Der Tag des Spickzettels

Ich hab kleine Zettel in noch kleinerer Minischrift beschrieben - eigentlich war ich stolz, wie schön klar die aussahen, obwohl sie so klein waren.
Erwischt wurde ich nie.
Ich habe Formeln auf die Essenmarke geschrieben, ganz fein und zart und dann habe ich den Zettel nicht mehr gebraucht weil es um Kopf drin war.

Eine Lehrerin meiner Tochter hat empfohlen Spickzettel zu schreiben, nur anwenden durften sie es nicht.
 
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Um den Tag gebührend zu feiern klären wir uns auf - wie hast Du geschummelt?

meist unspektakulär - ich hab ein paar mathematische Formeln auf der Handmittelknochenfläche gekritzelt...
Nach Möglichkeit beim Nachbarn abgeschaut. Zettel habe ich nur sehr selten verwendet, glaube ich. Meine mathematischen Formeln habe ich mit dem Füller auf die schwarze Hülle des Taschenrechners geschrieben. Man musste sehr genau hinsehen, um zu erkennen, dass da etwas stand. Irgendwo waren auch lateinische Endungen verewigt; vielleicht auf dem Federmäppchen oder so.
 
Ich hab alles auf kleine Zettelchen geschrieben und ins Federpennal und in den Ärmel und unten ins Fach zwischen Bücher gesteckt. Durchs aufschreiben hab ich es mir dann gemerkt, bis auf einmal, wo mir eine mathematische Formel nicht mehr eingefallen ist. Da war ich dann ganz stolz, daß es sich gelohnt hat. :D
Dann hat es beim Libro einmal Bleistifte gegeben, wo die meisten mathematischen Formeln aufgeschrieben waren in ganz winziger Schrift. Den musste ich natürlich geheimhalten, einmal hat ein Lehrer den im normalen Unterricht gesehen und darüber gelacht, dann hat er gesagt, daß der bei einer Mathe-Schularbeit aber nicht dabei sein darf. :D
 
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