Trixi Maus
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Ja, ich hab mich superblöd ausgedrückt, aber es gelang mir nicht besser. Es ist ja relativ schwierig, die Grenze des Todes genau zu beschreiben bzw. zu definieren. Ich hab das jetzt eben mal "Kontakt zum Totenreich" genannt.(...)
Den Rest finde ich super interessant. Bringt mich auf jeden Fall zum Nachdenken und eines bleibt mir fraglich... Ich zitiere mal, damit du siehst worauf ich mich beziehe..
Wie bzw. woran erkennt man, dass er als Lebender keinen Kontakt zum Totenreich hatte? Das ist mir nicht ganz klar bzw. verstehe ich nicht ganz wie das gemeint ist..
Soweit ich weiß, kannte er seinen Vater gar nicht. Müsste also ganz ganz früh gewesen sein.
Ich will es mal so versuchen: der Übertritt an dieser Grenze fällt leicht oder schwer. Wer während des Lebens das Übertreten übt oder einen Glauben an das Übertreten festigt, der hat dann doch vermutlich bis zum Zeitpunkt des Todes Vorteile. Wenigstens bis dahin, der Rest ist persönliche Glaubenssache.
Mir fehlt jetzt eine Studie, an der ich zum Beispiel erkennen könnte, ob das Sterben z.B. von Mönchen oder Nonnen "leichter" weil im Glauben geborgen verläuft oder nicht. Ich würde es vermuten, wenngleich ein Leben, das man mit Gott geführt hat auf der letzten Wegstrecke vielleicht auch Einsamkeitspotential bietet. Wäre ein interessantes Thema für die Sterbeforschung.
Wie isses denn in Eurer Familie mit Glauben und Co? War Dein Opa denn gläubig? (ist ja auch wichtig wegen des Vater-Rufens - ein entsprechend religiöser Mensch würde möglicherweise nicht den eigenen Vater sehen, sondern einen Vater im Himmel.)