Das esoterische Gift

SAMUZ schrieb:
Noch einmal:

Hört damit auf. In meinen Augen braucht ihr Hilfe. Ihr könnt nichts und keinen Menschen oder Problem ernst nehmen. Dies finde ich Gift

SAMUZ


samuz es ist mein ernst... geh zum arzt, glaub mir oder lass es bleieben, spielt keine rolle.....wenn wir rumalbern sieht das so aus wie der kindergarten den du als vergleich benutzt hast... da hier ist mein ernst..
wenn du schopn nicht zum arzt eghen magst, dann nimm dir stephans tip zu herzen und liess deine beitraege nochmal am stueck... wobei da schon die letzten drei tage reichen sollten
 
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prema schrieb:
Und ab wann kann ich sagen, dass ich meine ganzen Konflikte transformiert habe, wenn ich lange genug Suche, werde ich bis zum Bösen mit den Hörnern kommen, muß ich auch dieses Wesen in mir, transformieren?! Davor hab ich wirklich Angst!!

gruss
prema

Genau das ist für mich der Kern der Frage, die dieser Thread aufweist. Müssen wir das gesamte menschliche Sein transformieren, oder reicht es, bewußt zu sein? Esoterik und Religionen haben ja oft gemein, daß sie einen inneren Prozeß von uns erwarten, in dem wir uns unserer Leiden bewußt werden, um sie in Liebe zu transformieren. Durch die Erkenntnis über die persönlichen Leiden, deren Wurzeln wir in unserer Kindheit sehen können, kann sich Liebe zu uns selbst und zu anderen entwickeln. Man führt ein Leben, das zu Gott "paßt". Viele haben dieses Ziel, das auf dem Weg liegt. Au dem Weg liegt immer die Reflexion des eigenen Ich-Lebens und so wächst man und im Wachsen wird der Sinn gefunden.
Andere Menschen erkennen dies nicht als Ziel für sich an. Sie haben vielleicht wie Reini einen Prozeß hinter sich, der zu Wachstum führte und einen Überblick über die Zusammenhänge des Lebens geschaffen hat. Das eigene Erlittene wird gesehen- klar und ohne Emotion. Wir können nun in den Moment sehen, auf den Menschen, der übrig geblieben ist nach all unseren Erfahrungen. Und es wächst die Erkenntnis, daß aus diesem Leben heraus ein Mensch entstanden ist, der sich auf eine suchende Art beschäftigt, dem es scheinbar nie gelingen kann, zufrieden zu werden. Es ist ein Moment des Loslassens notwendig, um aus dem eigenen Schatten zu springen und ein "neuer" Mensch zu werden.
Das klare Bewußtsein, daß nun im Kopf ist, muß mit den Organen im Bauch verbunden werden, denn sonst wird es weiter nur die Energien der Organe wahrnehmen, die Emotionen. Und genau diese Emotionen waren es, die uns dazu verdammt haben, uns unvollständig, dümmer als andere, weniger gesegnet zu empfinden. Um sie zu transformieren muß also die Organwahrnehmung geschult werden, sonst entstehen immer wieder neue Emotionen und man bleibt immer auf dem Weg, dem man keinen Nutzen mehr abgewinnen kann.

Ich möchte mal sagen, daß beides Wege sind, auf denen man leidet. Man sieht das hier ja in den Posts in diesem Thread, wenn man mit dem Herzen liest. Ich sehe keinen Unterschied zwischen irgendeiner Einstellung, die hier vertreten worden ist. Es sind und bleiben alles persönliche Wege, die sich mir hier mitteilen. Die Überwindung des emotionalen Menschseins, das Ende der Suche eines Unvollständigen, ist ebenso ein Weg, wie die Suche nach dem Leid des Ichs. Wir alle haben Platz auf Erden und sin gleich gesegnet.

Grüße!!
 
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