Doreen Virtue protestantisch

Werbung:
Claude69 schrieb:
Hallo @FelsenAmazone
Ja, wir sollten auch niemanden voreilig verurteilen.
Denn wie Jesus sagte: ",Derjenige von euch, der ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein."
Und glaube mir meine liebe Eva, ich würde nicht mal einen Stein vom Boden aufheben.

Liebe Grüße
Claude
Zum Vergrößern anklicken....

Ja, wohl wahr, voreilig sein ist nicht immer gut; ich denke, Voreiligkeit ist manchmal hinderlich, manchmal förderlich, je nachdem, wo der voreilige Impuls herkam (ob aus der Persönlichkeit oder dem Höheren Selbst); allerdings: Das Urteilen ist als Unterscheidungsvermögen notwendig, ein verurteilen allerdings immer nachteilig, nie förderlich.

Ich kann Dir glauben, dass Du bei keiner Handlung die Absicht hast, jemanden zu treffen (nicht den Stein mit Absicht aufhebst). Allerdings haben wir Menschen alle schon Steine geworfen und verletzt, ohne es zu wissen.

Dies mit der Zeit zu erkennen und danach zu handeln ist das, was man die Lebensschule nennt, glaube ich.

Liebe Grüße
Eva
 
Wenn sie tatsächlich ein Medium ist oder war, dann kann sie ja auf jeden Fall keine echten Kontakte, zum Beispiel zu Engeln gehabt haben.
Denn ansonsten hätte sie nicht "geglaubt", sondern "gewusst", und wenn solches Wissen auf persönlichen Erfahrungen beruht, so kann man nicht einfach
mir nichts dir nichts den "Glauben" wechseln.

Es sei denn, sie hat eine echte innere Verwandlung durchgemacht, die dann auch gewissermaßen ihre Art der Wahrnehmung veränderte,
was ich mir durchaus als Möglichkeit in diesen Bereichen vorstellen kann.
 
Claude69 schrieb:
Irgendwie muss sie ja damals an Engelwesen geglaubt haben.
Was ich jedoch nicht mag, ist religiöser Eifer, d.h. dass sie jetzt scheinbar alles ablehnt und nur noch an Jesus Christus glaubt.
Zum Vergrößern anklicken....
Ich weiß jetzt nicht, wie das bei ihr ist, aber es gibt wohl manchmal solche "Aussteiger", die evtl. übertrieben haben
und sich in den ganzen esoterischen Richtungen und Handlungen verrannt haben, irgendwann fängt es auch an, den Aberglauben zu berühren.

Oder, wenn es zuviel wurde, kommt ein Gefühl der Bedrohung, nach dem Motto, die Geister, die ich rief.

Habe schonmal sowas von sogenannten Esoterik-Aussteigern gelesen.

Dann ein Gebet an eine einzelne himmlische Macht, kann da vielleicht schonmal Wunder wirken, imgrunde deshalb, weil
das ganze "Selbsttun" aufhört, und alles an das All-Eine übergeben wird.

Auch das kann bei Manchen in Fanatismus ausarten und dann nicht mehr förderlich sein.

Es kommt immer drauf an, womit man sich vorher befasst hat. Jemand der lange durch die trockene Wüste gelaufen ist, freut sich riesig über
ein Schlückchen Wasser. Jemand der gerade in einer Überschwemmung ertrinkt, weniger.

Ich habe auch schon früher gehört, zum Beispiel von spirituellen Lehrern, die dann plötzlich sich zurückziehen und irgendwas durchmachen.

Das sind halt auch alles Wesen die ihre Entwicklungswege und Entfaltungen gehen, oder auch mal Irrtümer durchlaufen.
 
Claude69 schrieb:
wie sie wohl in Zukunft zu ihren Karten stehen wird.
Zum Vergrößern anklicken....
Also christlich ist Doreen Virtue (noch) nicht wirklich.
Der erste überzeugende Schritt -ob christlich oder "menschlich"- ihrer Wandlung in die Richtung wäre:
Wenn sie das Geld dass sie durch ihre verkauften Bücher, Karten, etc. - die sie jetzt dämonisiert- entweder den Käufern- die sie ja sozusagen "mit dem Teufel" vergiftet hat - zurückgibt,
sich dabei deswegen bei den Menschen auch entschuldigt -
oder das "teuflisch"(nicht richtig bewusst- unerlich) verdiennte Geld an Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen oder Kinderheime spenden würde(nicht zufällig ihrer neuen Kirche).

Muß nicht sein, dass sie jetzt nur "anders" Geld verdienen/machen möchte-
es kann gut sein, dass sie nur(oder noch- wegen dem Wandel) -leicht- verwirrt ist..
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Zu den Büchern von Doreen Virtue kann ich mir noch kein Urteil erlauben, ich habe erst vor Kurzem einige bestellt. Diese sind noch nicht eingetroffen.
Meine persönliche Meinung ist, dass es der Leserin, bzw. dem Leser überlassen bleibt, welche Schlüsse er-sie aus den Texten zieht.
Auch christliche Menschen schätzen ihre Art und ihre Bücher, wer
an Jesus- Gott glaubt, er lässt sich auch durch Bücher nicht davon abbringen, denn für Christen ist die Bibel der Maßstab.
Althea
 
Zurück
Oben