Die R O S E

Teigabid

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...

oder „der mann den er rose nannte“.

vier verse in den centurien von nostradamus habe ich aufgefunden,
in denen er josef ratzinger oder papst benedikt XVI anspricht,
in dessen amtszeit als oberhaupt der katholischen kirche.

am ende der reihung habe ich einen vierzeiler angefügt,
in dem die rede ist vom fluss rhein/rhône.




2/XCVII

Romain Pontife garde de t'approcher,
De la cité qui deux fleuues arrouse,
Ton sang viendra aupres de la cracher
Toy & les tiens quand fleurira la rose.


II/97

Hoher Priester von Rom, bewahre Dich davor,
dich der Stadt zu nähern, die von zwei Flüssen bewässert.
Dein Blut wirst du dort ausspeien,
Du und die Deinen, wenn die Rose blüht.


* * *​

5/XXXI

Par terre Attique chef de la sapience,
Qui de present est la rose du monde:
Pour ruiné, & sa grande preeminence
Sera subdite & naufrage des ondes.


V/31

Auf antikem Boden, das Haupt der Weisheit,
das zur Zeit die Rose der Welt ist:
Für den Untergang und wegen seiner großen Erhabenheit,
wird hinzugefügt, und schiffbrüchig durch die Wellen.


* * *​

5/XCVI

Sur le milieu du grand monde la rose,
Pour nouueaux faicts sang public espandu:
A dire vray on aura bouche close,
Lors au besoing viendra tard l'attendu.

V/96

Im Mittelpunkt der großen Welt, die Rose,
für neue Dinge wird öffentlich Blut vergossen,
um die Wahrheit zu sagen, hält man den Mund geschlossen,
dann, wenn notwendig, wird man es zu spät in Betracht ziehen.


* * *​

7/XXII

Les citoyens de Mesopotamie
Ires encontre amis de Taroconne,
Ieux rits, banquets, toute gent endormie
Vicaire au Rosne, prins cité, ceux d'Ausone.


VII/22

Die Einwohner Mesopotamiens (Irak-Türkei-Syrien),
ziehen gegen die Freunde von Tarragona,
Spiele, Festessen, das ganze Volk eingeschlafen,
Stellvertreter der Rose, erobert die Stadt, jene von Ausonien.




"Roosevelt"

Zu den unterhaltsamsten Irrungen bei der Deutung von Nostradamus’ Texten gehört wohl das Kunststück, den Namen des amerikanischen Präsidenten Franklin D. Roosevelt (1882-1945) aus den Versen 5/31 und 5/96 herauszulesen. Dort steht u.a: "Aus attischem Land (= bei Athen) stammt das Haupt der Einsicht, das gegenwärtig die Rose der Welt (= Zierde der Welt) ist." Es braucht schon ein gehöriges Maß an Humor oder Alkohol, um "Rose der Welt" als "Roosevelt" verstehen zu können. Um ein solches Wortspiel zu betreiben, hätte Nostradamus nämlich Deutsch beherrschen müssen, was kaum der Fall war. Und abgesehen davon, dass Roosevelt nicht aus Griechenland stammte, lässt sich das "-velt" in seinem Namen auf das niederländische Wort für "Feld" zurückführen. Im Übrigen scheint es in diesen Versen viel eher um einen künftigen Papst als um einen amerikanischen Präsidenten zu gehen.


8/XXXVIII

Le Roy de Bloys dans Auignon regner
Vne autre fois le peuple emonopolle
Dedans le Rosne par murs fera baigner
Iusques à cinq le dernier pers de Nolle.


VIII/38

Der König von Blois wird in Avignion regieren
ein anderes mal das Volk im Monopol,
in der Rhone, bei den Mauern, wird ein Bad nehmen
bis zu fünf, der Letzte, nahe bei Nolle.




und ein :zauberer1
 
Werbung:
:liebe1:

Ro-se, bedeutet soviel wie roh, ungekochter Segen wie auch Seligkeit
Ro = ein Kreislauf in stetigen weltlichen Tautologien wie z. B. all die kirchlichen
Dogmen wie z. B. der Katholen usw. . Se = hier aus der Quele der Vielheit = dem weltlichen.

In der 207 = rationale Vielheit = das Übel der Vielheit Quers. 9 = der Spiegel
( aus der Sicht gottes )
283 = rationale Wortsynthese = Quers. 13 = ist göttliche Einheit ( ist dennoch ) Liebe.

Also schon etwas von normal weltlichen die Rose.

Nostradamus > No-st-ra-da-mus

Existenzverbindung (normaler Mensch) - in raumzeitlicher Erscheinung
- übles hervorbringend - in der Zeit verbundener Raumzeit.

:liebe1:
 
die vierzeiler vom michi sollten wir in ihrer zeitlichen reihenfolge beachten.
wenn ich mich richtig entsinne,
dann waren die ersten vier centurien zuerst auf dem esoterischen markt.
also betrachten wir den vers II/97 als den ursprünglichen und einzigen in der ersten ausgabe der verse:


2/XCVII

Romain Pontife garde de t'approcher,
De la cité qui deux fleuues arrouse,
Ton sang viendra aupres de la cracher
Toy & les tiens quand fleurira la rose.



II/97

Hoher Priester von Rom, bewahre Dich davor,
dich der Stadt zu nähern, die von zwei Flüssen bewässert.
Dein Blut wirst du dort ausspeien,
Du und die Deinen, wenn die Rose blüht.


vorne weg müssen wir uns eines vor augen führen,
ein seher sieht nicht alles, nicht einmal alles was er gerne sehen möchte.
in diesem fall geht es um die optische konfrontation zwischen nostradamus und petrus.
er hat petrus als person nicht bildlich zu sehen bekommen.
zumindest nicht zum damaligen zeitpunkt.
also hat er rosen gestreut. etwa so:
na komm, zier dich nicht. ich hab doch gesehen, dass die reihe deiner nachfolger noch sehr, sehr lange dauern wird, obwohl dann doch ...
... aber das ist doch kein grund nicht zu erscheinen!

erst allmählich machte sich beim michi die erkenntnis bemerkbar,
es handle sich bei den visionen um kommunikationen,
an denen mehrere seelenelemente oder "engel" teilnehmen,
die inhalte vermitteln, und nicht einzelseelen sich selbst projezieren.
jedoch gilt als empfänger jeweils eine solitäre person.

(aus 8/68:
mehrere einzelne bewohner südfrankreichs [ "Arlesianer!" ]
zeigen nicht, dass sie die kopie gesehen haben.)

in diesem vers macht er aber auch auf seine eigene unzulänglichkeit aufmerksam,
er wisse von seiner zukünftigen wassersucht die schliesslich in der gicht ausarten werde.
das sei kein grund ihn für einen emotionalen übeltäter zu halten.

in diesem fahrwasser zwischen forderungen an das jenseits und visionäre gabe,
beruhend auf den funktionen von sender und empfänger kommen wir dann zum eigentlichen inhalt.
ohne darauf zu verzichten, nostradamus hat das bildnis von petrus dann doch erhalten, in der eher jugendlichen gestaltung.
(der langersehnte kommt früh und doch späht!
schreibt er in einem anderen vers.)

angelehnt an die prophezeihungen des malachias,
der den letzten papst in seiner aufzählung als "gloria olivae" benennt,
kommen wir dann doch zur rose,
wenn wir die frucht der rose als hagebutte wahrnehmen.

nun dürfen wir aber davon ausgehen, der vatikan schläft nicht,
dort sind sogar sehr hoch philosophisch begabte kräfte am werk,
die standen nun vor dem dilemma den seher aus frankreich und andere zu ignorieren,
oder seine texte in der ausführung der wirklichkeit zu beeinflussen.
so kamen sie auf die päpstlichen doppelnamen . . .
es entstand der doppelte mond, und die sonne mit der anderen sonne,
was die charakteristischen bezeichnungen von malachias betrifft.

nostradamus spricht in diesem text in der zweiten zeile von zwei strömungen,
damit sind jedoch nicht zweit verschiedenartige philosophische wege gemeint, etwa vergleichbar mit denen von johannes oder paulus.
sein gedanke der erkenntnis geht viel tiefer in die materie.
es handelt sich schlichtweg um den kernpunkt des christlichen glaubens.
es geht ganz einfach um die reproduzierung des vermeintlichen letzten abendmahles, das in erhöhter position im rahmen weicher kissen sich abgespielt haben soll. danach in der eucharistiefeier mit der wandlung von brot und wein seine fortsetzung gefunden haben soll.

kehren wir nun zur problematik des urchristentums zurück.
hier waren ganz andere elemente im spiel, als der gedanke an die grösste religion unserer tage. neben der nationalen frage der befreiung von rom, oder zumindest einer sehr starken erleichterung, war die religiöse einigung der verschiedensten strömungen ein vordringlicher gedanke, mit denen sich jeder identifizieren konnte, mit ausnahme der vorherrschenden kaste der pharisäer.
was lag also näher als der eigenen ausser zweifel stehenden gallionsfigur alle erdenklichen hilfmittel beizustellen, um dieses ziel in der folge doch noch zu bewerkstelligen.
neben dem favorisierten nahrungsmittel des nazaräners, dem brot, kam man dann alles zusammenfassend auf die werte des mo-ses, den grossen gesetzgeber, der neben der feuerschau als seherisches hilfsmittel wie schon erwähnt dem wein zugetan war. wein für blut. blut das alle juden mitteinander verbindet, verbunden hat. als gleicher gemeinsamer nenner, zu dem sich alle bekennen konnten im jüdischen glauben.
war es also nicht möglich das blut des nazaräners in allen fliessen zu lassen, dann musste mo-ses herangezogen werden. im weitersten sinne floss es demnach auch im nazaräner. verband also nach einzelnen verfehlungen da und dort wieder alles zu einem ganzen.

diese beiden flüsse sind gemeint, diese beiden strömungen,
jene des mo-ses und die des nazaräners.

wenn wir dem menschlichen blut jene bedeutung beimessen,
die ihm zusteht.
ein ursprünglicher plan der gescheitert war,
seine fortsetzung fand mit abweichungen.
heute finden wir die anwendung der wandlung des brotes in den leib christi,
jedoch findet der wein nur mehr verwendung beim papst, den kardinälen und den priestern, also den seinen des papstes.

eine fehlentwicklung im glauben,
der man sich erst annehmen kann oder annehmen wird können,
aus der position des nostradamus,
in einer zeit "wenn die rose blüht".
aus unserer sicht ist der beginn in der vergangenheit.

verleichen wir auch die olive mit der hagebutte der rose,
dann ist die blütezeit der rose heute vorbei.

ausserdem wird olivenöl mit rosenöl nie sonderlich vergleichbar sein.
speisen mit rosenöl zubereitet sind einfachzum kotzen :sabber: :3puke:
aber wer weiss schon, wonach damen gerne riechen :winken2:

und ein :kuesse:
 
der vatikan schläft nicht

ich sollte das vieleicht doch tun - mal drüber schlafen

der olivenpabst... kennst du die 3. prophezeiung von fatima?

die rose wurde doch mit maria assoziiert
 
annara hat folgendes geschrieben:

der vatikan schläft nicht

ich sollte das vieleicht doch tun - mal drüber schlafen

der olivenpabst... kennst du die 3. prophezeiung von fatima?

die rose wurde doch mit maria assoziiert

vom lesen kenne ich alle drei schilderungen von fatima.
ebenso die dazu möglichen erklärungen und auslegungen.

aber davor habe ich bereits die hauptperson dieser erscheinungen "gesehen",
so wie sie in der statue in fatima dargestellt wurde,
jedoch mit offenem lagen gewellten schwarzen haaren,
und nicht verhüllt oder verschleiert,
auch nicht in weiss oder blau gekleidet,
sondern in einem rotbraunen alltagsgewand,
geeignet für niedere dienste in einem tempel oder kloster,
und die augen hatten eine weiche hellbraune farbe.
im alter etwas über zwanzig jahre ...

... sie konnte in wirklichkeit gar nicht sprechen und hören.
nicht einmal der versuch ansatzweise zu reden war gegeben.
viel mehr orientierte sie sich mit den augen,
war jemand im gleichen raum wie sie,
dann verfolgte sie ihn mit ihren blicken,
nach kurzen abweichungen verharrte sie wieder dabei,
kam die person sehr nahe heran,
dann heftete sich ihr blick an dessen gesicht,
und wartete darauf, dass etwas gesagt werde.
das war kein langweiliges getue,
und auch kein drängendes starren.

ein unbeteiligter beobachter der mochte durchaus den eindruck haben,
es handelt sich um eine fastenzeremonie mit einem schweigegelöbnis,
oder er konnte diese einstellung als "goldenen brückenbau" verwenden.

etwa so:

"ihr habt eine kleine list angewandt,
und auch ich verwende eine kleine list."

wie es im koran steht.

und ein :move1:
 
annara hat folgendes geschrieben:



vom lesen kenne ich alle drei schilderungen von fatima.
ebenso die dazu möglichen erklärungen und auslegungen.

aber davor habe ich bereits die hauptperson dieser erscheinungen "gesehen",
so wie sie in der statue in fatima dargestellt wurde,
jedoch mit offenem lagen gewellten schwarzen haaren,
und nicht verhüllt oder verschleiert,
auch nicht in weiss oder blau gekleidet,
sondern in einem rotbraunen alltagsgewand,
geeignet für niedere dienste in einem tempel oder kloster,
und die augen hatten eine weiche hellbraune farbe.
im alter etwas über zwanzig jahre ...

... sie konnte in wirklichkeit gar nicht sprechen und hören.
nicht einmal der versuch ansatzweise zu reden war gegeben.
viel mehr orientierte sie sich mit den augen,
war jemand im gleichen raum wie sie,
dann verfolgte sie ihn mit ihren blicken,
nach kurzen abweichungen verharrte sie wieder dabei,
kam die person sehr nahe heran,
dann heftete sich ihr blick an dessen gesicht,
und wartete darauf, dass etwas gesagt werde.
das war kein langweiliges getue,
und auch kein drängendes starren.

ein unbeteiligter beobachter der mochte durchaus den eindruck haben,
es handelt sich um eine fastenzeremonie mit einem schweigegelöbnis,
oder er konnte diese einstellung als "goldenen brückenbau" verwenden.

etwa so:

"ihr habt eine kleine list angewandt,
und auch ich verwende eine kleine list."

wie es im koran steht.

und ein :move1:

Salam Aleikum

So So

Gruß Denska
Anhang anzeigen 6994
 
ma, ma und ja, ja.

26 "So iß und trink und kühle (dein) Auge.
Und wenn du einen Menschen siehst, dann sprich:
""Ich habe dem Allerbarmer ein Fasten gelobt,
darum will ich heute zu keinem Wesen reden.""""

aus dem Koran, 19. Maria

Denska, I am so so so so so sorry!!!

the winner takes it all, the loser has to fall ...

und ein :weihna1
 
Teigabid

da gibt es doch noch die dunkelhäutige maria der zigeuner

die mit rennes-le-chateu zusammenhängen soll

und

maria von guadeloupe
mit dem wunderschönen mantel mit den sternen-ab-bildern
 
Werbung:
was guadeloupe betrifft zum beispiel:

eine persönliche lichterscheinung,
das licht nicht in der betreffenden person,
sondern in der bildlichen darstellung selbst.

ein wegweiser für das leben der betreffenden person,
was dem wunsch und der wirklichen zukunft entspricht,
eine richtung aus der lebenshilfe erwartet werden kann,
in vielfältiger und zahlreicher form der eigenen umgebung.

eine bildersprache der eigenen seele in ihrer sprache,
aber nicht nur von dieser selbst.

:)
 
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