Der Schamane: Spirituelle Putzfrau?

Dann bin ich beruhigt, denn der Vergleich mit einem christlichen Berufsexorzisten,
den Oldfred da in den Raum gestellt hat, war schon etwas merkwürdig und hat mich überrascht.

Also da hab ich wirklich nichts mit zu tun. :)
 
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Die Frage ist, wie kann ich schamanische Praktiken einsetzen, die nachhaltiger wirken ?
@SikritBerger, das ist der falsche Ansatz.

Vielmehr solltest Du Dich eingehender damit auseinander setzten, warum diese nicht Nachhaltigkeit von anderen für Dich so eine Problematik darstellt. Liegt es vielleicht an Deiner eigenen Erwartungshaltung und woher könnte das dann kommen? :)
 
Allerdings ist es für mich ein anderes Problem.
Ich fühle mich nicht ausgenutzt, sondern meine Bemühungen als letztenendes sinnlos.
Als eine nur temporäre Hilfe oder Erleichterung.
Manchmal geht auch nicht mehr, leider.
Also gibt es nur den Weg vorwärts für mich.
Die Frage ist, wie kann ich schamanische Praktiken einsetzen, die nachhaltiger wirken ?
Solange Menschen nicht bereit sind, Ihr (inneres) Leben zu ändern, wirst Du nicht viel machen können. Da sind Dir die Hände gebunden. Du trägst nur die Verantwortung, Dein Bestes gegeben zu haben. Der Andere trägt die Verantwortung für sein Leben. Und oft sind halt nur Stützen gesucht, nicht mehr. Da kann man dann nur vorläufig etwas machen.
 
Das Problem hat sich inzwischen geklärt..
Und ist überraschend einfach.

Ich bin Künstlerin, meine Stärke liegt im Visualisieren und schöpferischen Gestalten. Das ist mein Weg.

Das schamanische Weltbild ist spirituelle Basis und Ort der Kraft und Inspiration für mich.
Aber ich bin keine Schamanin.

Wenn ich das trotzdem mal für andere gemacht habe, so sollte das eine Ausnahme bleiben.
Ist schon in Ordnung so und ich kann meinen Frieden damit machen.

Kein Frust mehr :sneaky:

Danke an alle für die Gedanken dazu.

lg Sikrit
 
@FreeStar
ich stimme dir zu, dass man natürlich einen entsprechenden "Energieausgleich" einfordern kann
und es nicht immer edel ist, nur weil es umsonst ist. Auch dass unsere Gesellschaft eigentlich nicht gut geeignet ist, mit Schamanentum und gerechter Einbindung des Schamanen umzugehen.

Allerdings ist es für mich ein anderes Problem.
Ich fühle mich nicht ausgenutzt, sondern meine Bemühungen als letztenendes sinnlos.
Als eine nur temporäre Hilfe oder Erleichterung.

Und würde ich mich bezahlen lassen, weißt du was dann passiert?
Dann würde ich mich tatsächlich als eine Putzfrau fühlen, als eine Art Dienstleister, der in dieser kommerzialisierten Welt dann "richtig" funktioniert. (wobei ich hier nicht den Job der "Putzfrau" diskriminieren will, Reinigungskräfte tun eine sehr sinnvolle Arbeit)

Es wäre für mich wie eine Entweihung und Missachtung meiner Werte.
Wie gesagt, das gilt für mich, jeder ist frei, seinen eigenen Weg zu wählen.

Also gibt es nur den Weg vorwärts für mich.
Die Frage ist, wie kann ich schamanische Praktiken einsetzen, die nachhaltiger wirken ?

Und da ist meine Frustration, denn ich weiß es noch nicht.
Vielleicht wär ein bißchen Urlaub vom Schamanenkram hilfreich....

lg Sikrit
 
Hoi, zu dem, was Nica1 anfänglich geschrieben hat und dann Freestar und dann Deiner Antwort:
"Allerdings ist es für mich ein anderes Problem.
Ich fühle mich nicht ausgenutzt, sondern meine Bemühungen als letztenendes sinnlos.
Als eine nur temporäre Hilfe oder Erleichterung."
kann ich gerne etwas aus eigenen Überlegungen anfügen, da ich dich und dieses thema gut begreifen kann: Biete Dein Können doch einfach nicht mehr als Dienstleistung an, die Du durchführst, sondern als Dienstleistung, es anderen beizubringen, wie sie sich selbst helfen wollen, beispielsweise in Form von Seminaren. Dann kommen die zu dir, die wirklich Interesse haben und es vereint den Rat von Nica1, dich erstmal wieder um dich selbst zu kümmern, und vielleicht auch nicht zu glauben, dass du soviele "materialien" dafür brauchst - als erstes muss ja der spirit stimmen und ja, der wilde pflanzenspirit ist eigentlich der schamanische, nicht der kulturgärtnerische - und den Rat von Freestar, dir etwas wert zu sein - ob Du dann Geld oder anderes Ausgleich nimmst oder vom Universum Geschenke dafür zu Dir fliessen - das kann alles sein. Echte Heilerinnen verlangen immer eine Gegenleistung - ansonsten müsstest Du Dir mal Gedanken darüber machen, warum Du das eigentlich tust.
Wo bekommst Du denn sonst Dein Geld her und für was und wieviel Zeit ist dann noch für dich? Grüssli *freulächel*
 
"Echte Heilerinnen verlangen immer eine Gegenleistung"
Ich berichtige bzw. ergänze meinen Satz um "ausser von Wilden Tieren, Kindern und Haustieren selbst und Menschen, wie es schon Freestar beschrieben hat." oder tausche das Wort verlangen in bekommen ... empfangen ... hihi ... dann stimmt der Satz auch wieder. Danke schön ...
 
Ich berichtige bzw. ergänze meinen Satz um "ausser von Wilden Tieren, Kindern und Haustieren selbst und Menschen, wie es schon Freestar beschrieben hat." oder tausche das Wort verlangen in bekommen ... empfangen ... hihi ... dann stimmt der Satz auch wieder. Danke schön ...
A ha. Ich kenne es auch komplett anders. Aber egal. Es gibt soooooo viel unterm Himmel, dass ich selbst weiß nicht alles zu wissen. LG
 
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Mich interessiert das, wie Du es er-kennst ... magst Du es sagen?

Und lustig, gerade las ich im Engel-Thread vom grossen Auge eines Schutzengels und da fiel mir just das Bild von Dir ein, das Du hattest, als ich im Thread "Das Rätsel der Schamanin" geschrieben habe ... Und da warst Du auch grad synchron da, als ich das schrieb ... hihi
 
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