Oh Mann...
Bin erst seit 15 Minuten hier als Mitglied unterwegs und stosse in diesem ESOTERIK-Forum auf die typischen, alltäglichen Verhaltensweisen:
-Ignoranz
-Aggression
-fehlende Achtung vor dem Anderen
-Verurteilungen über Verurteilungen
-Angst
Erfahrungen sind Wahrnehmungen, die wir speichern, um sie in späteren, ähnlichen Situationen zu unserem "Vorteil" zu verwenden. Viel zu oft wird die eine oder andere Erfahrung zu unserer "Wahrheit".
Dabei wird vergessen, das die Wahrnehmung im Grunde rein subjektiv, also nicht wahr ist. Es deckt immer nur einen Aspekt der reinen Wahrheit ab.
Dafür gibt es ein einfaches Beispiel:
Der Optimist sieht ein mit Wasser halbgefülltes Glas als halbvoll an, für den Pessimist ist es halbleer.
Tatsache ist aber, das es lediglich zur Hälfte gefüllt ist - unabhängig von der Grösse des Glases.
Für mich ist das mit der Wahrnehmung folgendermaßen, und ich bin überzeugt von dessen Richtigkeit:
Dadurch, das wir leben, ERleben wir Dinge, die wir in uns aufnehmen. Dabei wird das Erlebte analysiert, und je nachdem, wie es unsere Ängste, Traumen und insbesondere unser EGO anspricht, wird es gefiltert, katalogisiert und in entsprechende Schubladen gepackt - es wird zur Wahrnehmung, unsere subjektive Wahrheit!
Das Problem ist, das wir diese Prozedur sehr kopflastig und sehr egoistisch durchführen - wir mauern uns ein. Unser Gefühl, und das hat sicher schon jeder erlebt, steht oftmals im Widerspruch dazu (ich spreche hier nicht von Emotionen). Je mehr sich diese subjektive Wahrheit in uns manifestiert und je grösser die Diskrepanz mit unserem Gefühl, unserer Seele ist, umso unglücklicher, unzufriedener sind wir, denn wir entfernen uns immer mehr von der wirklichen Wahrheit - meinem Glauben nach, immer mehr vom Licht.
Wir können die Dinge, die um uns geschehen nicht mit dem Kopf begreifen, die sogenannte Realität ist eine Illusion, hervorgerufen durch unseren begrenzten Geist und nach Aussen projeziert.
Es gibt keine Scharlatane, weil diese Menschen böse sind. Es gibt sie, weil ihr sie so haben wollt.
Es gibt den Krieg nicht um des Krieges willens. Es gibt ihn, weil wir ihn haben wollen (Der Krieg fängt immer im Kopf an!). Warum sonst machen Tausende, gar Millionen mit, wenn wir ihn ja eigentlich gar nicht wollen?
Ich möchte nicht näher darauf eingehen, es wäre eigentlich ein eigenes Thema wert.
Damit möchte ich nur verdeutlichen, das sich solang nichts für ALLE ändern wird, wenn nicht der EINZELNE begreift, das er nicht Opfer der Umstände ist, sondern der Gestalter dessen.
Liebe Grüsse