom Organismus resorbiert werden. In den Erdbeeren befindet sich die Ellagsäure dagegen überwiegend direkt im Fruchtfleisch, weshalb Erdbeeren einen vorzüglicheren Lieferanten von Ellagsäure darstellen.
Ellagsäure ist in der Lage, die Protektionsmechanismen von Zellen zu stimulieren, um sie so gegen toxische und krebserzeugende Aggressoren zu schützen. Auch verhindert Ellagsäure die Aktivierung der Karzinogenität verschiedener Substanzen. Den größten Effekt, der von der Ellagsäure hinsichtlich der Krebsprävention ausgeht, bildet allerdings ihre extrem hohe Blockadewirkung auf den Prozess der Neoangiogenese, die für die Progression aller malignen Tumoren unerlässlich ist. Indem die Ellagsäure spezifische Rezeptoren der Endothelzellen besetzt, inhibiert sie den angiogeneischen Prozess der Krebszellen massiv.
Es lohnt sich, Erdbeeren zu essen. Die antikarzinogenen Verbindungen der Erdbeeren bleiben übrigens auch bei tiefgekühlten Früchten außerhalb der Saison erhalten.
Viele Grüße
Alice
Ich liebe Erdbeeren. Sie zählen zu meinen absoluten Lieblingsbeeren. Sie schmecken fruchtig, süß und saftig. Sie locken und bezirzen mit ihrer strahlenden Röte. Allerdings sollte man Erdbeeren nicht nur wegen ihres deliziösen Geschmackes und ihres attraktiven Aussehens begehren, sondern auch aufgrund ihres hohen Gehaltes an Ellagsäure.
Bei der Ellagsäure handelt es sich um einen sekundären Pflanzenstoff, ein Polyphenol, das sich sowohl in In-Vitro-Studien als auch in Tierversuchen als präventiv bezüglich diverser Krebserkrankungen erwies. Beispielsweise verabreichte man Labormäusen, in denen zuvor mittels Karzinogenen ein Speiseröhrenkrebs induziert wurde, Ellagsäure in Form von Erd- und Himbeeren. Bei diesen Versuchstieren konnte anschließend ein signifikanter Rückgang der Speiseröhrentumoren konstatiert werden.
Ellagsäure findet sich zwar hauptsächlich in Himbeeren. Da diese jedoch in den Körnern der Himbeeren lokalisiert ist, kann sie aus ihnen nur schlecht vom Organismus resorbiert werden. In den Erdbeeren befindet sich die Ellagsäure dagegen überwiegend direkt im Fruchtfleisch, weshalb Erdbeeren einen vorzüglicheren Lieferanten von Ellagsäure darstellen.
Ellagsäure ist in der Lage, die Protektionsmechanismen von Zellen zu stimulieren, um sie so gegen toxische und krebserzeugende Aggressoren zu schützen. Auch verhindert Ellagsäure die Aktivierung der Karzinogenität verschiedener Substanzen. Den größten Effekt, der von der Ellagsäure hinsichtlich der Krebsprävention ausgeht, bildet allerdings ihre extrem hohe Blockadewirkung auf den Prozess der Neoangiogenese, die für die Progression aller malignen Tumoren unerlässlich ist. Indem die Ellagsäure spezifische Rezeptoren der Endothelzellen besetzt, inhibiert sie den angiogeneischen Prozess der Krebszellen massiv.
Es lohnt sich, Erdbeeren zu essen. Die antikarzinogenen Verbindungen der Erdbeeren bleiben übrigens auch bei tiefgekühlten Früchten außerhalb der Saison erhalten.
Viele Grüße
Alice