Das Böse

Da man den Tag von der Nacht unterscheiden kann weil es eben die Nacht gibt hat wohl auch das Böse in diesem Sinne seine daseins Berechtigung.
Natürlich gibt es auch Böse dinge die ich nicht verstehen kann oder will. Der Mann der seine Frau schlägt usw..
Aber generell Gewalt oder den Gefallen daran zu Verteufeln kann auch nicht richtig sein.
Das mag vielen Pazifisten übel aufstoßen aber ich nens mal Aggressivität in die Richtige Bahn gelenkt Sport, sich nen Aktionfilm anschauen PC Spiele wievielle Leute verbringen ihre Freizeit mit Shootern oder Rollenspielen in denen man einen Guten oder BÖSEN Character wäht kann unheimlich befriedigend sein.
Ausserdem wer Gewalt verabscheut verabscheut auch den Kampf. So jemand würde niemals sein Familie auch unter Einsatz des eigenen Lebens beschützen .
Oder um sonstwas Kämpfen. Opferbereitschaft um etwas Kämpfen was wichtiger ist als das eigene selbst. Wer ist da der größere Egoist der böse oder der Pazifist ?
Wie heist´s so schön in einen Lied.: Mit 30 schon gestorben mit 70 erst begraben ohne eignen willen. Dein Feuer ist erloschen deine Flügel sind verkümmert.
Ich "kämpfe" mit der Liebe, für das Gute, ohne Kompromisse ...
und sterben tu ich nie ....
auch wenn ich die Hülle ablege ...
 
Werbung:
Da man den Tag von der Nacht unterscheiden kann weil es eben die Nacht gibt hat wohl auch das Böse in diesem Sinne seine daseins Berechtigung.
Gut und Böse mit Tag und Nacht zu vergleichen, ist ein Irrtum. Denn, wenn es so wäre, gäbe es zwei gleichberechtigte Prinzipien und, in der Folge, zwei Götter bzw. Erste Ursachen, aus denen das All entstanden ist, wie im Manichäismus. Das Böse weist aber keine Eigenständigkeit auf, sondern ist lediglich die Abwesenheit des Guten. Genauso wie die Dunkelheit (Nacht) nicht eigenständig existiert, sondern lediglich die Abwesenheit von Helligkeit (Tag) ist.
 
Wahrnehmung ist aber nun mal Differenzierung . Man sieht Farben weil es verschiedene gibt und wir daher differenzieren vergleichen können.
Gäb es nur Blau wären wir alle farbenblind und könnten Blau nicht sehen weil es keinen Vergleich gibt. Wären alle Menschen seit Anbeginn der Zeit gut würden sich genormt verhalten wär es niemand. Wir wären keine Ahnung "normal" würden uns da es nichts Böses gib nicht als gut empfinden oder verstehen.
 
Abwesenheit des Guten muss nicht das Böse sein sondern erst wenn die Tat zu dem führt was als Böse bezeichnet wird.
Es gibt keine neutrale Stellung zwischen Gut und Böse. Entweder ist man/frau gut oder nicht gut (böse), wie Jesus es auf den Punkt gebracht hat - Mt 6,24: "Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon."
 
Es gibt keine neutrale Stellung zwischen Gut und Böse. Entweder ist man/frau gut oder nicht gut (böse), wie Jesus es auf den Punkt gebracht hat - Mt 6,24: "Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon."
Der Mammon ist ja nichts schlechtes, wenn man nicht dran haftet bzw. die Position der Macht nicht missbraucht.
 
Der Mammon ist ja nichts schlechtes, wenn man nicht dran haftet bzw. die Position der Macht nicht missbraucht.
Dazu fällt mir folgende Geschichte ein:
Ein Bischof hat finanzielle Sorgen. Er hat viel zu wenig Geld für seine Projekte. Deshalb wendet sich der Bischof an Gott und verwickelt ihn in ein theologisches Gespräch. Er sagt zu Gott: „Gott, wenn man es so recht bedenkt, könnte man doch sagen: Tausend Jahre sind für dich wie eine Minute, oder?“ Gott sagt: „Ja.“ Der Bischof fährt fort: „Dann könnte man doch auch sagen: 1 Million Euro sind für dich wie 1 Euro, oder?“ Gott sagt: „Ja, in gewisser Weise.“ – „Na gut,“ sagt der Bischof, „dann gib mir doch bitte einen Euro.“ – „Ach, weißt du,“ sagt Gott, „wart noch ’ne Minute.“
 
Abwesenheit des Guten muss nicht das Böse sein sondern erst wenn die Tat zu dem führt was als Böse bezeichnet wird.
Oder das „Gute“ will dem „Bösen“ selbst etwas „Böses“ antun. Dann hätte sich das „Gute“ also gewissermaßen bereits mit „Bösem“ infiziert. Wenn das „Böse“ sich umgekehrt vom „Guten“ ebenso leicht anstecken ließe, fände ich das dann aber durchaus fair.
 
Werbung:
Ich kenne Menschen, die sind sehr Tierlieb, die halten sich 4 große Hunde... und machen Null Bewegung mit ihnen... deshalb bellen die immer wie verrückt...

Das mag wohl sein, es berührt aber nicht die Grundaussage, um die es mir mit meinem Statement ging. Daher zur Wiederholung:

Wer kein Herz für Tiere hat, hat auch keines für Menschen, denn da ist nichts, was sich - mal ganz pathetisch geschrieben - verströmen könnte.

Dort Trennungen vorzunehmen ist Ego-Bullshit. Wobei man in Anbetracht dessen, was Mensch der Tierwelt (+ auch der Flora) antut und nicht umgekehrt, tatsächlich eher zum Misanthropen mutieren könnte. Ich kann militante Tierschützer und Umweltschützer sehr gut verstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben