Der *Heiler* Jesus

Ich befürchte, dass ich das falsche Unterforum für meinen Beitrag erwischt habe? Es liegt nicht in meiner Absicht die Christen im Forum mit meinem Blickwinkel auf Jesus zu provozieren.

Nehmt meine Wortwahl *Gottessohn* nicht zu ernst. Ich wollte damit nur ausdrücken, dass ich Jesus für einen Menschen halte, der *den Umgang mit der Materie* gemeistert hat und den Menschen diese Wahrheit lehrte indem er sie zuerst an *Jesus Christus* glauben ließ und später an sich selbst.

Syndra

Dein Statement ist wirklich gut... Du provoziertest mich nicht... und außerdem war Yeshua Jude und der Wiki-Eintrag betrifft die Jüdische Definition von Gottessöhnen vs. Sohn Gottes...

Das nächste mal schreibe ich deutlicher... ähhh... mein Computer...:D



Mercie:)
La Dame
 
Werbung:
hallo zusammen,

in dem buch "die lehre jesu" findet man eine hunaintepretation der vier evangelien. sehr interessant.

Eine Huna-Interpretation der vier Evangelien In diesem Buch beschreibt Max F. Long seine unerwartete Entdeckung, daß der Huna-Code, die Codierungen und Symbole der hawaiischen Inselbewohner, bereits in den vier Evangelien verwendet wurden, um die ursprünglichen und geheimen Lehren Jesu zu verschlüsseln. Er beschreibt die Ursprünge des Codes, die auf die Bewohner des Alten Ägypten zurückgehen und sich von dort über Madagaskar und Indien bis nach Hawaii verbreiteten, wo sie noch heute in der Alltagssprache verwendet werden. Max F. Long ist der Ansicht, daß die Kahuna-Lehren die Codierung der tatsächlichen Lehren Jesu darstellen – mit ihrem Verständnis könnte das Christentum in seiner ursprünglichen, hilfreichen Form gelebt werden. Max Freedom Long (1890-1971), amerikanischer Sprachforscher, besuchte 1918 zum ersten Mal Hawaii. In vielen Gesprächen versuchte er, den Geheimnissen der Kultur dieser Insel auf die Spur zu kommen und lernte dabei viel über die Lebensphilosophie der Hawaiianer.

wenns jemand interessiert!

liebe grüße

martin
 
Hallo Martin,

ich habe noch nie etwas von *Huna-Codierungen* gehört. Sind die *Huna* Heiler?

Liebe Grüße,

Syndra
 
Dem Körper ist es vollkommen gleichgültig, ob man an sich selbst oder an einen Heiler glaubt, er tut , was ihm *aufgetragen* wird.

Wenn es so wäre, würde eigentlich niemand krank werden, oder?
Folglich muss es sich mit der Krankheit etwas anders verhalten.


LG DOKTORE

Hallo Doktore,

ich denke, dass der Körper krank wird, weil wir an *Krankheit* glauben. Ich habe es mehrfach an mir selbst erlebt, dass ich *Krankheit* durch mein Denken (Suggestionen) sozusagen eingeladen habe. Im Gegenzug konnte ich mich selbst heilen, nachdem mir auffiel, was ich da gerade anstellte.

Liebe Grüße,

Syndra
 
Hallo Martin,

ich habe noch nie etwas von *Huna-Codierungen* gehört. Sind die *Huna* Heiler?

Liebe Grüße,

Syndra

hallo syndra,

huna kommt aus polinesien, es sind die hawaijanischen heiler oder schamanen, die auch kahuna genannt werden. im polinesischen gibt es sogenannte wurzelwörter, d.h. dass ein begriff verschiedenes bedeuten kann. das wort glas z.b. ist einmal etwas wodurch man hindurchsehen kann oder woraus man trinken kann. das wort mana kennt bestimmt jeder. mana ist energie, symbolisch ist es aber auch das wasser. in der hunalehre werden also durch die sprache symbolisch dinge beschrieben, welche man ohne die genaue deutung der wurzelwörter zu kennen nicht erkennen bzw. verstehen kann. dadurch wird die lehre geschützt. übersetzt man nun die vier evangelien ins polinesische, dann kommt man wieder über die wurzelwörter auf die hunalehre.
kennt man dann noch die bedeutung, dann sieht man, dass das was in der bibel steht, der hunalehre gleicht.
etwas komplex die sache, aber auch sehr interessant.

liebe grüße

martin
 
immer wenn ich den versuch mache, mehr licht über die wunder, heilungen und totenerweckungen in meinen verstand zu bringen, dann komme ich früher oder später zu dieser stelle aus dem lukasevangelium, im 4. kapitel:

16 So kam er auch nach Nazaret, wo er aufgewachsen war, und ging, wie gewohnt, am Sabbat in die Synagoge. Als er aufstand, um aus der Schrift vorzulesen,
17 reichte man ihm das Buch des Propheten Jesaja. Er schlug das Buch auf und fand die Stelle, wo es heißt:
18 Der Geist des Herrn ruht auf mir; / denn der Herr hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, / damit ich den Armen eine gute Nachricht bringe; damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde / und den Blinden das Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze
19 und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe.
20 Dann schloss er das Buch, gab es dem Synagogendiener und setzte sich. Die Augen aller in der Synagoge waren auf ihn gerichtet.
21 Da begann er, ihnen darzulegen: Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt.
22 Seine Rede fand bei allen Beifall; sie staunten darüber, wie begnadet er redete, und sagten: Ist das nicht der Sohn Josefs?
23 Da entgegnete er ihnen: Sicher werdet ihr mir das Sprichwort vorhalten: Arzt, heile dich selbst! Wenn du in Kafarnaum so große Dinge getan hast, wie wir gehört haben, dann tu sie auch hier in deiner Heimat!
24 Und er setzte hinzu: Amen, das sage ich euch: Kein Prophet wird in seiner Heimat anerkannt.
25 Wahrhaftig, das sage ich euch: In Israel gab es viele Witwen in den Tagen des Elija, als der Himmel für drei Jahre und sechs Monate verschlossen war und eine große Hungersnot über das ganze Land kam.
26 Aber zu keiner von ihnen wurde Elija gesandt, nur zu einer Witwe in Sarepta bei Sidon.
27 Und viele Aussätzige gab es in Israel zur Zeit des Propheten Elischa. Aber keiner von ihnen wurde geheilt, nur der Syrer Naaman.
28 Als die Leute in der Synagoge das hörten, gerieten sie alle in Wut.
29 Sie sprangen auf und trieben Jesus zur Stadt hinaus; sie brachten ihn an den Abhang des Berges, auf dem ihre Stadt erbaut war, und wollten ihn hinabstürzen.
30 Er aber schritt mitten durch die Menge hindurch und ging weg.

dazu kommt dann die gegensätzlichkeit, der ort nazareth habe zwar schon damals bestanden in kleiner form, wurde aber erst etwa um 300 eine richtige ansiedlung. andere berichte schildern den beginn der siedlung als einen friedhof in hanglage, wo das bearbeiten von steinen und holz zu hören gewesen ist, in jenen stätten die sich unmittelbar daneben befunden haben sollen.

so gesehen war der ort der verstorbenen wesentlich grösser,
als es die damalige siedlung der lebenden gewesen ist.

durchaus denkbar ist es also, dass man damals einen abstecher zu jenem ort machte, wo die ahnen des nazaräners zu finden waren, etwa das grab des josef. oder auch die bislang unbekannten stellen, wo seine frau und sein sohn begraben waren. judith und immanuel.
also jene geheimnisvolle stelle, wo letztlich auch er selbst die letzte weltliche ruhestätte gefunden haben soll ...

vergleiche mit jesaja und elija nach aussen werden hier angeboten im text.
eine übliche handlungsweise, wenn die ursprünglichen erwartungen in einer flächendeckenden lösung auf sich warten lassen haben.

naheliegend ist diese betrachtung darum, weil sich die apostelbruderschaft nicht an den davor liegenden begebenheiten direkt beteiligt hatten, und in einem berühren im nachhinein davon eine ungefähre ahnung bekommen haben.
weniger um den einen oder anderen toten zu erwecken, sondern um sich philosophisch und in pietät zu orientieren.


und ein :cool:
 
Guten Abend,

ich bin mir ziemlich sicher, dass Jesus energetisch heilen konnte. Allerdings kommt heilen ja von "heil". Die Lahmen und Blinden "mussten" innerlich schon einen gewissen Stand in Ihrer Seele haben. Denn das Heil liegt ja in der Akzeptanz dessen, was wir sind. Wir sind alle ein Sohn oder eine Tochter Gottes und wir sind alle Teil vom Ganzen. Was wir abgetrennt haben, ist der Glaube an das göttliche in uns oder generell an das TeilSein vom Ganzen. Jesus hat diese Trennung oder den Glaube der Trennung "aufgehoben" und dem Lahmen/Blinden/Kranken aufgezeigt, dass auch sie Teil der göttlichen Essenz sind. Dies geschieht mit einer totalen Schwingungserhöhung des Energiefeldes des Betroffenen. Es ist weniger schwierig das Energiefeld des Betroffenen in eine höhere Schwingung zu bringen, das schwierige daran liegt im Empfänger. Glaubt er, dass er Heil verdient hat, kann er die Schwingungsfrequenz und somit die Verbindung zu Gott halten oder nicht. Scheinbar waren die "betroffenen" so tief im Glauben und in sich durch die Begegnung mit Jesus verankert, dass sie in Ihr "ursein" zurückfinden durften. Was durch Jesus floss war eben die höchste Schwingungsfrequenz, die es gibt: reinste, klare Liebe.

(ist mein Gefühl, nicht wissenschaftlich fundiert)

Luna
 
dazu kommt dann die gegensätzlichkeit, der ort nazareth habe zwar schon damals bestanden in kleiner form, wurde aber erst etwa um 300 eine richtige ansiedlung. andere berichte schildern den beginn der siedlung als einen friedhof in hanglage, wo das bearbeiten von steinen und holz zu hören gewesen ist, in jenen stätten die sich unmittelbar daneben befunden haben sollen.
Nazareth nahe Jerusalem existiert zur Jahrtausendwende noch nicht einmal, der Talmud und Flavius Josephus listen in Galiläa 63 Orte auf etwa 2.500 km² Fläche mit Yafa Japhia nur 1 km südlich Nazareths bestätigt durch neuzeitliche Gräberfunden.

Natürlich werden diese Gräber von den Fundies als Nazareth interpretiert, schon irre was gläubiger Wahn alles zu Wege bringt. Wo kommt bloß die Tonbandaufnahme aus Nazareth mit den Arbeitsgeräuschen her.
 
Sei gegrüßt! :)

Wenn ich über den folgenden Satz *Dir geschieht nach Deinem Glauben* nachdenke, ...
Ja, der Satz ist wirklich zentral, wenn es um Jesu Heilungen und Wunder geht. Jesus war kein Zauberkünstler oder Magier, der sich selbst erhöhen wollte. Das wird hier schön ersichtlich. Sogar er selbst verweist auf Gott. :)

Syndra schrieb:
...dann komme ich zu dem Schluß, dass die Heilungen Jesu keine Wunder sind, sondern *normale* Reaktionen des menschlichen Körpers. Nicht Jesus heilte, sondern ließ zu, dass sich die Menschen durch ihren Glauben an seine Macht selbst heilten.
Also doch irgendwie ein Wunder, oder? ;) Denn wenn es einfach so "normal" wäre, gäbe es keine Krankheiten mehr?!

Syndra schrieb:
(Dem Körper ist es vollkommen gleichgültig, ob man an sich selbst oder an einen Heiler glaubt, er tut , was ihm *aufgetragen* wird.)
Nein, denn: Körper, Geist und Seele bilden auf Erden eine Einheit und man kann sie nicht voneinander trennen. :)

Syndra schrieb:
Doch dieser *Glauben ohne jeden Zweifel* ist schwer zu erreichen (darum *müssen* wir wie Kinder sein)...
Sehr schön interpretiert. :)

Syndra schrieb:
...und deswegen nahm Jesus den Kranken nicht den Glauben an seine *Macht*, sondern ließ sie Heilung erfahren um sie hinterher zu lehren, dass sie selbst alle Macht hatten (haben).
Nein, nicht ganz. Er heilte sie, damit sich ihr Glauben weiter verfestigte. Der Glaube an Gott steht im Mittelpunkt. Die Menschen können nicht einfach so durch ein paar Rituale oder Magie andere wieder gesund machen. Denn wenn es so einfach wäre, ginge man bei Beschwerden nicht zum Arzt, sondern zu einem Zauberkünstler. Gott aber ist die Quelle, er hat die Macht. :)

http://www.bibel-online.net

Mt17 schrieb:
14Und da sie zu dem Volk kamen, trat zu ihm ein Mensch und fiel ihm zu Füßen 15und sprach: HERR, erbarme dich über meinen Sohn! denn er ist mondsüchtig und hat ein schweres Leiden: er fällt oft ins Feuer und oft ins Wasser; 16und ich habe ihn zu deinen Jüngern gebracht, und sie konnten ihm nicht helfen. 17Jesus aber antwortete und sprach: O du ungläubige und verkehrte Art, wie lange soll ich bei euch sein? wie lange soll ich euch dulden? Bringt ihn hierher! 18Und Jesus bedrohte ihn; und der Teufel fuhr aus von ihm, und der Knabe ward gesund zu derselben Stunde. 19Da traten zu ihm seine Jünger besonders und sprachen: Warum konnten wir ihn nicht austreiben?

{Matthäus.10,1} 10,1
Und er rief seine zwölf Jünger zu sich und gab ihnen Macht über die unsauberen Geister, daß sie sie austrieben und heilten allerlei Seuche und allerlei Krankheit.

20Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Um eures Unglaubens willen. Denn wahrlich ich sage euch: So ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so mögt ihr sagen zu diesem Berge: Hebe dich von hinnen dorthin! so wird er sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein.

{Matthäus.21,21} 21,21
Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Wahrlich ich sage euch: So ihr Glauben habt und nicht zweifelt, so werdet ihr nicht allein solches mit dem Feigenbaum tun, sondern, so ihr werdet sagen zu diesem Berge: Hebe dich auf und wirf dich ins Meer! so wird's geschehen.

{Lukas.17,6} 17,6
Der HERR aber sprach: Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn und sagt zu diesem Maulbeerbaum: Reiß dich aus und versetze dich ins Meer! so wird er euch gehorsam sein.

{1 Korinther.13,2} 13,2
Und wenn ich weissagen könnte und wüßte alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, also daß ich Berge versetzte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts. 21Aber diese Art fährt nicht aus denn durch Beten und Fasten. {Markus.9,29}

Syndra schrieb:
Der Mensch Jesus ließ zu, dass die Menschen ihn zum Gottessohn machten um jeden von uns zu zeigen, dass wir alle *Gottessöhne* sind.
Jeder Mensch hat Buddha-Natur; ist einzigartig, etwas ganz Besonderes! Jeder Mensch kann mit Gott reden, darf ihn um Hilfe bitten und Unterweisung. :)

Syndra schrieb:
Ich befürchte, dass ich das falsche Unterforum für meinen Beitrag erwischt habe? Es liegt nicht in meiner Absicht die Christen im Forum mit meinem Blickwinkel auf Jesus zu provozieren.
Du provozierst überhaupt nicht, sondern hast ganz höflich und liebenswert gefragt. :)

Syndra schrieb:
ich denke, dass der Körper krank wird, weil wir an *Krankheit* glauben. Ich habe es mehrfach an mir selbst erlebt, dass ich *Krankheit* durch mein Denken (Suggestionen) sozusagen eingeladen habe. Im Gegenzug konnte ich mich selbst heilen, nachdem mir auffiel, was ich da gerade anstellte.
Ja und Nein. Einerseits kann beispielsweise Streß unser Immunsystem schwächen, weswegen die Wahrscheinlichkeit steigt krank zu werden. Es ist auch bekannt das die Psyche eine Rolle bei Erkrankungen spielen kann. (Psychosomatik)

Aber andererseits spielen auch Ereignisse von außerhalb eine Rolle, auf die wir keinen unmittelbaren Einfluss haben: Ein Unfall, Viren (HIV, Marburg-Virus, ...) mit denen unser Immunsystem komplett überfordert ist, etc.

Liebe Grüße :kiss4:
Toffifee
 
Werbung:
Nazareth nahe Jerusalem existiert zur Jahrtausendwende noch nicht einmal, der Talmud und Flavius Josephus listen in Galiläa 63 Orte auf etwa 2.500 km² Fläche mit Yafa Japhia nur 1 km südlich Nazareths bestätigt durch neuzeitliche Gräberfunden.

Natürlich werden diese Gräber von den Fundies als Nazareth interpretiert, schon irre was gläubiger Wahn alles zu Wege bringt. Wo kommt bloß die Tonbandaufnahme aus Nazareth mit den Arbeitsgeräuschen her.


neuzeitliche gräberfunde, das ist gut! :D

das allmählich wachsende nazareth ist aus einer streusiedlung entstanden.
der historische kern der altstadt befindet sich in der talmulde, umgeben von einem sanften u-förmigen hügelzug. wobei in den ersten ansiedlungen die gräber in der unmittelbaren umgebung der wohnsiedlungen zu finden sind, denen man die tagesarbeit von bergbauern bescheinigt.
jedoch befindet sich in der hanglage dieser u-förmigen anhöhe eine recht alte bestattungsstätte, deren alter auf 3 bis 4tausend jahre geschätzt wird.
das entspricht einer kultur noch vor dem alt-aramäischen sprachgebrauch.

nun lebt ein mensch in dieser gegend in seiner familie und seinem familienclan, und es drängt ihn hinaus, durstig nach dem leben.
davon zeugen solch sätze wie: "'sollen die toten ihre toten begragen." genau so wie die geschichte vom verlorenen sohn.
draussen in den weltlichen turbulenzen zieht es ihn dann wieder nach hause zurück, zunächst in diese gegend von nazareth, und dann im gegensatz dazu, in die ähnliche gegend der essener in der nähe des toten meeres.
hier wiederholt sich dann nach einiger zeit die abfolge der ereignisse, denn erneut macht sich die abkehr und das drängen in die aussenwelt bemerkbar.

in einer ständigen wanderschaft von galiläa über samaria und judäa bis nach jerusalem.

das gesagte ist geeignet zur rekonstruktion für eine persönliche biographie, das mag schon so sein, aber sie sagt nichts darüber aus, wie es sich mit einer flächendeckenden wunderwirkung verhalten sollte.
im gegensatz dazu steht dann lediglich die abgrenzung, bis wann und in welchen fällen noch eine rechtzeitige hilfe möglich ist, um den zustand des irdischen seins beizubehalten und zu verbessern.
das zu erfahren und anzuwenden könnte im mittelpunkt der lehre und des verhaltens in jener zeit gestanden haben.
aber davon ist heute grundsätzlich nichts mehr zu finden, in der lehre selbst.

als hätten sich damals in der engeren gesellschaft eigene bestrebungen und die einfliessenden römischen überlagerungen miteinander vermischt, und wären gemeinsam zu uns transportiert worden.
so etwas wie römisches gedankengut in einer christlichen lehre.
sagt ja auch schon der name selbst.


und ein :weihna2
 
Zurück
Oben