Affirmationen programmieren neue Verbindungen im Gehirn, die eine bestehende Verbindung nicht ersetzen sondern nur "überschrieben" (was auch das Ungesunde an Affirmationen ist, der ursprüngliche Stress bleibt erhalten und kann nach wie vor Erkrankungen verursachen). Deshalb muss die Affirmation so lange wiederholt werden, bis der neue Parallelzweig stärker als der vorhandene Zweig ist.
Oder praktischer ausgedrückt: Wenn dir 20 Jahre 1 Mal am Tag gesagt wurde, Du bist dumm, dann musst Du 6 Jahre die Affirmation 3 Mal am Tag wiederholen, um den alten Informatuionszweig aufzuheben (stimmt natürlich nicht ganz, da altere Informationen geringer bewertet werden, soferne es sich "nur" um Glaubenssätze handelt. Dafür sind frühkindliche Programmierungen wiederum stärker und können oft gar nicht überschrieben werden.
Oder abstrakter: die Dauer bis eine Affirmation wirkt hängt von der Stärke der vorherigen Information und den Wiederholungen dieser Information (inklusive den nagtiven Erfahrungen) ab. Es kann daher signifikante Seit dauern, bis sich eine Affirmation auswirkt.
Das ist der Grund, warum ich Affirmationen in der Regel nur in sehr leichten Fällen anwende. In schwereren Fällen gibt es bessere Methoden. Und vor allem Methoden die tatsächlich Traumatisierungen auflösen und nicht nur eine Parallelinformation anlegen.