Berufsbild Energetiker und die Grenzen des Tätigkeitsbereichs

ähhhmmmm......ausbildung??

du meinst die zeit, die jemand benötigt um ein gewerbe anzumelden?

ich schätze, das ist in max. 1 std. erledigt :lachen:

nein, das meinte sie wohl nicht.

Genauso wenig, wie es in Ordnung ist, daß es tatsächlich möglich ist, einfach ein Gewerbe dieser Art anzumelden ohne Ausbildung, ist es nicht in Ordnung, hier nur die halbe Wahrheit zu verkünden.
 
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Deinen Einwurf, Signe, finde ich absolut berechtigt. Bin sicher, daß Tierflüsterer etc. durchaus auch eine Existenzberechtigung haben. Ich denke, daß sich da nur durchsetzt, wer tatsächlich Erfolge vorweisen kann, worauf sich die auch immer zurück erklären oder eben nicht lassen.

Und dann möchte nur der Vollständigkeit halber noch erwähnen, daß mir persönlich die Geistheiler, da sie nicht mit staatlich anerkannter Heilerlaubnis ausgestattet sind, weniger Gedanken machen als die Heilpraktiker, aus genau diesem erwähnten Grunde.
 
Ja, ich finde es auch schlimm, daß jeder Hans und Franz. der evtl.mal ein Buch gelesen hat, ein Gewerbe anmelden kann.
Was ist aber mit denen, die sich in mühevoller Kleinarbeit alles angeeignet haben, jahrelange Ausbildungen hinter sich haben und vom Dachverband für geistiges Heilen geprüft worden sind?

Hier eine sehr seriöse "Heilerin", die etwas mehr kann, als leere Versprechungen:
http://www.engelstrahlen.de/ueberuns.html

und hier eine Info über diese Dachgesellschaft, von der viele bestimmt noch gar nichts gehört haben:

http://www.dgh-ev.de/

Sollten die wirlklich alle über einen Kamm geschoren werden - nur, weil sie keine Akademiker sind?
Sollten da nicht vielmehr die Gesetze geändert werden - z.B. - daß es Pflicht ist, Zeugnisse, Teilnahmebescheinigungen, Prüfungen ect. nachweisen zu müssen und sie auch zu veröffentlichen, so daß jeder sie einsehen kann?
Daß jeder, der diese Alternative für sich in Betracht zieht, weiß, wen er vor sich hat?

M.M.n. ist ein kontinuierliches im (medizinischen) Wissen bleiben noch essenzieller. Ich spreche hier allerdings für HPs. Dass hier alle über einen Kamm geschoren werden sehe ich gar nicht. Hier wurde gesagt, dass Energetiker keinerlei Wissen nachweisen müssen, bevor sie auf die Menschen "losgelassen" werden. Und wie nizuz schon sagt ist ein wenig Differentialdiagn. schon sinnvoll.
 
=Jave;3982043]Deinen Einwurf, Signe, finde ich absolut berechtigt. Bin sicher, daß Tierflüsterer etc. durchaus auch eine Existenzberechtigung haben. Ich denke, daß sich da nur durchsetzt, wer tatsächlich Erfolge vorweisen kann, worauf sich die auch immer zurück erklären oder eben nicht lassen.

Die Erfolge oder auch Nichterfolge werden sich ja erst in ein paar Jahren zeigen und jeder fängt mal klein an.
Daher ist es m.E. wichtig, dem Patienten, Kunden - also Nutzer dieser Dienstleistung vorweisen zu können, was man tatsächlich schon geleistet hat - und sei es nur der erste Kurs einer neuen Ausbildung.
So würden selbst die Preise durchschaubarer werden und mancheiner würde bestimmt auch mal zu einem Anfänger gehen, weil der evtl. dann wesentlich kostengünstiger wäre, als ein Profi.


Und dann möchte nur der Vollständigkeit halber noch erwähnen, daß mir persönlich die Geistheiler, da sie nicht mit staatlich anerkannter Heilerlaubnis ausgestattet sind, weniger Gedanken machen als die Heilpraktiker, aus genau diesem erwähnten Grunde.
Das sehe ich ganz genauso.
 
Ich glaube aber auch nicht, daß viele auf die Idee kommen, mit unklarem Abdomen o.ä. zum HP zu gehen.

eben, ich auch nicht.

Dazu fehlt die Praxis am Patienten, uns wurden Praktika empfohlen, aber das ist alles nicht mal was Halbes, geschweige denn Ganzes. Und dann noch, was nizuz schon erwähnte, das hat mich echt erschüttert damals, daß Therapieformen überhaupt kein Bestandteil der Prüfungsvorbereitungen sind, sondern in einer gesonderten Ausbildung, wie Homöopathie, Osteopathie oder TCM nochmal ein paar Jahre beanspruchen dürften, man aber vorher bereits bei bestandener Prüfung die Heilerlaubnis erteilt bekommt.

Das wird nix.

das ist schlicht nicht machbar.

Wie willst du denn diese vielen Gebiete in einer Prüfung abfragen ?

Grundsätzlich finde ich die Regelung in Deutschland in Ordnung - der Markt regelt das von ganz alleine.
Eine laufende HP-Praxis aufzubauen ist ein ziemlicher Kraftakt. Wer gar nix drauf hat, ist ruckzuck pleite.
Von denen, die die Prüfung geschafft haben, kriegt es nur ein Bruchteil hin, ne Praxis zu etablieren.

Was zu überarbeiten wäre, ist die Prüfungspraxis - aus geschilderten Gründen.
 
ich hoffe ich liege jetzt nicht völlig daneben - aber in DE reicht nen Gewerbeschein. Und solange man keine Heilversprechungen abgibt, kann man mit dem Ding alles mögliche anstellen.
 
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und hier eine Info über diese Dachgesellschaft, von der viele bestimmt noch gar nichts gehört haben:

Link

Sollten die wirlklich alle über einen Kamm geschoren werden - nur, weil sie keine Akademiker sind?
Sollten da nicht vielmehr die Gesetze geändert werden - z.B. - daß es Pflicht ist, Zeugnisse, Teilnahmebescheinigungen, Prüfungen ect. nachweisen zu müssen und sie auch zu veröffentlichen, so daß jeder sie einsehen kann?
Daß jeder, der diese Alternative für sich in Betracht zieht, weiß, wen er vor sich hat?

Da steht ja gleich auf der Startseite unten, wer Mitglied werden kann:
•kann jeder, der diese Ziele unterstützt – Laien ebenso wie Anwender geistiger Heilweisen.
 
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