Wir sitzen da, allein, zwei kleine Kinder- ein Mädchen und ein Junge - in einem Körper der gerade mal 3 ½ Jahre alt ist, wieder mal hungernd und frierend im Kleiderschrank eingesperrt, der Kiefer tut weh, der Mund ist trocken - durch die Klammer die den Kieferbruch heilen soll ist der Mund immer so trocken. Der Hunger betrifft nicht nur die Tatsache das es schon wieder mal einige Tage nix zu essen oder zu trinken (na ja außer Wasser heimlich aus dem Waschbecken geschlürft) gab, nein noch größer ist der Hunger nach Liebe, nach menschlicher Nähe, nach Wärme oder gar Geborgenheit aber das gibt es nicht, nicht für uns, wir haben nur uns, und auch wenn wir nur einen Körper haben so ist es allein das Wissen das es den Anderen gibt, das uns überleben lies. Doch langsam vergeht die letzte Kraft, es ist kaum noch genug Energie da um das Atmen noch hin zu bekommen da erscheint ER, keine Ahnung wieso wir wissen das es ein ER ist, eigentlich sieht dieses Wesen nicht wirklich männlich aus, trotzdem wissen wir es.
Er ist einfach da, redet mit uns wenn auch nicht so wie wir es von den Menschen unserer Umgebung gewöhnt sind, er tröstet uns, sagt das Er uns liebt das wir richtig sind wie wir sind, auch wenn uns das sonst niemand sagt, er berührt uns nicht körperlich, es fühlt sich nicht so an wie sonst schon mal wenn Vater uns nach einem der Asthmaanfälle in den Arm nimmt und doch ist es noch viel tröstender. Er strahlt eine Wärme und Liebe aus, die viel umfassender ist, wir fühlen uns zum ersten mal seit wir in diesem Körper sind geborgen, sicher und beschützt.
Er sagt uns das er bei uns bleiben wird, nicht immer so nah wie gerade in diesem Moment doch er wird da sein, bis wir allein wieder überleben können...
Und er war lange da, immer wieder wenn wir dachten nicht mehr zu können, kam er zu uns und gab uns seine Wärme, lies uns seine Nähe spüren als wir gelernt hatten uns selbst mit Nahrung zu versorgen kam er seltener nur noch in Momenten in denen wir völlig verzweifelt waren bis zu dem Tag als er uns sagte das er nun wieder selbst auf diese Welt gehen würde, aber er versprach uns das wir ihn wiedersehen würden..... er ging damals davon aus das wir das schlimmste hinter uns hätten so wie auch wir davon ausgingen, aber wir hatten uns alle drei geirrt, es kam eine noch schlimmere Zeit...
cailly & franky
Er ist einfach da, redet mit uns wenn auch nicht so wie wir es von den Menschen unserer Umgebung gewöhnt sind, er tröstet uns, sagt das Er uns liebt das wir richtig sind wie wir sind, auch wenn uns das sonst niemand sagt, er berührt uns nicht körperlich, es fühlt sich nicht so an wie sonst schon mal wenn Vater uns nach einem der Asthmaanfälle in den Arm nimmt und doch ist es noch viel tröstender. Er strahlt eine Wärme und Liebe aus, die viel umfassender ist, wir fühlen uns zum ersten mal seit wir in diesem Körper sind geborgen, sicher und beschützt.
Er sagt uns das er bei uns bleiben wird, nicht immer so nah wie gerade in diesem Moment doch er wird da sein, bis wir allein wieder überleben können...
Und er war lange da, immer wieder wenn wir dachten nicht mehr zu können, kam er zu uns und gab uns seine Wärme, lies uns seine Nähe spüren als wir gelernt hatten uns selbst mit Nahrung zu versorgen kam er seltener nur noch in Momenten in denen wir völlig verzweifelt waren bis zu dem Tag als er uns sagte das er nun wieder selbst auf diese Welt gehen würde, aber er versprach uns das wir ihn wiedersehen würden..... er ging damals davon aus das wir das schlimmste hinter uns hätten so wie auch wir davon ausgingen, aber wir hatten uns alle drei geirrt, es kam eine noch schlimmere Zeit...
cailly & franky