"Ein Kurs in Wundern" - Die Schau und das Erwachen

Hi

das habe ich in tausend Bücher gelesen. Es ist schön und gut. Ich brauche aber eine in diese Welt praktikable Methode. Ich kann doch nicht jedem verzeihen und passiv in der Ecke stehen. ich hatte jahre lang rajayoga praktiziert, und die haben auch nur von liebe, frieden und abkapselung geredet. Habe ich auch jahre lang gemacht. Alle anderen, inklusive der Familie haben mich als abgehoben, nicht aktiv wahrgenommen. Dadurch habe ich auch meine eigentlich nicht zu mir passende Ex-Frau tolleriert, bis sie mich ohne ende verarscht hat, durch meine verzeih un Toleranz strategie die ich bei der Rajayoga geprädigt bekommen habe. EKIW drängt mich auch in eine Ecke der passivität, der sinnlosigkeit. ( wie zB. Das was Du siehst hat keine Bedeutung, alles Illusion, usw.)
Liebe ist nie passiv, sie ist aktiv lieb sein, zu allen Brüdern....
 
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........EKIW drängt mich auch in eine Ecke der passivität, der sinnlosigkeit. ( wie zB. Das was Du siehst hat keine Bedeutung, alles Illusion, usw.)
Da gehst Du wohl den Weg wie auch viele andere. Sie studieren „Ein Kurs in Wundern“, machen die Lektionen und hoffen dadurch zu erwachen.

Nur dem ist nicht so. Es geht nicht um das Ausführen gewisser Rituale und Abläufe, wie das Zelebrieren des Illusions-Gedöns und der Vergebungstaktik. Das Einzige, was daraus entsteht ist Verwirrung, Ablehnung und Eigenangriff.

Es geht um eine Entscheidung, einen Wert, der über den „eigenen“ Vorstellungen und Erwartungen steht. Einen Wert, der weder erlesen, noch studiert werden kann.

Es ist die Entscheidung zu der emotionalen Liebe gegenüber dem Anderen!
Nur kann man diese nur geben, wenn man diese selbst hat.
Und das ist das Problem, die Krux.

„Ein Kurs in Wundern“ schafft Erklärungen und zeigt auf, wie das Gedankensystem sich zeigt und funktioniert. Die Übungen sind eine praktische Erweiterung der Erklärungen und unterstützen eine Öffnung zu dem inneren Selbst.
Nur die Wiederherstellung der Verbindung zu Deinem Selbst musst Du allein gestalten.

„Ein Kurs in Wundern“ ist deshalb ein Selbst-Studium. Es wird auch wiederholt in dem Werk darauf hingewiesen. Es geht um die „emotionale“ Öffnung nach innen. Sich selbst lieben und diese Liebe nach außen ausdehnen.

Es geht darum, sich mit den anderen verbunden zu sehen und zu fühlen. Diesen Wert zu erkennen und zu leben und den Trennungsgedanken zurückzunehmen. Mehr nicht!

Es ist ein stilles und defensives Aufzeigen der Liebe. Sie wird im Geiste geteilt und nicht nach außen plakatiert.

Es geht nicht um das Handeln, sondern um das Spüren.
Es geht nicht um das Gefühl, sondern um die Liebe.:sneaky:
 
Ich denke, jeder muss da abgeholt werden wo er sich aktuell befindet.
So wie es mir erscheint , sind diese Übungen laut EKIW schon notwendig. Die Liebe zu sich selbst finden ist natürlich super, aber ich denke jeder hat eine andere Vorstellung was das bedeutet.

Ich habe auch Eckhart Tolle gelesen. Sein Ansatz finde ich super.

Was hältst Du von Eckhart Tolle ?
 
Die Liebe zu sich selbst finden ist natürlich super, aber ich denke jeder hat eine andere Vorstellung was das bedeutet.
Eben das ist das Problem. Die Liebe in der Bedingungslosigkeit ist für alle Lebewesen „dieselbe“. Der Weg dorthin ist aber wohl wahr für jeden anders.


So wie es mir erscheint , sind diese Übungen laut EKIW schon notwendig.
Ich habe auch Eckhart Tolle gelesen. Sein Ansatz finde ich super.
Beides zu studieren ist in jedem Fall hilfreich und notwendig.
„Ein Kurs in Wundern“ weist schon in der Einleitung darauf hin.


Was hältst Du von Eckhart Tolle ?
Eckhart Tolle ist mein Bruder im Geiste. Wir teilen nicht nur unsere Biographie.
 
Nur wird weniger verstanden, was sich öffnen wirklich bedeutet.


.:sneaky:

Auch du verstehst nicht was sich öffnen bedeutet. So wenig wie du erfassen kannst was Liebe ist. Einen Weg dahin gibt es nicht. Doch wenn du dich der Wahrheit über dich öffnest, also dich dir öffnest, dann wird die Liebe bei dir sein. Das sich öffnen bedeutet all das bei dir zu sehen und an zu erkennen was du nicht sein willst und in die Welt projizierst. Die Liebe ist immer da. Deswegen gibt es auch keinen Weg dahin. Du bist Liebe, so wie du auch die andere Seite bist: Die Angst. Schaue dich um in der Welt was durch die Angst alles geschieht. Liebe ist die Schöpferkraft und Angst der große Zerstörer. Beides bist du. So wie ICH auch. Ich habe das in Liebe angenommen, mich der Wahrheit über mich geöffnet. Aus Liebe zu mir und aus der Erkenntnis heraus das es da keine Schuld gibt, konnte ich mir Vergeben und mich entscheiden mich zu Lieben. Das eröffnete mir die Wirklichkeit hinter der Materie.
 
Erstens kann ich die Person nicht töten und wenn du die Wahrheit der Wirklichkeit kennst weißt du es auch.
Und zweitens ist alles nur eine Illusion und diese Illusion ist die einzige Realität die wir je haben werden.

Die letztendliche Wirklichkeit werden wir nie kennen wir werden immer nur wissen was sie nicht ist.

Aber kann ja sein dass ich mich täusche aber wenn du glaubst ich könnte die Person töten täuscht du dich noch viel mehr. ;)
Klar kannst du die Person töten. Die Person töten bedeutet hier zu erkennen das es eine Person nicht gibt und das sie eine Illusion ist. So wie sie verschwindet wenn der Körper nicht mehr existiert der du glaubst zu sein. Dann erst kannst du auch die letztendliche Wahrheit der Wirklichkeit sehen, so wie ICH.
 
Nun, ich denke mir, du verstehst deinen Spiegel auch nicht, sonst würdest du ruhig und besonnen deinen Bruder umarmen, ihn lieben, weil er dir den Weg in den Himmel zeigt. :)
Ich habe keinen Bruder und auch keine Schwester, so wenig wie ich einen Vater und eine Mutter habe. So bist du auch kein Sohn Gottes, denn einen Gott gibt es nicht und Jesus hat niemals existiert. Liebe ist noch ein großes Geheimnis für dich. Kapierst du denn Spiegel jetzt ?
 
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