Die spirituelle Wesenheit im Menschen

Die verschiedenen Religionen haben unterschiedliche Antworten auf diese generellen Fragen gegeben. Doch der Mensch des beginnenden freiheitlichen Wassermann-Zeitalters hat begonnen, sich eigene Gedanken zu den vorgefertigten Antworten der Religionen zu machen. Was ist deine Antwort?
Grundlage der christlichen Religion sind die Evangelien in der Bibel. Im Prolog zum Johannes-Evangelium wird es auf den Punkt gebracht. Der Logos-Geist des Menschen war im Anfang bei Gott und war Gott. Kein Mensch ist ohne den Logos-Geist in die Welt gekommen. Und im Logos-Geist war das ewige Leben, das Licht des Menschen. Doch in der Welt herrscht Finsternis, und die Menschen, die in der Finsternis leben, haben das Licht nicht erkannt. Doch mit dem Glauben an Jesus Christus können die Menschen das Licht wieder in sich entzünden. Denn wer an Jesus Christus glaubt, der wird leben, auch wenn er gestorben ist.

In der christlichen Religion geht es darum, seine Seele, die am Anfang ohne Makel war und durch seinen Lebenswandel verschmutzt und abgeschattet wird, durch reinigende Läuterung und psychische Katharsis wieder in den Urzustand der Reinheit zu versetzen. In der psychischen Katharsis führt das nochmalige Ausleben emotionaler Konflikte zu einer Reduktion und zum Eliminieren der Abschattung.

Dies entspricht in der Terminologie #1 dem
Typ F Es ist ein göttliches Sein, das durch seine Bewusstwerdung zu Gott eingeht
 
Werbung:
Viel Vergnügen mit der Täuschung und Frohe Weihnacht
auch das ist eine Bewertung
schade, dass du so verbitterst bist
(meine Einschaetzung durch viele posts, die ich von dir gelesen habe.)

Vor allem in einem Atemzug von viel Vergnügen mit der Täuschung und Frohe Weihnachten zu mir zu sprechen
zeigt deinen Standpunkt, wo du gerade stehst und das ist fuer mich ok.

Hier der letzte post von Q, vom 27 Nov:

"Be aware of false prophets.
I am not a prophet.
You are not a prophet.
We are not prophets.
Focus on the mission."
Q

We are on the leading edge of creation
wie eine Pfeilspitze die durch das Universum schiesst.
Das ist Evolution.

Wenn du ohne Gott dich empfindest und im UF fuer Religion schreibst, was ist dein Beweggrund? Etwa deine Mission?
Vielleicht suchst du, denn letztendlich sollen wir alles hinterfragen.
Das kann aber uebertrieben zu "overthinking" fuehren und das ist der mind, dein Kopf den du hoffentlich eines Tages mit dem Herzen zu verbinden vermagst.
 
Zuletzt bearbeitet:
In der christlichen Religion geht es darum, seine Seele, die am Anfang ohne Makel war und durch seinen Lebenswandel verschmutzt und abgeschattet wird, durch reinigende Läuterung und psychische Katharsis wieder in den Urzustand der Reinheit zu versetzen. In der psychischen Katharsis führt das nochmalige Ausleben emotionaler Konflikte zu einer Reduktion und zum Eliminieren der Abschattung.
Gerade mit diesem Punkt komme ich nicht klar. Ich sehe mich nicht als Sünder, sondern als Mensch. Der Weg zu Gott hat für mich nichts mit Reinheit oder Läuterung zu tun, sondern soll mich durch geistliches/spirituelles Wachstum zu zunehmender Wahrnehmung seiner Liebe und Fürsorge führen.
 
Du glaubst, alle müssten das Sein gleich wahrnehmen wie du. Jeder nimmt aber etwas anderes wahr,weil jeder seine eigenen Sinne benutzt.

Von der Auffassung, alle nehmen gleich wahr, bis zur Auffasung, jeder nimmt so wahr, wie es ihm seine Sinne mitteilen, ist ein weiter Weg
Ich hab nicht gesagt daß die Menschen alle gleich wahrnehmen sondern daß alle Menschen das Sein wahrnehmen.
 
auch das ist eine Bewertung
schade, dass du so verbitterst bist
(meine Einschaetzung durch viele posts, die ich von dir gelesen habe.)

Vor allem in einem Atemzug von viel Vergnügen mit der Täuschung und Frohe Weihnachten zu mir zu sprechen
zeigt deinen Standpunkt, wo du gerade stehst und das ist fuer mich ok.

Hier der letzte post von Q, vom 27 Nov:

"Be aware of false prophets.
I am not a prophet.
You are not a prophet.
We are not prophets.
Focus on the mission."
Q

We are on the leading edge of creation
wie eine Pfeilspitze die durch das Universum schiesst.
Das ist Evolution.

Wenn du ohne Gott dich empfindest und im UF fuer Religion schreibst, was ist dein Beweggrund? Etwa deine Mission?
Vielleicht suchst du, denn letztendlich sollen wir alles hinterfragen.
Das kann aber uebertrieben zu "overthinking" fuehren und das ist der mind, dein Kopf den du hoffentlich eines Tages mit dem Herzen zu verbinden vermagst.
Das Bittere des Lebens wird sich immer irgendwo erkennbar zeigen und so ist es doch ehrlich im Gegensatz zum Konsumentenmensch der durch Vergnüglichkeit die Wahrheit verdrängt.

Ich schreibe dort wo mein Interesse liegt im Sinne von Wissen verbreiten so wie es andere auch tun.
Ohne Gott unterwegs zu sein heisst nicht daß ich an nichts glaube. Nur hänge ich nicht in einer Religion drinnen und verbreite die sogenannten einzig wahren Wahrheiten.
Aus meiner Sicht ist jede Religionsgemeinschaft , Kirchen und dergl. sektenhaft verseucht und somit nicht meins.
 
Gerade mit diesem Punkt komme ich nicht klar. Ich sehe mich nicht als Sünder, sondern als Mensch. Der Weg zu Gott hat für mich nichts mit Reinheit oder Läuterung zu tun, sondern soll mich durch geistliches/spirituelles Wachstum zu zunehmender Wahrnehmung seiner Liebe und Fürsorge führen.
Durch jedes Wort und jede Tat, mit dem wir andere verletzen, durch jedes Konsumieren, mit dem die Natur geschädigt und ein Tier hat leiden oder sterben müssen, haben wir als Mensch Schuld auf uns geladen. Wir Menschen sind als Parasiten hier auf Erden aufgetreten, das ist eine Tatsache. Da kann der einzelne noch so laut rufen, `Ich aber nich`.
Doch es ist auch richtig, `Jeder kehre vor seiner eigenen Tür`. Denn jeder ist für sich selbst verantwortlich. Und eigentlich können wir nur Gutes wirken durch uns als Vorbild, denn dadurch erfahren wir selbst spirituelles Wachstum. Und Liebe ist nicht etwas, was wir einzufordern haben, sondern Liebe ist das, was wir anderen geben
LG ELi
 
Durch jedes Wort und jede Tat, mit dem wir andere verletzen, durch jedes Konsumieren, mit dem die Natur geschädigt und ein Tier hat leiden oder sterben müssen, haben wir als Mensch Schuld auf uns geladen.
Und hier kommen wir näher an den Punkt, an dem ich hänge:
Durch jede dieser genannten Handlungen würde ich zweimal schuldig gesprochen werden;
Urteil 1: von Gott und
Urteil 2: von mir selbst durch Selbstvorwürfe wie z.B. "Mist, schon wieder gesündigt"

Diese Selbstvorwürfe tun meiner Seele nicht gut. Und auch wenn ich Urteil 1 durch Jesu Kreuzestod als aufgehoben betrachten würde, Urteil 2 müsste durch ständiges Selbstvergeben aufgehoben werden. Ist das psychisch gesund?
 
Durch jede dieser genannten Handlungen würde ich zweimal schuldig gesprochen werden;
Urteil 1: von Gott und
Urteil 2: von mir selbst durch Selbstvorwürfe wie z.B. "Mist, schon wieder gesündigt"
Anstatt dich durch Selbstvorwürfe schuldig zu sprechen, könntest du ab sofort den Schicksalsausgleich mit Läuterung und Katharsis, wie in #21 beschrieben und Wiedergutmachung anstreben. Und wenn du dich zudem um die Engel-Resonanz bemühst, wie in #19 beschrieben, so könntest du auch noch Hife bei deinen Bemühungen durch Engel erhalten.
Alles Liebe von ELi
 
Oft ist das garnicht mehr möglich.
Dann hilft nur die Demut, seine Schuld anzuerkennen und die Schicksalslast auf sich zu nehmen und demjenigen, dem man das angetan hat, den Schicksalsausgleich zu versprechen. Das kann u.U. eine schwere Last sein, die man sich selbst aufgeladen hat.

Mit jedem Schritt, den wir auf dieser Erde tun, hinterlassen wir einen Abdruck im Ätherleib von Mutter Erde. Und wenn der Abdruck tief ist, so wird uns das Schicksal wieder dorthin leiten, in diesem oder einem der folgenden Leben, um den Schicksalsausgleich herbeizuführen.

Doch gibt es einen Kitt, der alle Wunden heilt und der geeignet ist, auch die schwersten Verletzungen wieder zu heilen, und das ist die Liebe.
`Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, tue Gutes denen, die dich hassen`
Diese Liebe vermag auch die schwersten Wunden wieder zu heilen
LG ELi
 
Werbung:
Oft ist das garnicht mehr möglich.
Dann hilft nur die Demut, seine Schuld anzuerkennen und die Schicksalslast auf sich zu nehmen und demjenigen, dem man das angetan hat, den Schicksalsausgleich zu versprechen. Das kann u.U. eine schwere Last sein, die man sich selbst aufgeladen hat.

Mit jedem Schritt, den wir auf dieser Erde tun, hinterlassen wir einen Abdruck im Ätherleib von Mutter Erde. Und wenn der Abdruck tief ist, so wird uns das Schicksal wieder dorthin leiten, in diesem oder einem der folgenden Leben, um den Schicksalsausgleich herbeizuführen.

Doch gibt es einen Kitt, der alle Wunden heilt und der geeignet ist, auch die schwersten Verletzungen wieder zu heilen, und das ist die Liebe.
`Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, tue Gutes denen, die dich hassen`
Diese Liebe vermag auch die schwersten Wunden wieder zu heilen
LG ELi
Wäre das Leben dann nicht sehr schwer für mich, da ich bei jedem Schritt in der Natur eine Ameise oder ein noch kleineres Wesen zertrete? Wächst meine Schuldenlast dann nicht Schritt für Schritt an? Wäre es dann nicht besser, ich saesse den ganzen Tag mit hochgehobenen Beinen auf einem Stuhl, so dass ich möglichst wenig Schuldenlast auf mich nehme?

Und wie ist es mit dem Fressen und Gefressenwerden im Tierreich? Auch Elefanten zertreten Ameisen?

Bitte fasse diese Fragen keinesfalls als Herabwürdigen deines Weltbildes oder deines Posts auf. Es sind einfach Fragen, die sich mir als kritischem Leser ergeben, für den manches bereichernd ist und manches ich vielleicht nicht so übernehmen möchte.

Ich kann deine Argumentation (noch?) nicht ganz verstehen. Solche Prozesse brauchen Zeit. Ja, die Liebe ist sehr, sehr wichtig, aber auch die Liebe zu mir selbst und insbesondere zu meiner Seele. Mit "Aufopfern" tue ich mich schwer.
 
Zurück
Oben