Altvordere einbinden/eingliedern

Ums Loslassen ging es mir thematisch nicht. Bindung ist erwünscht und gewollt.

Obwohl es grundsätzlich nicht verkehrt ist. Die Ahnen zu ehren bedeutet in diesem Sinne ja im Besonderen Ihr Wissen, ihre Erfahrungen, also die Essenz Ihres Seins als einen wichtigen Teil des eigenen zu assimilieren. und damit im vergleich auch die Vergänglichkeit des Körpers zu akzeptieren.
 
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Irgend welche Vorschläge ?
Ihr könntet bei dem gemeinsamen Treffen den Platz am Tisch freihalten, ihn für die, die nicht mehr dabei sein können mit eindecken. Euch Geschichten erzählen, ihr Andenken bewahren.
Oder so es sich ergibt gemeinsam auf den Friedhof gehen oder in eine Kirche eine Kerze anzünden. Man verpufft dabei nicht, wenn man kein Christ ist. *gg*
 
Ums Loslassen ging es mir thematisch nicht. Bindung ist erwünscht und gewollt.
Ich gehöre zu denen, die der Auffassung sind, das eine Bindung an die Toten eher die falsche Art ist. Das macht auch nur Sinn, wenn die Erde als einzige Lebenswelt wahrgenommen wird. Geht der Geist des Menschen nach dem Tod in andere Welten, Sphären, Ebenen usw. - dann hemmen diese Bindungen eher.
Egal ob es von den Verstorbenen oder den Angehörigen ausgeht.
Da der Verstorbene ein völlig eigenes Wesen ist - warum ihn halten?
 
Ihr könntet bei dem gemeinsamen Treffen den Platz am Tisch freihalten, ihn für die, die nicht mehr dabei sein können mit eindecken. Euch Geschichten erzählen, ihr Andenken bewahren.
Oder so es sich ergibt gemeinsam auf den Friedhof gehen oder in eine Kirche eine Kerze anzünden. Man verpufft dabei nicht, wenn man kein Christ ist. *gg*

Keinen Ahnung wie das bei Anderen ist, aber gerade Beerdigungen erinnern bei uns eher an Familientreffen. Lecker Streusselkuchen,Kaffee, das eine oder andere Bier und unglaublich viele mehr oder weniger peinliche Geschichten über den Verstorbenen..die zwar eh jeder kennt, aber gerne mal wieder erzählt werden wollen*chrchr
 
Obwohl es grundsätzlich nicht verkehrt ist. Die Ahnen zu ehren bedeutet in diesem Sinne ja im Besonderen Ihr Wissen, ihre Erfahrungen, also die Essenz Ihres Seins als einen wichtigen Teil des eigenen zu assimilieren. und damit im vergleich auch die Vergänglichkeit des Körpers zu akzeptieren.
Assimilieren hat was von die Borg. *gg*
Die Vergänglichkeit des eigenen Körpers zu akzeptieren gehört zum Älter werden einfach dazu.
 
Ihr könntet bei dem gemeinsamen Treffen den Platz am Tisch freihalten, ihn für die, die nicht mehr dabei sein können mit eindecken. Euch Geschichten erzählen, ihr Andenken bewahren.
Oder so es sich ergibt gemeinsam auf den Friedhof gehen oder in eine Kirche eine Kerze anzünden. Man verpufft dabei nicht, wenn man kein Christ ist. *gg*
Danke.
Wir sind in so nem Nobel Schuppen, nix mir Friedhof. Mal sehen, ob ich was ermöglichen kann. Die Idee mit der Kerze gefällt mir gut. Das wäre eine gute Einleitung, bewußt bei Tisch für die verstorbenen eine Kerze anzuzünden. Ist mir grad so eingefallen.
 
Assimilieren hat was von die Borg. *gg*

hehe, aber trifft es gut. Es ist schlicht eine Form sich bewusst zu machen, das man nicht nur man selber ist, bzw das man selber auch ein Teil seiner Ahnen oder andersrum die Ahnen ein Teil von einem selber sind. Das man das nicht vergisst und das man diese Ahnen eben dadurch ehrt weil man es nicht vergisst. Vollkommen frei von Bewertung derer Taten, Moral oder Schuldzuweisungen.

Ja ich bin meines Vaters Tochter. Etc.pp.

Was das für einen bedeutet oder wohin das einen führt ist ein anderes Thema. Oder hingeführt hat.
 
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Ich gehöre zu denen, die der Auffassung sind, das eine Bindung an die Toten eher die falsche Art ist. Das macht auch nur Sinn, wenn die Erde als einzige Lebenswelt wahrgenommen wird. Geht der Geist des Menschen nach dem Tod in andere Welten, Sphären, Ebenen usw. - dann hemmen diese Bindungen eher.
Egal ob es von den Verstorbenen oder den Angehörigen ausgeht.
Da der Verstorbene ein völlig eigenes Wesen ist - warum ihn halten?
Das kann ich akzeptieren.
Weltweit werden die Ahnen verehrt, sei es nun direkt, im Christentum Jesus (ein vergöttlichter Ahn), im Katholizismus die Heiligenverehrung oder im Hochhalten, Versuch alte Kulturen und deren Bräuche mit Leben zu füllen. Auch dahinter verbergen sich die Ahnen.
 
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