Die Bibel verstehen!

Ich sehe bildlich wie Gott uns die lange Nase zeigt und spricht:" Ätsch bätsch, finde es selbst heraus."
Das eigene Erforschen findet gewöhnlich keinen großen Anklang, man gibt sich lieber passiv hin und wendet sich einer Gemeinde zu, die Antworten zu haben scheint. Doch ich erfahre als freier Geist, wie schal deren Antworten sind.

die Antworten, die wir genau jetzt brauchen, 'direkt vor uns liegen'.
Die biblischen Texte sind uralt, können denn diese Antworten auf Aktuelles geben?

Die personifizierte Wahrheit könnte vor uns stehen und all unsere Fragen beantworten. Aber was würde es nutzen?
Ja, um welche Art von Fragen soll es sich dabei denn handeln?

Einem Baby die Quantenmechanik zu erklären, macht ja auch keinen Sinn.
(Obwohl, ein dummer Vergleich. Ich glaube, dass die Antwort auf unsere Fragen wahrscheinlich ganz einfach ist):X3:
Ja, das pendelt hin und her: Einerseits mögen die Antworten direkt vor der Tür liegen, dann aber ist man so unreif wie ein Baby.
 
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Einer meint, Gott habe keine Attribute, während ein anderer meint, Gott sei ohne Attribute. - Wer hat nun Recht?
Welcher Gott, der erfundene, namenlose Gott der Christen?

Durch die Verteilung der Volker an den Götter ist es klar,
dass erst die Christen die Existenz eines einzigen Gott erfunden haben, siehe Deuteronom 32:1-9

Wort für Wort Übersetzung

32:1 give ear you the heavens and I shall speak and she shall hear the earth sayings of mouth of me
Hör zu (Bewohner des) Himmels, ich werde sprechen und sie wird hören (die Göttin der ) Erde (hier im Himmel) was meiner Mund sagen wird

32:2 he shall trickle as the rain influence of me she shall distill as the night mist saying of me as drizzle on vegetation and as showers on herbage
Er (der Vortrag) wird rieseln wie Regen und unter meinem Einfluß destilliert sein; wie der Tau des Nachts fein über die Vegetation regnet ... so wird meine Aussage sein

32:3 that name of Yahweh I am proclaiming grant you greatness to Elohim of us
dass der Name Jehova verkünde, euch, der Götter, Größe zu verleihen

32:4 the rock flawless contrivance of him that all of ways of him judgment El of faithfulness and without iniquity just and upright he
Seine fehlerloser Stein ist in allen seiner Wege, sein Vertrauen in die Urteilsvermögen von Gott El und ohne Ungerechtigkeit, gerecht und rechtschaffen

32:5 he corrupt to him not sons of him blemish of them generation perverse and twisted
Er ist nicht verdorben, "seine Söhne", der Makel ist ihres, eine perverse und verdrehte Generation

32:6 to Yahweh you are requiting this people decadent and not wise not he father of you, he acquired you he he made and he is establishing you
Zu Iehova: "du belohnst diese entartete und dumme Leute". Er ist nicht euerer Vater, er hat euch erworben. Er hat gemacht und euch eingerichtet

32:7 remember you days of eon understand you years of generation and generation ask you father of you and he shall tell you old ones of you and they shall say to you
Erinnert euch die längst vergangene Zeiten und versteht die Jahre von Generationen und Generationen, fragt eueren Vater. Und die Älteren von euch werden sagen

32:8 in to allotments of Supreme one nations in to part of him sons of human he is stationing boundaries of peoples to number of sons of Israel
dass bei der Verteilung der Völker, vollzogen vom Höchsten, die Menschliche Wesen (wurden getrennt), durch gezogenen Grenzen, um die Söhne IsraEls zu zählen

32:8 that portion of Yahweh people of him Jacob line of allotment of him
Jene wurden der Teil Iehovas, Leute aus dem Hause Jacob; verteilt zu ihm .
 
Welcher Gott, der erfundene, namenlose Gott der Christen?

Durch die Verteilung der Volker an den Götter ist es klar,
dass erst die Christen die Existenz eines einzigen Gott erfunden haben, siehe Deuteronom 32:1-9

Wort für Wort Übersetzung

32:1 give ear you the heavens and I shall speak and she shall hear the earth sayings of mouth of me
Hör zu (Bewohner des) Himmels, ich werde sprechen und sie wird hören (die Göttin der ) Erde (hier im Himmel) was meiner Mund sagen wird

32:2 he shall trickle as the rain influence of me she shall distill as the night mist saying of me as drizzle on vegetation and as showers on herbage
Er (der Vortrag) wird rieseln wie Regen und unter meinem Einfluß destilliert sein; wie der Tau des Nachts fein über die Vegetation regnet ... so wird meine Aussage sein

32:3 that name of Yahweh I am proclaiming grant you greatness to Elohim of us
dass der Name Jehova verkünde, euch, der Götter, Größe zu verleihen

32:4 the rock flawless contrivance of him that all of ways of him judgment El of faithfulness and without iniquity just and upright he
Seine fehlerloser Stein ist in allen seiner Wege, sein Vertrauen in die Urteilsvermögen von Gott El und ohne Ungerechtigkeit, gerecht und rechtschaffen

32:5 he corrupt to him not sons of him blemish of them generation perverse and twisted
Er ist nicht verdorben, "seine Söhne", der Makel ist ihres, eine perverse und verdrehte Generation

32:6 to Yahweh you are requiting this people decadent and not wise not he father of you, he acquired you he he made and he is establishing you
Zu Iehova: "du belohnst diese entartete und dumme Leute". Er ist nicht euerer Vater, er hat euch erworben. Er hat gemacht und euch eingerichtet

32:7 remember you days of eon understand you years of generation and generation ask you father of you and he shall tell you old ones of you and they shall say to you
Erinnert euch die längst vergangene Zeiten und versteht die Jahre von Generationen und Generationen, fragt eueren Vater. Und die Älteren von euch werden sagen

32:8 in to allotments of Supreme one nations in to part of him sons of human he is stationing boundaries of peoples to number of sons of Israel
dass bei der Verteilung der Völker, vollzogen vom Höchsten, die Menschliche Wesen (wurden getrennt), durch gezogenen Grenzen, um die Söhne IsraEls zu zählen

32:8 that portion of Yahweh people of him Jacob line of allotment of him
Jene wurden der Teil Iehovas, Leute aus dem Hause Jacob; verteilt zu ihm .

Und du Armleuchter bist auch bei deinem Gott.
Grüß ihn von mir.
Der böse *****
 
Was nicht nachprüfbar ist, wie "gut" und welchem Interesse diese Arbeit geleistet wurde.
Ob es wirklich die "Original-Quellen" waren, genau so wenig.
Und ob Original-Quellen von Menschen mit "reinem Herzen" geschrieben wurden leider auch nicht.
Lieber David,

wie versprochen, der Umzug in einen passenden Thread.

In meinem Beitrag hatte ich ja nicht davon geschrieben, dass Luther und Melanchthon zu ihrer Übersetzung ein Original in ihren Händen hielten, sondern sich auf aus den griechischen und hebräischen Quellen. Da man aber seit geraumer Zeit alte Schriften zu den Evangelien gefunden hatte, weiß man, dass sich da eigentlich wenig verändert hatte. Diese Quellen beginnen mit ihrer Niederschrift so um das Jahr 150 n. Chr. Was in den ursprünglichen Fassungen der Evangelien schon geändert wurde, ist inzwischen auch weitgehend bekannt.

Das Evangelium nach Johannes weist die meisten Veränderungen auf und ist auch von der Lehre Jesus am weitesten entfernt. Die Ursache dazu dürfte in der relativ späten Zeit der Verfassung liegen, in der sich die Lehre bereits wesentlich weiterentwickelt hatte. Es wurde in dieses Evangelium nachweislich die Geschichte von der Ehebrecherin 8[3] – 8[11] eingefügt. Im Codex Siaticus (324 n. Chr.) endet das Kapitel also mit dem Vers 7[53], dem sich dann unmittelbar der Vers 8[12] anschließt. So wurde auch die Geschichte von der Heilung der Kranken in Jerusalem ergänzt 5[3-4].

25907134wc.jpg

http://www.codex-sinaiticus.net/de/

Zudem wurde in jener Zeit das gesamte Kapitel 21 noch vor dem Codex Sinaiticus eingefügt. Das Fehlen dieses Kapitels lässt sich an einem Papyrus aus der Zeit um 200 n. Chr. belegen. Die Unordnung in den in den Ereignissen in den Kapiteln 14-17 lassen auch auf eine redaktionelle Überarbeitung schließen.

Beispiel:
Nachdem Jesus im Kapitel 14 über sich und seine Mission zu den Jüngern gesprochen hatte, endet dieses Kapitel mit dem Vers 31:
„Aber auf dass die Welt erkenne, dass ich den Vater liebe und ich es also tu, wie mein Vater geboten hatte: Stehet auf und lasset uns von hinnen gehen.“

Im Kapitel 15 wird dann aber kein neuer Gedanke aufgenommen, sondern setzt den Monolog mit seinen Jüngern weiter fort. Erst im Kapitel 18[1] bricht Jesus dann mit seinen Jüngern auf:
„Da Jesus solche geredet hatte, ging Jesus mit seinen Jüngern über den Bach Kidron ...“

Es ist nun so, das Vers 14[31] eigentlich nur Sinn machen würde, wenn er unmittelbar vor 18[1] stünde. Dass ich nicht falsch verstanden werde, es ergibt sich daraus keinen inhaltlichen Abbruch des Monologes, es lässt aber die berechtigte Vermutung zu, dass hier Möglicherweis einige Verse neu geordnet wurden.

Es ist auch möglich, dass hier größere Einschübe vorgenommen, aber die Übergänge dazu nicht angepasst wurden. Es ist also vorstellbar, dass in der ursprünglichen Fassung dieses Monologes tatsächlich mit dem Vers 14[31] endete, dann aber mit den Kapiteln 15, 16 und 17 erweitert wurden. Das müssen nun aber nicht nur neue Verse sein, sondern können auch alte Verse aus der ursprünglichen Fassung sein, die man in diesem Monolog besser aufgehoben sah.

Du siehst also, dass man durch die Rückschau auf diese alten Quellen schon beurteilen kann, wie gewissenhaft Luther und Melanchthon in ihren Übersetzungen vorgegangen waren. Du solltest auch nicht vergessen, dass Luther die Bibel übersetzt hatte, damit ein jeder selbst nachlesen konnte, was da geschrieben stand. Man war also nicht mehr auf den Klerus angewiesen, wie der die Worte auslegte.


Merlin
 
Mag ja sein, aber die Bibel verstehe ich durch solches nicht!
Es geht doch in dieser Geschichte um Mitgefühl, Nachsicht und Güte. Eine Frau sollte wegen ihrer Sünde des Ehebruches gesteinigt werden, weil es ein Gebot Moses sei. Jesus wurde gefragt, wie er darüber dächte und er hob einen Stein vom Boden auf und sagte: „Wer frei von Sünde ist, der werfe den ersten Stein!“ Nachdem dann aber keiner den Stein mehr werfen wollte, sagte er zur Sünderin, dass auch er sie nicht verdammen möchte und sie künftig nicht mehr sündigen soll.


Merlin
 
Es geht doch in dieser Geschichte um Mitgefühl, Nachsicht und Güte. Eine Frau sollte wegen ihrer Sünde des Ehebruches gesteinigt werden, weil es ein Gebot Moses sei. Jesus wurde gefragt, wie er darüber dächte und er hob einen Stein vom Boden auf und sagte: „Wer frei von Sünde ist, der werfe den ersten Stein!“ Nachdem dann aber keiner den Stein mehr werfen wollte, sagte er zur Sünderin, dass auch er sie nicht verdammen möchte und sie künftig nicht mehr sündigen soll.
Du kannst dir sicher vorstellen, dass mir diese Version eine sehr bekannte, weil übliche ist und trotzdem verstehe ich sie nicht. So trägt auch deine Jesusinterpretation im Thread "Wozu brauchen wir Jesus?" den gleichen Interpretationsmodus, nämlich lau ohne jegliche Durchst0ßkraft!
 
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Du kannst dir sicher vorstellen, dass mir diese Version eine sehr bekannte, weil übliche ist und trotzdem verstehe ich sie nicht. So trägt auch deine Jesusinterpretation im Thread "Wozu brauchen wir Jesus?" den gleichen Interpretationsmodus, nämlich lau ohne jegliche Durchst0ßkraft!
Nun ja, eventuell führt es mehr zu Klarheit, wenn Du einmal darüber nachdenkst, wie Du es selbst mit dem Mitgefühl, der Nachsicht und Güte hältst. Bist Du eher jemand, der die Steine auf andere wirft oder jemand, der ihn auch einmal liegen lassen kann? :unsure:

Merlin
 
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