Bald eine Invasion durch Außerirdische?

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Dem widerspricht die Darstellung von Lichtquellen.
Und welche Lichtquellen sollen das sein? Die Dinger auf den Stäben, die manche vor sich hertragen? Selbst simple Glühbirnen erfordern die Beherrschung der Vakuum-Technik. Mal abgesehen davon, daß man entweder zig oder gar hundert(e) Meter Kabel hinter sich herschleift oder leistungsfähige Akkus hat.

Däniken habe ich auch mal gelesen. Aber da war ich 15...20. Heute liegen diese Bücher in irgend einer Kiste in der Ecke, wo sie hingehören, und ein Teil ist schon ins Altpapier geflogen. Ein paar wenige einer Gedankenansätze waren möglicherweise plausibel, z.B. die Geschichte mit den "Batterien" aus Bagdad. Aber das ist eine Techologie, die durchaus in Reichweite der Alten Ägypter lag. Sie waren recht gute Chemiker, kannten edle und unedle Metalle, und die Herstellung einer galvanischen Zelle ist Primitivtechnik, die im Grunde nur ordentliche Kenntnisse der Töpferei erfordert. Die reicht dann ggf. auch zum galvanischen Vergolden o.ä. (wobei ich nicht weiß, ob man vergoldete Gegenstände gefunden hat, die auf diese Technik schließen läßt; Blattvergoldung ist einfacher und die Blattgoldschlägerei eine 5000 Jahre alte Technik, die von Indien über Ägypten (sic!) nach Europa kam; der Zeitrahmen paßt also), aber nicht für Beleuchtungszwecke, die richtig Strom ziehen, schon gar nicht für Bogenlampen, die hier mal erwähnt wurden.
 
Und welche Lichtquellen sollen das sein? Die Dinger auf den Stäben, die manche vor sich hertragen? Selbst simple Glühbirnen erfordern die Beherrschung der Vakuum-Technik. Mal abgesehen davon, daß man entweder zig oder gar hundert(e) Meter Kabel hinter sich herschleift oder leistungsfähige Akkus hat.

Däniken habe ich auch mal gelesen. Aber da war ich 15...20. Heute liegen diese Bücher in irgend einer Kiste in der Ecke, wo sie hingehören, und ein Teil ist schon ins Altpapier geflogen. Ein paar wenige einer Gedankenansätze waren möglicherweise plausibel, z.B. die Geschichte mit den "Batterien" aus Bagdad. Aber das ist eine Techologie, die durchaus in Reichweite der Alten Ägypter lag. Sie waren recht gute Chemiker, kannten edle und unedle Metalle, und die Herstellung einer galvanischen Zelle ist Primitivtechnik, die im Grunde nur ordentliche Kenntnisse der Töpferei erfordert. Die reicht dann ggf. auch zum galvanischen Vergolden o.ä. (wobei ich nicht weiß, ob man vergoldete Gegenstände gefunden hat, die auf diese Technik schließen läßt; Blattvergoldung ist einfacher und die Blattgoldschlägerei eine 5000 Jahre alte Technik, die von Indien über Ägypten (sic!) nach Europa kam; der Zeitrahmen paßt also), aber nicht für Beleuchtungszwecke, die richtig Strom ziehen, schon gar nicht für Bogenlampen, die hier mal erwähnt wurden.

Du, es gab und gibt in der experimentellen Archäologie aber schon Re-Konstruktionen nach u.a. Tafeln vom Nil (Ankhor, Kadosh u.a. auch Luxor) wo mögliche Lichtquellen nachgebaut wurden, was schon durchaus beeindruckend war.
Mit den Spiegeln... komm, eine Zivilisation wie Ägypter, die Mumifizierung per exellance beherrschte und sogar Operationen am offenen Schädel durchführen konnte, soll nur Spiegel bzw polierte Gold und Bronzetafeln verwendet haben? Nieniemalsnicht.

Zur "freien Energie": Lies bzw schau Dir echt mal die TeslaPatente an.
Ich habe bei einem "Aussteiger" auch schon nen Magnetmotor (Generator) aka Pseudo-Perpeduum Mobile gesehen, der damit seine Hütte mit Strom versorgte.
Da verstösst auch nix gegen Physik, im Gegenteil, es basiert ja auf Elementar-physikalischen Prinzipien, geht aber eben über die "normale" Berechnung und Theorien hinaus.
 
Zur "freien Energie": Lies bzw schau Dir echt mal die TeslaPatente an.
Das entsprechende Patent habe ich mir angeschaut. Es beschreibt tatsächlich den Vorläufer einer primitiven Photozelle, nicht mehr und nicht weniger.
http://home.earthlink.net/~drestinblack/tesfreee.htm

An Apparatus for the Utilization of Radiant Energy. The patent refers to "the Sun, as well as other sources of radiant energy, like cosmic rays." That the device works at night is explained in terms of the night-time availability of cosmic rays. Tesla also refers to the ground as "a vast reservoir of negative electricity."
Kosmische Strahlung ist nichts andere als der Fluß schneller Partikel, die genauso wie elektromagnetische Strahlung eine Photozelle aktivieren können (meistens auf Dauer auch ruinieren). Die Ausbeute hat er allerdings gründlich überschätzt. Mit "vast" ist nichts... Wenn die kosmische Strahlung auf der Erde so groß wäre, daß man sie großtechnisch nutzen könnte, gäbe es hier kein Leben, dann würde hier alles gegrillt und radioaktiv verseucht.

Als Energieerzeuger führte Teslas Erfindung eh in eine Sackgasse, die Photozelle, wie er sie beschrieb, kam in Form der Vakuumphotozelle nicht über ihre Verwendung als Meßgerät hinaus. Echte, leistungsfähige Photozellen basier(t)en auf Halbleitertechnik.

Tesla hat so einiges erfunden, aber unerschöpfliche Energie aus dem Nichts ist nicht dabei.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kosmische Strahlung ist nichts andere als der Fluß schneller Partikel, die genauso wie elektromagnetische Strahlung eine Photozelle aktivieren können (meistens auf Dauer auch ruinieren). Die Ausbeute hat er allerdings gründlich überschätzt. Mit "vast" ist nichts... Wenn die kosmische Strahlung auf der Erde so groß wäre, daß man sie großtechnisch nutzen könnte, gäbe es hier kein Leben, dann würde hier alles gegrillt und radioaktiv verseucht.

Freie Energie Techniken haben aber net zwangsweise mit kosmischer Strahlung zu tun. Gibt ja noch bissel mehr als das :)
Tesla hat so einiges erfunden, aber unerschöpfliche Energie aus dem Nichts ist nicht dabei.
Stichwort: Nullpunktenergie.
Was meinste, warum Edison dafür sorgte, dass Nikola T. Forschungszentrum quasi "zerstört" wurde?

Davon abgesehen, würde es jetzt auch zu arg ausufern, hier das Thema von "freier Energie" zu bereden, und was möglich ist, und was nur experimentalphysik.
Schaubergers Repulsine ist ja auch noch da *g*
 
Die Nullpunktsenergie (auch Grundzustandsenergie oder Vakuumenergie oder Quantenvakuum) ist die Differenz zwischen der Energie, die ein quantenmechanisches System im Grundzustand besitzt, und dem Energieminimum, welches das System hätte, wenn man es klassisch beschreiben würde. In thermodynamischen Systemen, die Energie mit ihrer Umgebung austauschen, ist die Nullpunktsenergie damit auch gleich der Energie des Systems am absoluten Temperaturnullpunkt
Die ist in der physikalischen Chemie/resp. Physik exakt definiert (damit mußte ich mich auch mal rumschlagen) und hat mit der esoterischen Nullpunktsenergie nichts gemein.
Btw., in Teslas Patent taucht der Begriff "freie Energie" oder "Raumenergie" überhaupt nicht auf.

Nee, hier kommen wir nicht zusammen. ;) Ein paar Semester physikalische Chemie inkl. Quantenmechanik verhindern das (auch wenn ich die Mathematik dahinter nach all den Jahren vergessen habe und mich erst mühsam wieder einarbeiten müßte)...
 
Hier mal der Meister selbst.

EvD hat recht, selbst wenn er falsch liegen sollte, pflege ich zu sagen. Bei fast ausschließlich interpretierenden Wissenschaften wie der Ägyptologie gewinnt bei mir die Theorie, die am schönsten ist.

Und da hat die klassische Ägyptologie wenig zu bieten. Ihre Interpretationen sind was für Leute mit Einschlafproblemen.

Nicht so EvD. Da rappelts in der Bude, da tanzt der Bär, da steppt der Papst. Aber seht selbst :)

 
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Verdammt weit hergeholt...
Zugegeben, etwas weit hergeholt. Aaaaber ...
... findest Du die Erklärung eines Kultgegenstandes einer Schlange
die sich, in einer Blase, einer Lotusblüte entschlingt plausibler?

Wie @Amarok schon erwähnte, sollten wir nicht den Fehler machen,
unsere Vorfahren als tumbe Menschlein zu betrachten. Zu viele Funde
die wir mangels Verständnis hochoffiziell als "Kultobjekte" bezeichnen
tragen zu detailierte Informationen über Aerodynamik, Medizin und
moderner Technik in sich, als das man das ignorieren sollte.


Ischi​
 
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