Beurteilungskriterien des spirituellen Fortschrittes

Sharon schrieb:
Kryon gebraucht den Ausdruck LQ NICHT, das möchte ich dann doch festhalten... Wenn Kryon solche unsinnigen Wertmassstäbe benützen würde, würde ich ihn mit Sicherheit nicht lesen.

Liebe Grüsse,
Sharon
huhu!

sobald man bewusst den pfad des aufstiegs betritt, braucht man irgendeine methodik um den fortschritt sichtbar zu machen.

ich will hier nur den aufgestiegenen meister djwal khul ("der tibeter") erwähnen, der in höheren dimensionen die rechte hand von meister kuthumi ist:

"Jeder von uns wird am Glanz seines Lichtes erkannt."
Djwhal Khul gechannelt von Alice A. Bailey

man kommt da sehr schnell in die denkweise besser/schlechter, das muss man mit der zeit ablegen.
joshua david stone benutzt in seiner mehrbändigen enzyklopädie über die spiritualität übrigens auch den begriff des lichtkörperquotienten.

liebe grüsse!
 
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Kuckuck,

sirianer schrieb:
huhu!sobald man bewusst den pfad des aufstiegs betritt, braucht man irgendeine methodik um den fortschritt sichtbar zu machen.
Wozu denn?

sirianer schrieb:
"Jeder von uns wird am Glanz seines Lichtes erkannt."
Ja klar, aber Gott sei Dank steht keine Zahl dabei;-).

sirianer schrieb:
man kommt da sehr schnell in die denkweise besser/schlechter, das muss man mit der zeit ablegen. joshua david stone benutzt in seiner mehrbändigen enzyklopädie über die spiritualität übrigens auch den begriff des lichtkörperquotienten
Das macht den Begriff für mich nicht sinnvoller oder nützlicher. Klar, das mit der Denkweise von besser/schlechter seh ich schon auch so wie Du. Nehmen wir mal an, es gäbe wirklich so was wie eine Lichtkörperquotienten-Skala, auf der jeder von uns seinen Wert ablesen könnte. Dann könntest Du zum Beispiel sagen, hei, ich hab nen Wert von 7,9 und Sharon hat nen Wert von 5,8. Jemand der noch wertet, würde logischerweise sagen, der Sirianer ist besser als Sharon. ABER: Jemand der nicht mehr wertet, der braucht gar keine solche Skala. Wozu auch?? Du liest Kuthumi und Kryon, Kryon sagt zum Beispiel, jeder Mensch bringt das Potential zum Meister bereits bei der Geburt mit. Jeder trägt also den Meister bereits in sich, spielt es da eine Rolle, wie lange es noch dauert? Vielleicht bist Du übermorgen schon aufgestiegen, was sagt also der LQ von heute über Dich oder mich aus? Nichts.

Liebe Grüsse,
Sharon
 
Sharon schrieb:
Jemand der noch wertet, würde logischerweise sagen, der Sirianer ist besser als Sharon. ABER: Jemand der nicht mehr wertet, der braucht gar keine solche Skala.
Ok, Sharon führt das nächste Kriterium ein: Wer nicht mehr wertet, der ist auf dem spirituellen Pfad fortgeschrittener als andere. Zum Glück ist das aber keine Wertung.
 
Osho hat vollkommen Recht !

Die Frage ist dabei, ob das mit dem Bewusstsein verstanden wird, und ob man das sogenannte höhere Bewusstsein des Ich,s in seinem eigenen Ursprungsort verorten(sich bewusst machen) kann.
Gruß Alwin
 
Deine Gedanken in bezug auf das männlich/weibliche gehen für mich in die richtige Richtung. Man sollte dabei mit bedenken, dass wir in unserer eigenen Dualität, die sobald ein Mensch erdgebunden ist, polarisch zu sich selbst wird, wechseln. Das bedeutet, dass wenn wir als Mann müde geworden sind, wir als Frau zur Welt kommen und umgekehrt. Das gegengeschlechtliche an sich selbst in dieser Hinsicht sich wesenhaft bewusst zu machen und in sich aufleben zu lassen, das ist etwas, was wohl das Verdienst von Buddha war. Wenn diese Vereinigung mit sich selbst stattgefunden hat, dann kann ich mir durchaus vorstellen, dass die Sexualität, wie wir sie kennen überflüssig wird, und stattdessen eine andere höhere Art von Zeugungsfähigkeit deren Platz einnimmt.
Gruß Alwin
 
fckw schrieb:
Ok, Sharon führt das nächste Kriterium ein: Wer nicht mehr wertet, der ist auf dem spirituellen Pfad fortgeschrittener als andere. Zum Glück ist das aber keine Wertung.

Nee, das Kriterium hast DU jetzt in den Raum gestellt, lies meinen Satz noch mal durch;-), der war nicht so gemeint. Jedenfalls von mir nicht. Das mit dem nicht mehr werten ist nur EIN einziges Dingelchen auf dem spirituellen Pfad, das es alles so zu lernen gilt. Will man wirklich auf solchen einzelnen Kriterien den ganzen Menschen bewerten?

Genau darum geht es mir: Klar kann man bei jemandem sagen, guck dem mal in die Augen, und man spürt die Energien, die von jemandem ausgehen. Oder man kann seine Ausdrucksweise als Bewertungskriterium hinzuziehen. Aber was sagen solche einzelne Aspekte schon über eine Person oder wo sie in ihrer Spiritualität steht, schon aus? Vielleicht hat jemand eine Schreibblockade, oder sonst eine Blockade, die ihn sich nicht so ausdrücken lässt, wie er eigentlich fühlt und denkt? Und jetzt kommt für mich der wichtigste Punkt:

Vielleicht ist diese Blockade noch die einzigste, die diese Person von der Erleuchtung oder dem Aufstieg trennt!!! Tja, da hat man dann ziemlich daneben gelegen mit seinen Beurteilungs-Versuchen. Dazu gibt es noch Menschen, die sich sehr schnell entwickeln, andere weniger schnell. Was bringt es da, überhaupt jemanden zu einem bestimmten Zeitpunkt beurteilen zu wollen? Was bringt es?
 
alwin schrieb:
Wenn diese Vereinigung mit sich selbst stattgefunden hat, dann kann ich mir durchaus vorstellen, dass die Sexualität, wie wir sie kennen überflüssig wird, und stattdessen eine andere höhere Art von Zeugungsfähigkeit deren Platz einnimmt.
Hi Alwin,

ich könnte mir auch vorstellen, dass sich die Sexualität in Zukunft ganz einfach verändern wird, wie, wird sich noch zeigen. Allerdings denke ich nicht, dass sie jemals überflüssig wird.

Liebe Grüsse,
Sharon
 
Sharon, drei Fragen:
1. Gibt es eine spirituelle Entwicklung oder nicht?
2. Falls ja, gibt es Kriterien, anhand welcher ein Fortschreiten gemessen werden kann?
3. Falls es als "gut" bezeichnet werden kann, möglichst weit auf dem spirituellen Weg zu sein: Ist einer oder ist einer nicht "weiter" oder "besser" als ein anderer, der im Vergleich zu jenem weiter auf dem Weg fortgeschritten ist?
Ich bitte um eine möglichst ehrliche Antwort.
 
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Du hast mir meine Frage noch nicht beantwortet...

fckw schrieb:
Sharon, drei Fragen:
1. Gibt es eine spirituelle Entwicklung oder nicht?
Ja natürlich, eine spirituelle Entwicklung im Sinne einer ENT-Wicklung. Es braucht etwas also nur ent/ausgewickelt zu werden, wie es der Name schon sagt.

fckw schrieb:
2. Falls ja, gibt es Kriterien, anhand welcher ein Fortschreiten gemessen werden kann?
Nein, Kriterien gibt es für mich definitiv nicht.

fckw schrieb:
3. Falls es als "gut" bezeichnet werden kann, möglichst weit auf dem spirituellen Weg zu sein: Ist einer oder ist einer nicht "weiter" oder "besser" als ein anderer, der im Vergleich zu jenem weiter auf dem Weg fortgeschritten ist?
Die Frage gefällt mir, weil sie für den Verstand keinen Sinn ergibt und eigentlich enthält sie so bereits meine Antwort. Ich nehme mal an, Du meintest, "der im Vergleich zu jenem weniger weit auf dem Weg fortgeschritten ist"?

Nein, es ist ein Trugschluss, mit dem Verstand beurteilen zu wollen, ob jemand nun weiter oder weniger weit als jemand anderes ist. An was will man das festmachen? Klar kann man einzelne Aspekte einer Person beurteilen, solche "Inputs" bekommt man immer mal wieder, wenn man ein bisserl sensitiv ist sowieso. Aber davon auf den Entwicklungsstand einer Person schliessen zu wollen, ist ein Trugschluss, bei dem man ganz schön danebengreifen kann. Und wie ich oben schon geschrieben habe, gibt es dazu noch Menschen, die sich sehr, sehr schnell entwickeln, was bringt es da, den Entwicklungsstand von jemandem beurteilen zu wollen, wenn der sich morgen schon ein ganzes Stück mehr ent-wickelt hat? Was bringt es? Beantwortest Du mir meine Frage auch?
 
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