Was du durch eine Familienaufstellung erlebst und zu erkennen meinst, ist zunächst ja einmal deins. Ob das auch für andere geeignet ist, ist eine andere Frage, sie wirken zunächst wie Postulate, Parolen oder Behauptungen.
Was du in diesem Sinne im Eingangsbeitrag aufführst, hätte für andere zu ihrer Orientierung auch erklärt werden sollen, wie es entstanden ist.
Die Anthroposophie lehrt dieses Verbundensein im Zusammenhang mit der Sonnensphäre, wo es biblisch heißt: "Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen." Matth., 18. 20
Die Ausdrucksweise der Bibel ist oft leicht missverständlich, man meint in diesem Fall gerne, man müsse irgendwie erst den Namen "Christus" dazu aufrufen. Nein, durch die Tätigkeit selbst ist das Christliche, ist Christus, der das Sonnenwesen selber ist, bereits darunter.
Das Sonnenhafte in uns selber ist es, das Anbindungspunkte zum und zu den anderen sucht. Aber die andere Seite ist der Respekt gegenüber dem, wenn jemand oder Gruppen keine Kommunikation suchen. Hier würde ich meinen, sich zwar respektvoll zurückhalten zu sollen, dennoch immer insgeheim Ausschau nach einem angemessenen Verbindungspunkt zu suchen.