Fluse75
Sehr aktives Mitglied
Hallo Ihr alle,
komische Ostern waren das. Zäh wie Kaugummi, Aprilwetter und sogar unser Hund hatte miese Laune und mochte nicht mal mit Leckerchen motiviert werden. Naja-wie's Frauchen so der Hund.
Aber dann, der Ostermontag weckte mich mit einer E-Mail der Arbeitsagentur und einer Stelle als Kundenbetreuerin für eine Fortbildungsorganisation die halbstaatlich ist.
Nach lesen der Anzeige war ich total aus dem Häuschen. Das isses. Das ist genau das! Ja, das hab ich schon oft gedacht-aber diesmal, irgendwie wäre das echt zu schön um wahr zu sein.
Also fing ich an an meinem Anschreiben zu basteln. Wie immer bekam ich irgendwann in der Mitte Zweifel ob das Anschreiben auch auf den Punkt genau wiedergibt was der potentielle Arbeitgeber lesen will um überhaupt Interesse an mir zu haben. Denn es ist ja schön, dass ich weiß das ich das alles kann was da steht, auch wenn ich das teilweise in der Form noch nicht gemacht habe. Wie soll ich denn da einen anderen überzeugen?!
Und wie immer wenn ich nicht weiter weiß muss ich mit jemandem darüber sprechen. Also hab ich einen Kumpel angerufen,der u.a.als Coach für Bezirksleiter gearbeitet hat.
Er meinte, ich glaube es ist besser, wenn Du bevor Du Deine Mail absetzt schon mal einen Pflock in das zu erobernde Gelände schlägst und Deine Flusenflagge aufstellt- so wie die Ammis auf'm Mond. << Fluse was here>>
Als Schatzi nach Hause kam hab ich Ihm davon erzählt und gesagt, dass ich die Idee gut finde aber nicht so recht, weiß wie ich mich genau ausdrücken soll. Wenn man den ganzen Tag wenig spricht,weiß man manchmal nicht wie man sich gelungen ausdrückt (Hilfe-mein Pluto in 3 kommt aus der Übung )
Schatzi ist glücklicherweise Waage und der personifizierte Charm auf zwei Beinen.
Er sagte- ruf doch da an und frag was sie am herzallerliebsten hätten-also lieber eine Veranstaltungskauffrau oder lieber jemanden mit viel Kundenerfahrung aus den unterschiedlichen Brachen und dem keine Situation mehr fremd ist.
Das mit dem herzallerliebsten fand ich super.
Ok, hab ich gemacht. Ich hab brav gewartet auf heute, Dienstag und dann die Dame die in der Anzeige angegeben war angerufen.
Mein Sätzlein aufgesagt und sie war von Schatzis Satz offenbar genauso angetan wie ich.
Und dann hab ich noch gesagt, dass ich gerne in den öffentlichen Bereich möchte und in dieser Anzeige die größtmögliche Öffnung angegeben ist und ich schon Erfahrungen im Umgang mit Mitarbeiter in Verwaltungen etc gehabt habe.
Die Dame am anderen Ende war sehr freundlichen und meinte sie würde sich jetzt sofort meinen Namen aufschreiben und ich solle mich auf jeden Fall auf das Telefonat beziehen und ich hätte sehr gut erfasst was genau gesucht würde, ich solle mal schleunigst schreiben.
Ok, hab ich auch gemacht und dann Karten gelegt- weil...ich bin so sch...-neugierig.
(ganz leise musste ich an das Leuchtfeuer von Calli denken und hab mich gefragt ob das schon eins is)
Hossa, das ist ja wieder ein heftiges Deck zu der Frage was wird aus meiner Bewerbung bei "xyz"
1.Ausgangsposition und das grundlegende Thema einer Frage: zwei der Kelche
Das verstehe ich als das tatsächlich erlebte entgegenkommende Verhalten der Personaldame aus der Anzeige. Jedenfalls schon einmal eine positive Karte für den Einstieg.
2. ein hinderndes/r oder förderndes/r Gefühl, einen Menschen oder ein Ereignis : 2 der Stäbe ...verstehe ich als die Unentschlossenheit ob ich denn vom Gegenüber als geeignet empfunden werde. Das kann man nur klären wenn man fragt- von daher war es offenbar gut, dass ich telefoniert habe.
3.Die bewußte Situation: Page der Münzen: das ist die Chance auf den richtigen Weg, der Wink mit dem Zaunpfahl, den man nicht übersehen sollte wenn es wieder vorwärts gehen soll.
4. das mir Unbewusste: König der Münzen: ist der Hinweis auf Bequemlichkeit und wäre dann die negative Seite des Münzkönigs.
diese Karte, die eigentlich davon spricht, dass man es geschafft hat und einem die gebratenen Tauben in den Mund fliegen...ich wüsste nicht wo das aktuell in meinem Leben der Fall ist im Bezug auf diese Frage? Ich glaube ich werde bissig, wenn das bedeutet, dass ich mich bequem zurücklehnen soll.
Ich war jetzt lange genug bequem- ich passe nicht mehr richtig in meine Hosen. Da hilft auch nicht mehr Gassi-gehen.
5.Ursachen und Hintergründe: 4 Stäbe beschreibt das man frischen Wind in eine Situation gebracht hat und positiv bestärkt auf dieses Jobangebot zugeht. Naja- das haben Schatzi und mein Kumpel- aber auch das Feedback hier aus dem Forum schon geschaft. Ich schöpfe Mut.
6. nahe Zukunft: 3 Stäbe: auf fester Basis heraus das Kommende betrachten und planen- es ist das ruhige aber beständige Wachstum
7. meine Einstellung: 9 der Kelche: zur rechten Zeit am rechten Orts ein und erfolgreich sein
8. Bewertung der Situation durch das Umfeld: der Hierophant: damit tu ich mich immer schwer. da kommen so Wortfetzen wie Guru, Glaubenssätze in mir hoch, die ja auch falsch sein können.Er ist einer der sein höheres Wissen und Erkenntnisse verkündet und dabei über ein äußerst gesundes Selbstwertgefühl verfügt um sich den jeweiligen Gegebenheiten anpassen zu können.
Das ist einerseits schon die Beschreibung des Stellenprofils- könnte aber auch die Dame sein mit der ich Telefoniert habe.
Als gut informierte Fluse hab ich rausgefunden, dass sie auch als Coach für NLP arbeitet...(heiligs Blechle, wer nich alles als Sofa arbeitet) vielleicht sollte ich mich davon nicht blenden lassen-aber eben auch meine Worte mit Bedacht wählen.
9.Erwartungen, Befürchtungen, Hoffnungen und Ängste: 8 Kelche ist wenn man erkennt, dass das was man wollte seinen Reiz verloren hat und man sich aufmacht um nach was anderem zu suchen.
Ja das wäre wirklich blöd, wenn sich herausstellen würde, dass das kein erstrebenswerter Job ist.
10. Ausblick in die ferne Zukunft: Der Tod : Oha hab ich gedacht- den hatteste tatsächlich noch nie- in keiner meiner Legungen und ich hab meine Karten schon bestimmt 20 Jahre. Naja,seis drum-der Tod bedeutet den Übergang von der jetzigen Daseinsstufe in eine andere. Er gehört zum Leben dazu und ist unabdingbar wenn man das Leben überhaupt schätzen will. Die Helligkeit des Tages wird ja auch nur mit soviel Wohlwollen wahrgenommen weil die Nacht so dunkel ist man nix sehen kann.
Also. Akzeptieren was ist und auch das es anders werden wird. Ok-vielleicht bedeutet das ja jetzt, dass die totale Langeweile jetzt so langsam Ihr ende findet. Achja das wär scho schee.
Was meint Ihr seh ich das alles zu positiv?
Liebe Grüße
Fluse
komische Ostern waren das. Zäh wie Kaugummi, Aprilwetter und sogar unser Hund hatte miese Laune und mochte nicht mal mit Leckerchen motiviert werden. Naja-wie's Frauchen so der Hund.
Aber dann, der Ostermontag weckte mich mit einer E-Mail der Arbeitsagentur und einer Stelle als Kundenbetreuerin für eine Fortbildungsorganisation die halbstaatlich ist.
Nach lesen der Anzeige war ich total aus dem Häuschen. Das isses. Das ist genau das! Ja, das hab ich schon oft gedacht-aber diesmal, irgendwie wäre das echt zu schön um wahr zu sein.
Also fing ich an an meinem Anschreiben zu basteln. Wie immer bekam ich irgendwann in der Mitte Zweifel ob das Anschreiben auch auf den Punkt genau wiedergibt was der potentielle Arbeitgeber lesen will um überhaupt Interesse an mir zu haben. Denn es ist ja schön, dass ich weiß das ich das alles kann was da steht, auch wenn ich das teilweise in der Form noch nicht gemacht habe. Wie soll ich denn da einen anderen überzeugen?!
Und wie immer wenn ich nicht weiter weiß muss ich mit jemandem darüber sprechen. Also hab ich einen Kumpel angerufen,der u.a.als Coach für Bezirksleiter gearbeitet hat.
Er meinte, ich glaube es ist besser, wenn Du bevor Du Deine Mail absetzt schon mal einen Pflock in das zu erobernde Gelände schlägst und Deine Flusenflagge aufstellt- so wie die Ammis auf'm Mond. << Fluse was here>>
Als Schatzi nach Hause kam hab ich Ihm davon erzählt und gesagt, dass ich die Idee gut finde aber nicht so recht, weiß wie ich mich genau ausdrücken soll. Wenn man den ganzen Tag wenig spricht,weiß man manchmal nicht wie man sich gelungen ausdrückt (Hilfe-mein Pluto in 3 kommt aus der Übung )
Schatzi ist glücklicherweise Waage und der personifizierte Charm auf zwei Beinen.
Er sagte- ruf doch da an und frag was sie am herzallerliebsten hätten-also lieber eine Veranstaltungskauffrau oder lieber jemanden mit viel Kundenerfahrung aus den unterschiedlichen Brachen und dem keine Situation mehr fremd ist.
Das mit dem herzallerliebsten fand ich super.
Ok, hab ich gemacht. Ich hab brav gewartet auf heute, Dienstag und dann die Dame die in der Anzeige angegeben war angerufen.
Mein Sätzlein aufgesagt und sie war von Schatzis Satz offenbar genauso angetan wie ich.
Und dann hab ich noch gesagt, dass ich gerne in den öffentlichen Bereich möchte und in dieser Anzeige die größtmögliche Öffnung angegeben ist und ich schon Erfahrungen im Umgang mit Mitarbeiter in Verwaltungen etc gehabt habe.
Die Dame am anderen Ende war sehr freundlichen und meinte sie würde sich jetzt sofort meinen Namen aufschreiben und ich solle mich auf jeden Fall auf das Telefonat beziehen und ich hätte sehr gut erfasst was genau gesucht würde, ich solle mal schleunigst schreiben.
Ok, hab ich auch gemacht und dann Karten gelegt- weil...ich bin so sch...-neugierig.
(ganz leise musste ich an das Leuchtfeuer von Calli denken und hab mich gefragt ob das schon eins is)
Hossa, das ist ja wieder ein heftiges Deck zu der Frage was wird aus meiner Bewerbung bei "xyz"
1.Ausgangsposition und das grundlegende Thema einer Frage: zwei der Kelche
Das verstehe ich als das tatsächlich erlebte entgegenkommende Verhalten der Personaldame aus der Anzeige. Jedenfalls schon einmal eine positive Karte für den Einstieg.
2. ein hinderndes/r oder förderndes/r Gefühl, einen Menschen oder ein Ereignis : 2 der Stäbe ...verstehe ich als die Unentschlossenheit ob ich denn vom Gegenüber als geeignet empfunden werde. Das kann man nur klären wenn man fragt- von daher war es offenbar gut, dass ich telefoniert habe.
3.Die bewußte Situation: Page der Münzen: das ist die Chance auf den richtigen Weg, der Wink mit dem Zaunpfahl, den man nicht übersehen sollte wenn es wieder vorwärts gehen soll.
4. das mir Unbewusste: König der Münzen: ist der Hinweis auf Bequemlichkeit und wäre dann die negative Seite des Münzkönigs.
diese Karte, die eigentlich davon spricht, dass man es geschafft hat und einem die gebratenen Tauben in den Mund fliegen...ich wüsste nicht wo das aktuell in meinem Leben der Fall ist im Bezug auf diese Frage? Ich glaube ich werde bissig, wenn das bedeutet, dass ich mich bequem zurücklehnen soll.
Ich war jetzt lange genug bequem- ich passe nicht mehr richtig in meine Hosen. Da hilft auch nicht mehr Gassi-gehen.
5.Ursachen und Hintergründe: 4 Stäbe beschreibt das man frischen Wind in eine Situation gebracht hat und positiv bestärkt auf dieses Jobangebot zugeht. Naja- das haben Schatzi und mein Kumpel- aber auch das Feedback hier aus dem Forum schon geschaft. Ich schöpfe Mut.
6. nahe Zukunft: 3 Stäbe: auf fester Basis heraus das Kommende betrachten und planen- es ist das ruhige aber beständige Wachstum
7. meine Einstellung: 9 der Kelche: zur rechten Zeit am rechten Orts ein und erfolgreich sein
8. Bewertung der Situation durch das Umfeld: der Hierophant: damit tu ich mich immer schwer. da kommen so Wortfetzen wie Guru, Glaubenssätze in mir hoch, die ja auch falsch sein können.Er ist einer der sein höheres Wissen und Erkenntnisse verkündet und dabei über ein äußerst gesundes Selbstwertgefühl verfügt um sich den jeweiligen Gegebenheiten anpassen zu können.
Das ist einerseits schon die Beschreibung des Stellenprofils- könnte aber auch die Dame sein mit der ich Telefoniert habe.
Als gut informierte Fluse hab ich rausgefunden, dass sie auch als Coach für NLP arbeitet...(heiligs Blechle, wer nich alles als Sofa arbeitet) vielleicht sollte ich mich davon nicht blenden lassen-aber eben auch meine Worte mit Bedacht wählen.
9.Erwartungen, Befürchtungen, Hoffnungen und Ängste: 8 Kelche ist wenn man erkennt, dass das was man wollte seinen Reiz verloren hat und man sich aufmacht um nach was anderem zu suchen.
Ja das wäre wirklich blöd, wenn sich herausstellen würde, dass das kein erstrebenswerter Job ist.
10. Ausblick in die ferne Zukunft: Der Tod : Oha hab ich gedacht- den hatteste tatsächlich noch nie- in keiner meiner Legungen und ich hab meine Karten schon bestimmt 20 Jahre. Naja,seis drum-der Tod bedeutet den Übergang von der jetzigen Daseinsstufe in eine andere. Er gehört zum Leben dazu und ist unabdingbar wenn man das Leben überhaupt schätzen will. Die Helligkeit des Tages wird ja auch nur mit soviel Wohlwollen wahrgenommen weil die Nacht so dunkel ist man nix sehen kann.
Also. Akzeptieren was ist und auch das es anders werden wird. Ok-vielleicht bedeutet das ja jetzt, dass die totale Langeweile jetzt so langsam Ihr ende findet. Achja das wär scho schee.
Was meint Ihr seh ich das alles zu positiv?
Liebe Grüße
Fluse
Zuletzt bearbeitet: