Der Glaube an Gott?!?!

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Ich finde diese Diskussion sehr spannend, da ich aus genau diesem Grunde in das Forum eingetreten bin.
Zu meiner Geschichte: Ich habe sehr viel in meinem jungen Leben erlebt und bin daran zerbrochen - ich bin psychisch schwer krank. Bevor das alles geschah war ich sehr gläubig, obwohl ich nicht so erzogen wurde - ich ging als Kind sehr gerne freiwillig und auch alleine in die Kirche.
Als jedoch so viel passierte verlor ich meinen Glauben. Ich habe jetzt, wo ich wieder etwas stabiler bin versucht ihn wieder zu finden...

Doch es ging nicht - für mich gibt es keinen "lieben Gott" mehr.

Trotzdem glaube ich, dass dort etwas ist - kein Schöpfer oder Allmächtiger, aber irgendeine anwesende Macht, die uns umgibt - und die versuche ich zu finden.

Vielleicht hilft mir das Forum dabei, ich weiß es nicht - ich bin ein sehr kritischer Mensch (daher mein Name...).

Lg an alle

ich kann dich sehr gut verstehen!

mir bringen die gespräche hier auf sehr viel. anregungen evtl. um zu denken, andere gelaubensansätze zu finden. dass es hier noch etwas gibt, außer das menschliche dasein......hoffe ich sehr.manchmal spüre ich es auch.

ich wünsche dir liebe menschen, die dich auf deiner glaubenssuche begleiten und dich stützen in deiner schweren zeit.:umarmen:
 
@ Kritisch,

Im tiefsten Leid,
ist der höchste Segen verborgen.


Ich hatte 30 Jahre Leid hinter mir, (psychisch, mehrere Suizidversuche/ Hilfeschreie)
Irgendwann konnte ich mich nicht mehr ertragen.
Ich konnte nicht mehr mit mein Ego leben.

Dann begann ich zu suchen, und was dann geschah...
Ich schreibe es hier nicht.
Mir wird keiner glauben.

Nur eins möchte ich Dir mit auf den Weg geben.
Viele Krankheiten sind ein Ausdruck der Seele.

"Im tiefsten Leid ist der höchste Segen verborgen"

liebe/er zenko,

wenn du darüber berichten möchtest, aber nicht öffentlich, darfst du mir gerne eine pn schicken. ich würde mich freuen.

lg
 
Muß das eigentlich immer negativ sein das materielle Leben zu beenden? Kann es nicht sein, daß man danach in einen besseren Zustand kommt?
Glaube ich nicht.
Natürlich kann man nie wissen, was "danach" kommt, aber sich am Leben festzuhalten, wenn dieses natürlicherweise bereits "ausläuft" ist absolut widersinnig. Ich denke dabei z.B. an lebenserhaltede Maßnahmen in Fällen, wo man schon lange nicht mehr von Leben sprechen kann.
 
Glaube ich nicht.
Natürlich kann man nie wissen, was "danach" kommt, aber sich am Leben festzuhalten, wenn dieses natürlicherweise bereits "ausläuft" ist absolut widersinnig. Ich denke dabei z.B. an lebenserhaltede Maßnahmen in Fällen, wo man schon lange nicht mehr von Leben sprechen kann.

wohl wahr! der fällt mir der film ein, der erst kurzlich kam : beim leben meiner schwester. sie hatte krebs und wollte letztendlich einfach nur gehen dürfen. ihre mutter konnte sich aber nicht mit dem gedanken anfreunden und versuchte wirklich alles um sie hier zu behalten:confused:ein hammer film!

wobei man natürlich lecihter lebt wenn man im hinterkopf das paradies nach dem ableben verspürt.

ich weiß noch immer nicht so genau was ich denken/ glauben soll....
 
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Es gibt bestimmt einiges an Literatur dazu, aus verschiedenen Quellen.

Aber letztendlich kann man es wohl nicht genau wissen, bevor man es erlebt. Und das ist denke ich auch gut so.

hm, mir als absoluter kopf/planungsmensch fällt das sehr schwer. wahrscheinlich nicht nur mir. ich geh jetzt einkaufen dann hab ich meine lebensmittel zum kochen. ich geh auf die bank dann hab ich mein geld für den urlaub. ich geh in´s cafe dann bekomm ich meinen kuchen. ich geh zu meiner freundin dann hab ich ein paar heitere stunden, ich geh zum tod dann........schrecklich diese ungewissheit!
 
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