Astroasatru

So fand Amanu, dass es nicht die Gabe war, die ihn zum Erfolg führte, sondern der Mut, er selbst zu sein und seine eigene Stimme zu finden.
Das finde ich eine sehr gute Erkenntnis - einen sehr schönen Satz und Inhalt - mit nachhallender - nachklingender Wirkung.

Passt auch astrologisch gut - Haus 3 - Zwillinge- Kommunikation, für die auch die Stimme gebraucht wird.
 
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Krebs und Löwe

Odin ist nun in seinen Welten an der großen Weltenesche Yggdrasil als Wanderer unterwegs, er wüsste gerne wie er all diese Vielfalt durchschauen könnte.
Einer seiner Raben hatte ihm von einem Riesen Namens Mimir und seinem sagenumwobenen Brunnen geflüstert, der die Weisheit der Intuition enthält.
Mit Hilfe von Mimir, der Bewacher des Brunnen und der das heiligen Met der Weisheit aus seiner Quelle dem Ajna-Chakra(Krebs) trinkt, kommt man in einen unendlichen Blick.
Das Stirn Chakra hat eine enge Verbindung zu Mimir der Verkörperung des Solarplexus-Chakra.
Der Brunnen reinigt die Bauchgefühle Mimirs(Die über den Instinkt hinaus gehen) zur Intuition rein.
An der Quelle treffen kreative Energie, Imagination, geistige Erkenntnis und Selbstbewusstsein aufeinander und lassen so eine tiefe Weisheit entstehen.
Doch um zu ihm zu gelangen, musste Odin tief in die Welt der Riesen vordringen. Kurz hinter der Sonnenwende sollte die Quelle sichtbar werden.

Trotz seiner Furchtlosigkeit war Odin aufgeregt und ein wenig nervös, als er endlich vor Mimir und seiner Quelle stand.

Er wusste, dass er nur einen Schluck vom heiligen Met nehmen braucht, um das Ajna Chakra, auch Stirn Chakra genannt, zu öffnen und zu erlangen, was ihm fehlte.

Odin war bereit, alles zu tun, um Zugang zu dem Wissen und der Weisheit zu erhalten, die ihm Mimir und sein Brunnen bieten konnten. Mimir der nicht wusste mit wem er es da zu tun hat, bot ihm einen Pakt an.
Wenn der Fremde ihm sein rechtes Auge opfert und es als Ersatz für den Trunk im Wasser zurück lässt, dann könnte er einen Schluck aus dem Brunnen trinken und den Blick nach innen erlangen, den er so dringend braucht.

Mimir sah ihn skeptisch an, im Gedanken, dass er es sowieso nicht macht.
Aber Odin war bereit, er riss sich ohne zu zucken sein Auge raus und warf es ins Wasser. Er war bereit sein Leben für die inneren Welten zu riskieren, die er so begehrt. Der Schmerz war unerträglich, aber Odin weiß, dass es das wert ist.

Mimir der ganz geschockt davon dasitzt, erkennt das er es hier mit einem besonderen Gott zu tun hat und ist sofort hin und weg. Er lässt Odin trinken soviel er will.

Als Odin einen Schluck aus dem Brunnen nahm, spürte er, wie sich sein Ajna Chakra öffnete. Eine Welle von Erkenntnissen, Wissen und Weisheit durchflutete seinen Geist, und er erlangte ein Verständnis für die Welt, das er zuvor nicht hatte. Die Fackel, die ihm im dunklen Tunnellabyrinth des großen Weltenbaums zum Ziel führt, loderte nun in hellen Flammen.

Odin hatte einen hohen Preis für den Blick nach innen bezahlt, aber es war ein Opfer, das er bereit war zu geben. Er weiß, dass der Blick, der sich durch den Mimirbrunnen eröffnet, viel tiefer geht als alles was er zuvor mit seinem Auge geschaut hat und das dies ihn zu einem besseren Gott und Anführer machen würde.
 
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Im tiefen Brunnen des Weisen Mimir fließt ein klares und erfrischendes Wasser, das seit jeher als Quelle der Weisheit verehrt wird. Während das Wasser sanft vor sich hin plätschert, erfüllt es die Luft mit einer geheimnisvollen Energie, die das Unterbewusstsein der Suchenden anspricht. Hier am Brunnen werden die Gedanken still, und die Welt um einen herum scheint sich zu verlangsamen. In diesem Moment tritt die Intuition auf den Plan - das Bauchgefühl, das gefühlte Wissen und die innere Anschauung. Doch woher kommt dieses Gefühl? Der Quantenphysiker Professor Dr. Hans-Peter Dürr sagt: "Intuition - die hat jeder Mensch, aber er weiß nicht, woher sie kommt." So bleibt die Intuition ein rätselhaftes Phänomen, das uns jedoch immer wieder den Weg weist und uns daran erinnert, dass es mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als wir mit unseren Sinnen wahrnehmen können.

Das Wasser in dem der Krebs lebt und es gleichzeitig symbolisiert, ist bekannt für seine Empathie und emotionale Tiefe die eng mit der Intuition verbunden sind, die ebenfalls auf einem tiefen fühlen der Emotionen und der Botschaften des Unterwasserbewusstseins beruht.

Das frische Wasser, das aus der Quelle der Intuition sprudelt, symbolisiert die Reinheit und Klarheit, die notwendig sind, um die intuitive Stimme zu hören und ihr zu vertrauen. Wie der Neurobiologe Prof. Dr. Joachim Bauer erklärt, ist Intuition zu einem Teil eine biologische Resonanz, die auf der Wahrnehmung der Emotionen und Gesten unseres Gegenübers basiert. Der Krebs als ein empathisches Sternzeichen kann diese Resonanz besonders gut spüren und intuitiv die Gefühle seiner Mitmenschen erfassen. Durch die Verbindung mit dem frischen Wasser der Quelle der Intuition kann der Krebs seine Fähigkeiten zur emotionalen Wahrnehmung und Empathie weiterentwickeln und seine intuitive Stimme noch klarer hören.
 
Sonnenwende, der geheime Durchgang zum Mimirbrunnen

In Vorbereitung auf das Sonnenwendritual an der Quelle von Mimir sammelten sich einige Teilnehmer intuitiv Dinge im Wald und in ihren Hütten, um sie später in das heilige Wasser zu werfen. Die Dinge waren alle von besonderer Bedeutung für jeden einzelnen von ihnen. Scherben von einem zerbrochenen Krug, der einst dem Urgroßvater gehörte, Knochen von einem Haustier, das vor langer Zeit verstarb, Blätter von einem Baum, unter dem der Teilnehmer in seiner Kindheit oft gespielt hatte.

Als sie schließlich am Sonnenwendabend an der Quelle von Mimir ankamen, legten sie ihre Gaben sorgfältig auf einem Altar aus Steinen und Moos nieder. Die Sonne schien und der Himmel war klar und flirrend. Die Gruppe versammelte sich um die Quelle und begann mit dem Ritual.

Ein Teilnehmer nahm das Johanniskraut und Beifuß, die Kräuter der Sonnenwende, und tauchte sie in das Wasser der Quelle. Er begann leise Galdr zu singen und Zeichen in die Erde zu malen rein Intuitiv, die er dann mit Wasser besprengte.
Die Anderen der Gruppe hatten auch noch Kräuter wie Johanniskraut und Beifuß gesammelt, um sie in das Wasser der Quelle zu legen, während der Eine die Zeremonieleitfigur, die intuitionsbegabteste Wesenheit in diesem Raum, den Titel bekommt. Intuition erfordert manchmal Opfer, wie man an Odin sieht, es wird vielleicht meistens nicht das Auge sein was man sich rausreißt. Aber auf diese innere nicht Stimme, ein sanftes Gefühl das die Tür öffnet, meistens kurzlebige Gefühle, also muss der Intuitionsbeauftragte zum entfalten der Kräfte und Energien beitragen.

Einer nach dem anderen trat vor und sprach seine Absichten aus, während er seine Opfergaben in das Wasser warf. Ein Mann warf ein Stück Papier mit seinem größten Traum in die Quelle, eine Frau warf ein Schmuckstück, das sie an ihre Vergangenheit erinnerte.

Als die Sonne langsam unterging, war die Stimmung in der Gruppe sehr friedlich und gelassen.
Nun hatte jeder seine Gaben in die Quelle geworfen
und die Kräuter wieder herausgesammelt. Die Gruppe verharrte still und erwartungsvoll. Plötzlich begann das Wasser zu brodeln und zu sprudeln und erzeugte ein lautes Rauschen. Die Teilnehmer spürten eine tiefe Verbindung mit dem Wasser und der Natur und eine unerklärliche Energie floss durch ihre Körper.

Als das Rauschen des Wassers nachließ, wussten die Teilnehmer, dass sie eine tiefe spirituelle Erfahrung gemacht hatten und dass sie von nun an von der Kraft der Sonnenwende und der Quelle von Mimir getragen wurden.

Die Gruppe zündete eine großes Feuer an und tanzten und sangen um das Feuer herum, aber nicht laut, nicht so laut wie im Frühjahr. Sie tauchen in die Sphäre der Intuition dem Wortlosen Paartanz und doch mit leisen Gesängen. Jeder wirft seine feuchten Kräuter in das Feuer Mimirs. Das Feuer des "Ich" zischt ein wenig von den feuchten Kräutern. Obwohl Wasser und Sonne ja zur Hälfte aus dem gleichen Stoff sind, Wasserstoff. Das erste Atom das es je gab im Universum.


Als die Nacht sich dem Ende neigte und die Sonne am Horizont erschien, stand die Gruppe wieder an der Quelle und nahm das Wasser in ihre Hände. Sie tranken das frische und kühle Wasser und spürten die Kraft der Intuition und Weisheit, die ihnen durch die Quelle von Mimir gegeben wurde.

Sie wussten, dass das Wasser der Quelle sie auf ihrem Weg begleiten würde, um ihre Träume und Ziele zu verwirklichen, und dass sie immer wieder zu diesem heiligen Ort zurückkehren würden, um ihre Verbindung zur Natur und zur Quelle ihrer Intuition zu stärken
Sie gingen im Schein der Sonne zurück zu ihren Hütten und schliefen tief und friedlich in der Hitze des Tages, erfüllt von der Energie und dem Wissen, dass sie Teil von etwas Größerem waren.
 
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Was ist mit im Zeichen Zwilling geborenen Zwillingen ?
Die reden dann wohl viel miteinander, aber nur wenn sie getrennt von einander die Welt erforschen auf urtümlichen Wegen, sie sind ja ganz dicht am Riesen.
Vermutlich sind die Zwillingsseelen keine wirklichen Zwillinge, eher Leute die mit einer ähnlichen Aufgabe mit der großen Mutter verbunden sind. Die werden dann irgendwann im laufe des Seins zusammengeführt. Wenn man sich gut betragen hat bei Mutter Erde.
 
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