Ja, bei uns Menschen jedenfalls.
Aber was bei uns Menschen möglich ist, kann das auch einfach so auf das Göttliche übertragen werden?
Dwaraka.
Diese Stadt in Westindien gilt als DIE Residenzstadt von Krishna,
als er so wie andere vorbildhafte Gottesgestalten quasi als Kriegsgott auf der Erde sein Unwesen getrieben haben soll.
Diese Ansiedlung ist untergegangen, wegen seiner Position im Kali Yuga
– aber nicht vielleicht wegen der Unzulänglichkeit von Krishna selbst.
Die Diskriminierungen von anadi im Zusammenhang mit anderen Gottesnamen, in Griechenland und Palästina,
die angeblich nur Kopien gewesen sein sollen,
will dazu führen es wäre alles auf das älteste Projekt zurückzuführen, also auf Krishna.
Obwohl all diese Hilfesuchenden Menschen der Vergangenheit ihre Zuflucht bei einem eigenen Kriegsgott gesucht haben.
Ein logisches Verhalten, überall, im Sinne des Überlebenskampfes.
Es ist nur so, der beste General in einem Krieg (Kriegsgott?),
eignet sich in einer darauffolgenden Friedenszeit nur sehr mäßig als Führungskraft einer Nation.
Denn es sind andere Qualitäten gefragt, nämlich sinnvoll Mittel zu sammeln und zu verteilen.
Es geht nicht mehr um die beste Zerstörungsmöglichkeit des Anderen, dem Feind.
Wir können es drehen wie wir wollen, unser heutiger Eingottglaube (ein System, wenn Du so willst),
das ist überall aus einer Verehrung und einem Herbeisehnen des Kriegsgottes entstanden,
oder befindet sich noch auf den Weg dahin.
Aus der alleinigen und neutralen Position des Menschen ist das jedoch nicht ganz der richtige Zugang.
Denn damit werden zwischenmenschliche Auseinandersetzungen vorprogrammiert.
Wesentlich simpler und sinnvoller ist es von der einfachen Befindlichkeit des Menschen selbst auszugehen, der Familie.
Wieviel Anteile hat der Mensch am gesamten System bereits, oder was könnte er davon noch erreichen?
Hier setzt meiner Meinung das Christentum des Nazaräners beim einfachen Verhältnis von Vater und Sohn an.
Mit der Voraussetzung, der Mensch generiert sich im Laufe der Zeit selbst.
Also muss es eine Konstruktion geben, einen Vorgang, der dafür Sorge trägt, dies auch in die Realität umzusetzen,
wegen der erforderlichen Umwelteinflüsse, außerhalb des Menschen.
Das NT der Bibel sagt sozusagen, das einfache Verhältnis von den verstorbenen einzelnen >Ahnen< als Vater,
wirkt zwar unmittelbar auf die Befindlichkeit des lebenden Sohnes ein,
wobei der Sohn, wenn er stirbt, selbst in die Situation des Vaters gelangen werde,
aber die wirklich qualitative Voraussetzung für umwälzende menschliche Veränderungen der genetischen Art,
sie entstehen aus dem Zusammenschluss der seelischen Elemente von verstorbenen Menschen.
Demzufolge ist es komplett falsch jetzt zu behaupten Jesus wäre der Sohn Gottes,
denn im Augenblick ist er Gottvater!
Das ist also eine Teilmenge der Ganzheit, mehr als der lebende Mensch je sein wird,
aber es ist nicht die absolute Gesamtheit.
Darum wird das auch im NT der Bibel als „Heiliger Geist“ umschrieben, dieser seelische Zusammenschluss.
In den alten Tagen der Bibel, bei Noah und Abraham, da hatten sie diese Notwendigkeit der Veränderung,
auf der Basis der kommunikativen Erfahrung,
jeweils als Bund mit Gott bezeichnet.
Es ist ungefähr das Gleiche, wie im NT dieser „Heilige Geist“.
In die gleiche Kerbe schlagen die Erfahrungen von Moses.
Etwa Auszug aus Ägypten, oder die 10 Gebote Gottes.
Auch da wird diese Form „Heiliger Geist“ unmittelbar beansprucht,
ein „Heiliger Geist“ der selbst aus einer Summe von Vätern und Söhnen besteht,
wobei die Söhne bereits zu Vätern wurden,
und somit das System am Köcheln gehalten wird,
die in der näheren und ferneren Umgebung einst gelebt haben.
Der Inhalt dieser gedanklichen Konzentration hat einen demokratischen Charakter,
und verfügt darüber hinaus über ein Substrat von Prognosen,
was wir heute gerne in der Biologie so schätzen, und nicht allein auf den Menschen beschränkt wäre.
Trotzdem lassen wir nichts verkommen, und beziehen als Mensch unsere Energie aus den verschiedensten Ressourcen …
Was soll ich Dir sagen?
Ich habe den Christen den „Heiligen Geist“ gestohlen.
Das bedeutet, die Christen verwenden diesbezüglich eine leere Hülle und hoffen,
weil sie damit keine praktischen Erfahrungen vorweisen können,
oder diese Vorgänge heutzutage nicht richtig einzuordnen wissen.
… und ein
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