Eigene Songs


Die zwei Sehenswürdigkeiten in London:
1. Regen Es regnet in London unaufhörlich. Meist benutztes englisches Wort: Umbrella. Bei Raubüberfällen hört man oft den Satz:"Umbrella or life."
2. Nebel Es ist so neblig in London, dass man selbst drinnen nichts sieht.
:flower2: Ja, und das war's auch schon. Wer das Video gründlich studiert, hat London verstanden und braucht nicht hinfahren.
 
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Es regnet in London unaufhörlich. Meist benutztes englisches Wort: Umbrella. Bei Raubüberfällen hört man oft den Satz:"Umbrella or life."
2. Nebel Es ist so neblig in London, dass man selbst drinnen nichts sieht.
:flower2: Ja, und das war's auch schon. Wer das Video gründlich studiert, hat London verstanden und braucht nicht hinfahren.
Ja, Kapuzen sind dort nach dem Brexit - bei den Gangsters scheinbar nicht mehr so wirklich beliebt – Die tragen jetzt fast alle nur noch hochwertige, modische – geklaute Markenschirme bei ihren lauschgiftig rappenden Überfällen auf Banken und Konzerthallen. :weihna2
 

Das ist der dritte Streich aus dem Zyklus "Die vier Jahreszeiten" von Antonio Vivaldi. Nun gut, der Herbst ist ja nun schon ein bisschen her. Aber es ist nie zu spät und selten zu früh. Die letzte verbliebene Jahreszeit, den Frühling, bringe ich dann pünktlich und passend etwa Anfang September. :D

Video & Vivaldi-Reboot: TommyG
Rattenscharfe Doku über den Ausnahmemusiker des 18. Jahrhunderts:
 
Zeit wird's. Der Frühling müsste da draußen längst toben. Aber: Was lange währt, wird endlich gut. Video & Schumann-Reboot (Op.99 Nr.1): TommyG

 

Composed & performed by TommyG
Das Lied beschreibt die Lage auf dem Kahlen Asten Mitte Dezember um 23:45. Da meine Songs immer auch ein Stück weit praktische Lebenshilfe sein wollen, hier die Message:
Ich rate dringend von einem Aufenthalt auf dem Kahlen Asten Mitte Dezember 23:45 ab. Denn es ist dort zusammengefasst:
- kalt
- windig
- ungemütlich

Wer nicht weiß, was ein "Kahler Asten" ist, sollte sein Internet anwerfen und nachgucken. :D
 
Video & Musikkomposition: TommyG
Windows 10 hat in seiner Alarmfunktion einige wählbare Weckrufe. Einer davon heißt "Glockenspiel". Damit wird man geweckt, wenn man den Alarm scharfmacht.
In den ersten 4 Takten hören wir das Windows-Original, mit Ausnahme des Federviehs, das ich von einer Geräusche-CD abgekupfert und liebevoll in den Song reingeträufelt habe. Rund um den Windows-Weckruf habe ich dann so einiges eingespielt: Bass, Schlagzeug, Piano, Flächen, Synthie-Sounds usw. so dass ein richtig kleiner, Song aus der Abteilung "Ferien auf dem Bauernhof" entstanden ist. :flower2:

 

Video & Musikkomposition:TommyG
Das Musikvideo ist so schlimm und grauenvoll, dass ich selbst wochenlang nicht einschlafen konnte. Es ist frühstens ab 18 geeignet, wenn überhaupt. Wahrscheinlich ist es überhaupt nicht geeignet, für keine Altersklasse.

Das Böse durchdringt mit seinen Tentakeln Gesellchaft, Natur und Menschen und verbindet sich mit ihnen zu einer unlösbaren Einheit. Heißt: Wir werden es vermutlich nie mehr los!

Es kann aber auch sein, dass alles wieder gut wird. Ich wollte auch nur mal Bescheid sagen, dass wir Obacht geben müssen.
 
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Sprecher: Hans Jörg Große
Musik: Tommy Gärtner

Kurzinterpretation: Das ist Kafka im Streichholzschachtel-Format. Der wichtigste Satz des Textes lautet: "Warum wundert ihr euch? Ist es nicht merkwürdiger, dass etwas gelingt, als dass es nicht gelingt?"

Es liegt nicht am Messer, und es liegt auch nicht an der Beschaffenheit des Brotes, dass die Operation misslingt. Beides schließt Kafka gleich zu Anfang des Textes kategorisch aus (" trotzdem das Messer stark und scharf, das Brot nicht zu weich und nicht zu hart war...") Es liegt an keiner Besonderheit der Situation, sondern an der Situation selbst. Oder besser gesagt: an der Wirklichkeit im allgemeinen. Die ist nämlich so beschaffen, dass ein Scheitern und ein Irrtum unausweichlich wird. Die Kafkasche Welt ist prinzipiell unbegreifbar und unberechenbar, es ist eine absurde Welt. und deshalb irren und scheitern die Figuren in ihr.

Diese Parabel lässt sich aber auch hervorragend als Waffe im Alltag einsetzen. Angenommen, ihr haut daneben und es misslingt euch etwas ganz fürchterlich (z.B. kommt der Kuchen, den ihr backen wolltet, als verkohltes, dampfendes Ding aus dem Backofen). Dann sagt ihr einfach: "Warum wundert ihr euch? Ist es nicht merkwürdiger, dass etwas gelingt, als dass es nicht gelingt?"

Und schon seid ihr aus dem Schneider. So kann euch Kafka über eine peinliche Situation hinüberretten.
 
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