Die Würde ...

Traumatisierte Menschen soll man sogar an einer "sehr flachen Stimmlage" erkennen können, weil sie nicht an sich/ihre Gefühle rangehen können, wenn eben traumatisiert.
Weil mir bei manchen, die was haben sollen, so kräftige Kugel-Stimmen auffallen. Das sind auch die, die von Ehre reden, ihre Ehre würde verletzt worden sein, die nichts einstecken oder hinnehmen können. Im Leben.

Ist mir auch aufgefallen.

Die einen reden so hoch in ihrer Kugel, was sie alles wollen und was sie alles ungerecht finden.
Die anderen sind in ihren Gefühlen, wo sie die Kränkung erlebt haben.
Dann gibt es welche, die zwischen den Extremen hin und her pendeln.

Diese Menschen haben auch nur Angst, das sind Nichtigkeiten, die sie weiter geben, bis sie sich irgendwann auflösen. Je öfter man sich mit Angst und Nichtigkeiten beschäftigt und aufrollt, desto weniger positives kann aus ihnen entstehen.
Du hast letztens bemerkt, dass es auch Platz schafft, für was neues.. wenn man sich mal davon freimacht..
Wenn (im Grunde) NEUES kommt, das vielleicht auch mit einer alten Angst, einem alten Leid zu tunhat, dann als neue Situation, neue Aufgabe annehmen und die Angst liegen lassen.

Wenn man sie (Angst/Nichtigkeit) wieder mitnimmt, aufsammelt, geht das wieder von vorne los und braucht wieder ein neues Ereignis, in der die Nichtigkeit versucht sich aufzulösen.

Das hat vereinfacht gesagt mit Karma und dem Rad des Lebens zu tun,
aber auch mit Sünde und Schuld. "Fehler" kann es in der Welt nicht geben und "Sünden" werden "ausgelöscht", das liegt im göttlichen Prinzip. Nur soviel, schließlich sind wir hier im Eso-Bereich =)
Dazu gibt es einen philosophisch-theologischen Vortrag, den ich gerade leider nicht finde... könnte suchen.. aber so eine Stunde Vortrag weicht doch zu viel von dem auf, was ich hier in den Bezug stellen kann.. (von Fr. Dr. phil. Falkovitz)


Wenige "starke" können sich darin frei bewegen.
Die über Mängel hinweg sehen.
Vielleicht einen Überblick über die Dinge behalten..
Die wissen, dass sie mitgestalten..
Die über ihre Kränkung auch hinwegsehen.
um "würdevoll" zu sein.


Würde und Ehre kann ich nicht soo gut unterscheiden.
Dahinter steht dennoch eine Art "Ruf",
die Ehre, wie die Ähre. Eine Ähre im Feld.

Das ist dann, wenn (man den Eindruck hat, dass)
andere wohlgesonnen mit einem sind.


Wie bei der Ehe der "Hauch" ein gemeinsamer Ausdruck ist,
ist es bei der Familie ein gemeinsamer "Geist", Familienehre.
Im Beruf ist die Ehre, der "Hauch", die gemeinsame Arbeit.

Dieser Hauch ist also eine gemeinsame Liebe und Hingabe.
Darin ist die "Würde" der "werdenden Antrieb"(sWind).


Liebe steht gegen Hass. Hass und Liebe erzeugen Angst.
Liebe besiegt den Hass. Mut und Liebe/Hingabe besiegt Angst.

Für Mut muss man vertrauen haben. Vertrauen in Familie, Freunde, dem größeren Ganzen, dass es in der Stadt, dem Land noch positive, gute helfende Menschen gibt und/oder Gott usw. (als Umschreibung).


Genug Vertrauen, der Zukunft positiv gegenüber zu stehen, Mut und dieses Vertrauen als festen Anker, um positiv und auch einfach weiter zu gehen.
 
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