Brauchen wir Weihnachten?

Vor lauter Pflichten und Pflichtverweigerung sollte man nicht vergessen, wofür Weihnachten steht. Das hat weder mit Kultur noch mit Erwartungen zutun, eher im Gegenteil. Diese Tage wurden zum Feiertag erklärt, damit die Leute ihre Ruhe haben und endlich ohne Pflichten im Hinterkopf ihr Herz spüren können und allein darum gehts: Liebe.

Die einen fühlen ihre Liebe viel stärker, wenn sie ihre Lieben um sich haben und andere womöglich, wenn sie mal alleine sein und abschalten können.
Zu Weihnachten sollte man den Kopf mal abschalten und dafür die Liebe im Herzen spüren, dann ist Sinn und Zweck erfüllt.
Wenn man einfach nur seinen Frieden fühlen möchte, ist das auch in Ordnung.

Man muss also nicht unbedingt feiern und jodeln, um lieben zu können.
 
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Witzigerweise feiern immer gerade die Weihnachten, die es eigentlich gar nicht brauchen. Woanders wären Kinder froh, wenigsten einmal im Jahr satt ins Bett zu gehen.. Wenn sie denn ein Bett hätten.
Und deine Kinder haben deswegen bestimmt auch noch nie von dir Geschenke zu Weihnachten bekommen...schon klar...😂
 
Geht nicht wirklich verloren, Wer will, kann ja auf Wikipedia nachlesen, woher Weihnachten stammt. So wie man da ja auch nachlesen kann, woher die blödsinnige Knallerei zu Sylvester stammt.
Albert Schweitzer schrieb in einem seiner Bücher und stellte sich die Frage: 'wann hat der Untergang der Kultur begonnen'? Er beantwortet es an einem Beispiel: in einem Dorf wurde wie immer jährlich auf die gleiche Art Kirchweih gefeiert. Eine Frau hat zu diesem Zeitpunkt imm voller Freude ihre Bretzel für 10 Pfennige verkauft. Monate vorher hat sie begonnen das beste Mehl, beste Schmalu und nur von den besten Zutaten zu organisieren, aufdass die Menschen sich über ihre Bretzel freuen und diese ihnen gut tun.

Nun der Untergang der Kultur begann, als zum ersten Mal einer kam und das billigste Mehl und die billigste Schmalz und die billigsten Zutaten nahm und an derselben Kirchweih seine Bretzel auch für 10 Pfennige verkaufte.

Ähnlich ist es mit dem Weihnachtsgeschehen. Wiki wird einiges beschreiben - aber den Kern der Sache, die Freude dass nun nach unendlicher Wartezeit der Erlöser geboren wurde, und dies die Feier erst begründet, dass kann Wiki vermutlich nicht vermitteln.

Schade um den Verlust der Kultur
 
Ähnlich ist es mit dem Weihnachtsgeschehen. Wiki wird einiges beschreiben - aber den Kern der Sache, die Freude dass nun nach unendlicher Wartezeit der Erlöser geboren wurde, und dies die Feier erst begründet, dass kann Wiki vermutlich nicht vermitteln.
Das entspricht eben nur deiner eigenen Wahrnehmung. In Wirklichkeit wurde dieses Fest schon Ewigkeiten vor Jesus begangen und wird auch ohne ihm weiter bestehen. Du kannst es nennen wie du willst, das Warten auf den "Erlöser" ist im Grunde nichts anderes als das Warten auf das Licht. Und das meine ich ziemlich unspirituell. Die Tage werden länger und die Dunkelheit weniger. Der Mensch hat Angst im Dunkeln. Weil man dann nicht genug sieht, und Gefahren einfach ausgeliefert ist.

Diesem "Licht" wurden ganze Anlagen gebaut, die Sonne verehrt. Dafür hat man unglaubliche Mühen auf sich genommen. Und noch heute existieren diese Steinlegungen. Was und wie das Licht dort begrüßt und verabschiedet wurde, weiß man nicht. Aber es ist offensichtlich, dass die Hoffnung in der Hand der Natur lag und nicht in der Willkür eines Gottes. Der im Grunde nur dafür herhält, was viele Menschen (vielleicht) an Degeneration an den Tag legen.
 
Albert Schweitzer schrieb in einem seiner Bücher und stellte sich die Frage: 'wann hat der Untergang der Kultur begonnen'? Er beantwortet es an einem Beispiel: in einem Dorf wurde wie immer jährlich auf die gleiche Art Kirchweih gefeiert. Eine Frau hat zu diesem Zeitpunkt imm voller Freude ihre Bretzel für 10 Pfennige verkauft. Monate vorher hat sie begonnen das beste Mehl, beste Schmalu und nur von den besten Zutaten zu organisieren, aufdass die Menschen sich über ihre Bretzel freuen und diese ihnen gut tun.

Nun der Untergang der Kultur begann, als zum ersten Mal einer kam und das billigste Mehl und die billigste Schmalz und die billigsten Zutaten nahm und an derselben Kirchweih seine Bretzel auch für 10 Pfennige verkaufte.

Ähnlich ist es mit dem Weihnachtsgeschehen. Wiki wird einiges beschreiben - aber den Kern der Sache, die Freude dass nun nach unendlicher Wartezeit der Erlöser geboren wurde, und dies die Feier erst begründet, dass kann Wiki vermutlich nicht vermitteln.

Schade um den Verlust der Kultur

Das würde ich eher als: "Schade um den Verlust der Nächstenliebe." beschreiben, denn das Wort "Kultur" wurde hier im Junkismus eher dazu missbraucht, dass Leben auf dem Planeten an sich zu spalten, statt es in Liebe zu vereinen.

Denn: Warum verkaufen welche das Billigste für den gleichen Verkaufspreis?
Weil sie ihre Nächsten nicht so sehr lieben, wie sich selbst.

Der Junkismus an sich ist ein Verlust an Nächstenliebe.
Warum? Weil dabei ein Leben sterben muss, damit das andere Leben von dessen Energie in Form von Nahrung weiterleben kann. Die Bretzel kauft ja keiner umsonst, um sein Leben etwas zu verlängern, da er ohne Nahrung sterben wird.

Gerade deswegen sagte ja Jesus: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt."
denn diese Welt ist junkistisch und überlebt durch junkistischen Raub an Lebensenergie.
Heute lebt und futtert der Eine die Brezel, um sein Leben zu verlängern, und morgen wird er selber Futter für die Würmer, die ihr Leben an dem verlängern.
Gerade daher will ja das Leben selbst die Erlösung von dieser Welt des Junkismus.
 
aber den Kern der Sache, die Freude dass nun nach unendlicher Wartezeit der Erlöser geboren wurde, und dies die Feier erst begründet,


Ja, das ist auch immer so ne Sache, wo sich mir zig Fragezeichen auftun. Erlöser... wovon? Unendliche Wartezeit, dass "Mensch" von was genau erlöst wird bzw. in der Vergangenheit erlöst wurde?
Ich kann hier nichts erkennen, was für mich Sinn machen würde und was nach "Erlösung" aussieht.
 
Ja, das ist auch immer so ne Sache, wo sich mir zig Fragezeichen auftun. Erlöser... wovon? Unendliche Wartezeit, dass "Mensch" von was genau erlöst wird bzw. in der Vergangenheit erlöst wurde?
Ich kann hier nichts erkennen, was für mich Sinn machen würde und was nach "Erlösung" aussieht.
Die Christen glauben, Jesus wurde geboren um die Menschen von der Erbsünde zu befreien und mit ihnen am jüngsten Tag in den Himmel zu gehen.

Deswegen "Erlöser"...
 
Das entspricht eben nur deiner eigenen Wahrnehmung. In Wirklichkeit wurde dieses Fest schon Ewigkeiten vor Jesus begangen und wird auch ohne ihm weiter bestehen. Du kannst es nennen wie du willst, das Warten auf den "Erlöser" ist im Grunde nichts anderes als das Warten auf das Licht. Und das meine ich ziemlich unspirituell. Die Tage werden länger und die Dunkelheit weniger. Der Mensch hat Angst im Dunkeln. Weil man dann nicht genug sieht, und Gefahren einfach ausgeliefert ist.

Diesem "Licht" wurden ganze Anlagen gebaut, die Sonne verehrt. Dafür hat man unglaubliche Mühen auf sich genommen. Und noch heute existieren diese Steinlegungen. Was und wie das Licht dort begrüßt und verabschiedet wurde, weiß man nicht. Aber es ist offensichtlich, dass die Hoffnung in der Hand der Natur lag und nicht in der Willkür eines Gottes. Der im Grunde nur dafür herhält, was viele Menschen (vielleicht) an Degeneration an den Tag legen.
Es ist eben nicht "dieses" Fest, das schon lange vor Christi Geburt gefeiert wurde, sonder ein Sonnenwendfest. Die Kirche hat dann das Geburtsfest Christi auf dieses Datum gelegt.

Das Warten auf den Erlöser ist ja nun seit Christi Geburt vorbei.

Christus hat die Erlösung gebracht - eine ehrliche Feier zu seinem Gednken wäre wirklich schön.
 
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Ja, das ist auch immer so ne Sache, wo sich mir zig Fragezeichen auftun. Erlöser... wovon? Unendliche Wartezeit, dass "Mensch" von was genau erlöst wird bzw. in der Vergangenheit erlöst wurde?
Ich kann hier nichts erkennen, was für mich Sinn machen würde und was nach "Erlösung" aussieht.
Erlösung - wovon denn? das ist doch eine der Schlüsselfragen des Lebens.
Vielleicht ist Dir bewusst, dass die alten Ägypter sich bewusst waren, dass ihre Seele nach dem Sterben in die Unterwelt eingingen, in die Hölle. Auch den alten Griechen war es bekannt, dort war es der Hades.

Als Kind habe ich noch von den Eltern und auch im Religionsunterricht in der Schule gelernt, dass Luzifer im Himmel viele Engel verführte und ein Chaos verursachte und in der Folge von Gott mit seinem Anhang in die Hölle gestürzt wurde. Denn als Kind wollte man die Ursachen wissen.

Als dann der Sohn Gottes geboren wurde, ahnte Luzifer dass es etwas mit ihm zu tun haben könnte und er tat alles - wirklich alles - um Jesus Christus von seinem Auftrag abzubringen. Erfolglos - zum Glück!

Es war für mich - es ist allerdings schon einige Zeit her - wie ein Schock, zu realisieren, dass die Erde eine Schule für die Gefallenen ist. Alle Gefallenen waren Knechte Luzifers - wir waren dabei - und konnten nicht zurück.

Christus hat mit seinem Leben und seiner Treue zu Gott, denn immer wieder verlangte Luzifer von ihm, ihn, Luzifer, anzubeten, die Macht erhalten, dieses Band zu lösen. Sofort nach seinem Tod am Kreuz stieg er in die Hölle hinunter und bezwang Luzifer und gab ihm die neuen Rechte - massiv beschnitten. Wer seit diesem Zeitpunkt zurück ins Reich Gottes gehen will, darf gehen.

Für jeden von uns bedeutet dies eine Auferstehung von den Toten. Von Knechten sind wir wieder zu Kindern Gottes geworden. Nur die Schlacken, die Untugenden müssen wir noch ablegen, um im Himmel, am alten Platz, dieselbe Liebe zu haben wie alle andern Engel.

DAS ist die Erlösung! Wir dürfen wieder zurück. Unsere Untreue zu Christus wurde uns vergeben.

lg
Syrius
 
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