Ärzte wollen Heilpraktiker entmachten

http://www.hahnemann.at/einsatzgebiete.html

Prinzipiell kann man jede Krankheit, die mit Medikamenten behandelbar ist, auch mit homöopathischen Arzneien behandeln. Das sind akute Krankheiten, wie Grippe, Angina, Mittelohrentzündung, Bronchitis, Gastritis, Blasenentzündung, Ischiasbeschwerden, Gelenkentzündung, Kreuzschmerzen, Sonnenstich, Brechdurchfall, Insektenstich, Nesselausschlag, etc. Es ist falsch zu glauben, dass Homöopathie lange braucht, bis die Arznei zur Wirkung kommt. In akuten Fällen hilft die Arznei sehr rasch!
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Das Haupteinsatzgebiet der Homöopathie sind aber die chronischen Krankheiten. Homöopathie wirkt über die Anregung der körpereigenen Steuerungs- und Abwehrkräfte und kann so zur Heilung der Krankheit führen, was mit schulmedizinischen Medikamenten nur sehr schwer möglich ist. Zu den chronischen Krankheiten zählen alle immer wiederkommenden Krankheiten unter denen besonders Kinder leiden (immer wieder Mandelentzündungen, Nasennebenhöhlenentzündungen, Bronchitis, Blasenentzündungen, fieberhafte Infekte, etc.), Hauterkrankungen (Neurodermitis, Ekzem, Schuppenflechte, venöse Beingeschwüre "offene Beine"), Asthma bronchiale, Allergien, chronische Gelenk- oder Rückenschmerzen, Herzkrankheiten, Migräne, Depression, Angststörung, Rheuma, MS, usw.

Die Schwierigkeit in der homöopathischen Behandlung chronischer Krankheiten liegt darin, dass es auch bei dieser Therapie eine Zeit dauern kann, bis die Krankheit besser wird bzw. geheilt ist. Es können verschiedene Reaktionen im Laufe der Behandlung auftreten (siehe Reaktionen im Lauf der Behandlung), es können sich die Symptome der Krankheit verändern, die eine Änderung der homöopathischen Arznei erforderlich machen. Es ist also vom Patienten auch einige Geduld erforderlich, die schließlich mit Heilung oder Besserung der Gesundheit belohnt wird. Viele Misserfolge bei der homöopathischen Behandlung ergeben sich daraus, dass Patienten die Behandlung vorzeitig abbrechen in dem Glauben: "Ich habe die Homöopathie ausprobiert und es hat mir auch nicht geholfen".

Als Ergänzung dazu:

Das Problem das die schonenderern alternativen Verfahren immer wieder haben ist, dass natürlich die medizinische Symptombehandlung in den meisten Fällen eine weitaus schnellere Beschwerdefreiheit bringt. Gerade bei Patienten mit Schmerzen oder anderen negativen Symptomen ist das natürlich ein wesentlicher Aspekt. Und wenn das Symptom weg ist, dann glaubt der Patient , dass er gesund ist ... was halt nur dann der Fall ist, wenn sich das Immunsystem in der Zeit der medikametösen Unterstützung wieder erholen und den Körper heilen konnte. Aber es fallen natürlich sehr viele Patienten auf diese Symtombehandlung herein ... besonders dann, wenn es sich um Krankheiten handelt die in unangenehmen Schüben auftreten.

Diese "Medikamentenmentalität" ist halt etwas, das die Medizin künstlich (gewollt durch die Pharmaindustrie) geschaffen hat. Ich werfe ein Pulverl ein, und schon bin ich beschwerdefrei, auch bei gravierenderen Problemen. Dass das ursächliche Problem dadurch nicht weg ist, wird meistens nicht erkannt. Auch medizinische Behandlungen werden aus diesem Gefühl heraus ja auch oft abgebrochen. Oder sie werden zur Dauermedikation. Aber Probleme die man jetzt vielleicht schon monate- oder jahrelang mit sich herumschleppt, bei denen braucht auch der Körper signifikante Zeit um sich wieder einzupendeln, Schutzhaltungen aufzugeben, wieder neu zu lernen wie es ist ohne Schmerzen und den damit verbundenen Ängsten zu leben.
 
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Was aber weder an der grundsätzlichen Methodiken und ihren Erfolgen nichts ändert. Wie auch in der Doku angezogen wird, wäre ja genau deshalb eine Zusammenarbeit zwischen Ärzten und HP/Energetikern sinnvoll, um beide Aspekte zu berücksichtigen und in wirkliche Ganzheitlichkeit im Sinne des Patienten zu kommen, und sie nicht nur als Marketingaussage zu verwenden.
Was aber weder an der grundsätzlichen Methodiken und ihren Erfolgen nichts ändert? Gerade noch hast du eigentlich selbst feststellen können,
Alleine schon auf Grund der anscheinden begleictenden Anästhesie ist hier sowieso eine entsprechende Ausbildung notwendig.
Und wieso soll es jetzt auf Grund dieser Methodik, die nur von Ärzten durchgeführt werden darf, plötzlich sinnvoller sein mit Heilpraktikern in DE (wo nur festgestellt wird, aber offensichtlich zu wenig, ob sie eine Gefahr für die Menschen darstellen und die zB ua. keine Anästhesie uvm. machen dürfen) oder gar plötzlich mit Energetikern in Ö. (die keinerlei Ausbildung zu haben brauchen) zusammenarbeiten?
In Ö. gibt es keine Heilpraktiker! Also bitte sei so gut und schreibe nicht unter eine Doku in der es um ö. Ärzte geht, dass auch ausgebildete Ärzte Heilpraktiker sein können. Ist wie so oft sehr dreist von dir sowas "zum Besten" zu geben, weil du den Anschein erwecken möchtest, manche ö. Ärzte wären Heilpraktiker! Nein, sind sie nicht! Und dann auf Grundlage einer ATV-Doku aus dem TV über ö. Ärzte, die bei einer Methode anästhesieren zu dem Schluss kommen möchtest, dass Ärzte "deswegen"(!???) mehr mit Heilpraktikern und Energetikern zusammenarbeiten sollen. Mal wieder irgendwas von dir.
Von dieser grundsätzlichen Methodik verstehst du nun genau wie viel? Du hörst nur irgendwelche Ärzte über die "Schul"medizin und Pharma schimpfen und schon sind das nun also deine neuen Heilsbringer, deine Götter der wirklichen Ganzheitlichkeit, ö. Heilpraktiker?! und "ein Beweis" für "irgendwas" halt...
 
Als Ergänzung dazu:

Das Problem das die schonenderern alternativen Verfahren immer wieder haben ist, dass natürlich die medizinische Symptombehandlung in den meisten Fällen eine weitaus schnellere Beschwerdefreiheit bringt. Gerade bei Patienten mit Schmerzen oder anderen negativen Symptomen ist das natürlich ein wesentlicher Aspekt. Und wenn das Symptom weg ist, dann glaubt der Patient , dass er gesund ist ... was halt nur dann der Fall ist, wenn sich das Immunsystem in der Zeit der medikametösen Unterstützung wieder erholen und den Körper heilen konnte. Aber es fallen natürlich sehr viele Patienten auf diese Symtombehandlung herein ... besonders dann, wenn es sich um Krankheiten handelt die in unangenehmen Schüben auftreten.
Dann hälst du sehr viele Patienten aber für dümmer als sie sind, wenn du meinst, man könnte ihnen nicht erklären, was es bedeutet, wenn eine Erkrankung schubhaft auftritt. Und ich wusste noch gar nicht, dass du neuerdings auch noch zusätzlich glauben möchtest Experte für schubhafte Erkrankungen zu sein.
Mal wieder reinste Stehsatz-Rhetorik deinerseits. Ich weiß ehrlich nicht was Esoteriker wie du so scheint es so unheimlich toll finden an Schmerzen? Ich halte es da selbst bei mir so, dass ich jegliches Schmerzmittel und Medikamente ablehne, aber sollte es wirklich nicht mehr anders gehen, dann bin ich froh, dass wir sie haben! Genauso sehe ich das bei meinen Patienten.
Soll man sich bei starken Schmerzen lieber weiter vor Schmerzen krümmen (und in eine "Schutzhaltung" oder Schonhaltung übergehen- siehe deinen Text weiter unten)? Was du damit eigentlich aussagen willst, außer gegen die Medizin zu stänkern, weißt du wohl eingentlich selbst nicht.

Diese "Medikamentenmentalität" ist halt etwas, das die Medizin künstlich (gewollt durch die Pharmaindustrie) geschaffen hat. Ich werfe ein Pulverl ein, und schon bin ich beschwerdefrei, auch bei gravierenderen Problemen. Dass das ursächliche Problem dadurch nicht weg ist, wird meistens nicht erkannt. Auch medizinische Behandlungen werden aus diesem Gefühl heraus ja auch oft abgebrochen. Oder sie werden zur Dauermedikation. Aber Probleme die man jetzt vielleicht schon monate- oder jahrelang mit sich herumschleppt, bei denen braucht auch der Körper signifikante Zeit um sich wieder einzupendeln, Schutzhaltungen aufzugeben, wieder neu zu lernen wie es ist ohne Schmerzen und den damit verbundenen Ängsten zu leben.
Und schon kleine Kinder bei allem mit Zuckerkügelchen zu füttern, in der Hoffnung, dass es besser wird, ist dMn sicher keine "Medikamentenmentalität". "Ich nehme halt Globuli und das wird schon wieder..." Ursächliche Probleme werden nicht erkannt... Dann nenn doch mal bitte ein Bsp. von irgendeinem fiktiven Patienten, dem man angeblich zB nicht erklären kann was schubhaftes Auftreten bedeuten, falls es dir dann besser gehen sollte. Dauermedikation- das nächste Schlagwort bei dem du zur Differenzierung nicht gewillt bist oder es schlichtweg nicht weißt und ja schön allgemein auf dieser "Grundlage" auf "die Medizin" schimpfen möchtest.
"Dass das ursächliche Problem dadurch nicht weg ist, wird meistens nicht erkannt." - behauptest du, verallgemeinernd und überheblich hoch irgendwas. Wie es tatsächlich ist, kümmert dich leider kaum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt bemerkenswerte Probleme mit dem Beruf Heilpraktiker in DE. Genauso wie mit dem freien Gewerbe Energetiker in Ö. Und nur weil sich jetzt hier in diesem Forum ein paar Leute finden, die all diese Probleme am liebsten völlig unter den Tisch kehren wollen, bleiben sie dennoch real.
 
Dann hälst du sehr viele Patienten aber für dümmer als sie sind, wenn du meinst, man könnte ihnen nicht erklären, was es bedeutet, wenn eine Erkrankung schubhaft auftritt. Und ich wusste noch gar nicht, dass du neuerdings auch noch zusätzlich glauben möchtest Experte für schubhafte Erkrankungen zu sein.
Mal wieder reinste Stehsatz-Rhetorik deinerseits. Ich weiß ehrlich nicht was Esoteriker wie du so scheint es so unheimlich toll finden an Schmerzen? Ich halte es da selbst bei mir so, dass ich jegliches Schmerzmittel und Medikamente ablehne, aber sollte es wirklich nicht mehr anders gehen, dann bin ich froh, dass wir sie haben! Genauso sehe ich das bei meinen Patienten.
Soll man sich bei starken Schmerzen lieber weiter vor Schmerzen krümmen (und in eine "Schutzhaltung" oder Schonhaltung übergehen- siehe deinen Text weiter unten)? Was du damit eigentlich aussagen willst, außer gegen die Medizin zu stänkern, weißt du wohl eingentlich selbst nicht.

Lesen können und den Sinn eines Textes zu verstehen, sind wirklich zwei verschiedene Dinge :rolleyes::LOL:.

Das Wesentliche sind nicht die Schmerzen, sondern die Bequemlichkeit des Verschwindens der Symtome bei einer reinen Symptombehandlung.

Und schon kleine Kinder bei allem mit Zuckerkügelchen zu füttern, in der Hoffnung, dass es besser wird, ist dMn sicher keine "Medikamentenmentalität". "Ich nehme halt Globuli und das wird schon wieder..." Ursächliche Probleme werden nicht erkannt... Dann nenn doch mal bitte ein Bsp. von irgendeinem fiktiven Patienten, dem man angeblich zB nicht erklären kann was schubhaftes Auftreten bedeuten, falls es dir dann besser gehen sollte. Dauermedikation- das nächste Schlagwort bei dem du zur Differenzierung nicht gewillt bist oder es schlichtweg nicht weißt und ja schön allgemein auf dieser "Grundlage" auf "die Medizin" schimpfen möchtest.
"Dass das ursächliche Problem dadurch nicht weg ist, wird meistens nicht erkannt." - behauptest du, verallgemeinernd und überheblich hoch irgendwas. Wie es tatsächlich ist, kümmert dich leider kaum.

Natürlich sind auch Homöopathika in gewissem Sinne "Medikamentenmenalität". Ganz im Gegenteil ... sehr viele Menschen brechen homöpathische Behandlungen deshalb ab, weil sie genauso wie bei Pharma-Zuckerln eine sofortige Wirkung erwarten. Das kann halt bei homöopathischen Mitteln sein, muss aber nicht sein ... und das ist halt ein gravierender Unterschied, den man auch als Kunde einmal verstehen muss.

Es geht - wie oben bereits gesagt - nicht um das schubhafte Auftreten, sondern um die Leichtigkeit wie mit Medikamenten Sysmptome unterdrückt werden können, ohne dass die Notwendigkeit besteht sich die Ursachen anzuschauen und entsprechende Behandlungen einzuleiten.

Nun ... was tatsächlich ist ... dass tausendene Patienten mit Hypertonie dauerhaft mit Pulverln gefüttert werden, ohne dass das ggf. im Einzelfall notwendig wäre. Dass sehr viele Krankheiten einfach mit Ersatzstoffen behandelt werden, die einfach mittendrin in körperprozesse eingreifen, weil die Ursache nicht bekannt ist. Dass bei Krebs ebenso die Symptome behandelt werden, weil die Ursache medizinisch nach wie vor nicht bekannt ist. Dass Schmerzen mit alternativmedizinischen Methoden sehr gut behandelbar sind, und damit die Menge an schädlichen Schmerzmitteln reduziert werden kann. DIe Liste könnte man ziemlich lang fortsetzen .... Weil halt die Dauermedikation das weitaus bessere Geschäft ist, also in einem maroden Sozialsystem teuer nach Ursachen zu suchen ... und so haben im System alle ihre Vorteile davon ... die Pharma ihre Umsätze, die Ärzte ihre Konsutationen, das Gesundheitssystem gibt sich den Anschein von Heilung und bezahlt wenig dafür ... und alle miteinder verarschen den Patienten, um dessen Leben und Gesundheit es geht .... Nur wenn man privat zahlt, dann geht's plötzlich ganz anders ... und dann ist auch Alternativmedizin nicht mehr Pfui.
 
Was aber weder an der grundsätzlichen Methodiken und ihren Erfolgen nichts ändert? Gerade noch hast du eigentlich selbst feststellen können,

... ???

Und wieso soll es jetzt auf Grund dieser Methodik, die nur von Ärzten durchgeführt werden darf, plötzlich sinnvoller sein mit Heilpraktikern in DE (wo nur festgestellt wird, aber offensichtlich zu wenig, ob sie eine Gefahr für die Menschen darstellen und die zB ua. keine Anästhesie uvm. machen dürfen) oder gar plötzlich mit Energetikern in Ö. (die keinerlei Ausbildung zu haben brauchen) zusammenarbeiten?

Weil sie ein Beruf mit genau definierter Qualifikation sind. Und diese QUalifikationen - ob es den Ärzten gefällt oder nicht - gesetzlich so festgelegt sind. Und sich der Gesetzgeber hier sicherlich Gedanken gemacht hat, das System genau so vorzuschrieben.
Genau aus dem Heipraktikertum kommen sehr viele Anregungen, werden sehr viele Methoden verifiziert die im medizinischen Komplex jahrzehnte brauchen würden um sich durchzusetzen. Methoden die eine Persönlichkeitsentwicklung brauchen fallen sowieso aus dem üblichen Studien-Methodik-Auswendiglernschema heraus.

In Ö. gibt es keine Heilpraktiker! Also bitte sei so gut und schreibe nicht unter eine Doku in der es um ö. Ärzte geht, dass auch ausgebildete Ärzte Heilpraktiker sein können. Ist wie so oft sehr dreist von dir sowas "zum Besten" zu geben, weil du den Anschein erwecken möchtest, manche ö. Ärzte wären Heilpraktiker! Nein, sind sie nicht! Und dann auf Grundlage einer ATV-Doku aus dem TV über ö. Ärzte, die bei einer Methode anästhesieren zu dem Schluss kommen möchtest, dass Ärzte "deswegen"(!???) mehr mit Heilpraktikern und Energetikern zusammenarbeiten sollen. Mal wieder irgendwas von dir.

Ic hhabe gar nichts unter die Doku geschrieben. Wie gesagt, dei Methoden sind die gleichen, egal welchem gesetzlichen Rahmen sie unterliegen. Dass in Österreich ein gewisser Anteil von Ärzten Alternativmedizinisch praktiziert liegt rein an der unterschieldlichen gesetzlichen Situation.


Von dieser grundsätzlichen Methodik verstehst du nun genau wie viel? Du hörst nur irgendwelche Ärzte über die "Schul"medizin und Pharma schimpfen und schon sind das nun also deine neuen Heilsbringer, deine Götter der wirklichen Ganzheitlichkeit, ö. Heilpraktiker?! und "ein Beweis" für "irgendwas" halt...

Ich verstehe davon mehr als Du denken magst.
Tja, für den Einen halt Götter, für den Anderen Teufel ... kennen wir doch von wo ... reiner Glaube. :rolleyes: Beides zu kennen und zu verstehen wäre halt vielleicht sinnvoll ....
 
Lesen können und den Sinn eines Textes zu verstehen, sind wirklich zwei verschiedene Dinge :rolleyes::LOL:.
Wie wahr. Da könnte ich dir jetzt unzählige Bsp. bringen, was du hier im Forum schon so alles nicht verstanden hast bzw. dir einfach hübsch zurechtlegen möchtest, damit es ja in dein Weltbild reinpasst. Und zumindest das ist dir hoffentlich noch irgendwie bewusst.

Das Wesentliche sind nicht die Schmerzen, sondern die Bequemlichkeit des Verschwindens der Symtome bei einer reinen Symptombehandlung.
Du hast geschrieben:
Gerade bei Patienten mit Schmerzen oder anderen negativen Symptomen ist das natürlich ein wesentlicher Aspekt.
Gerade bei Patienten mit Schmerzen ist das deiner Aussage nach ein wesentlicher Aspekt, dass die Symptome schnell weg gehen, also sei so gut und tu doch nicht plötzlich so mich so lächerlich belehren zu wollen, dass Schmerzen plötzlich nicht mehr wesentlich wären, wenn du gerade selbst noch gemeint hast, dass es gerade bei Schmerzen ein wesentlicher Aspekt wäre, dass sie weggehen. Sowas hier hälst du vl. für eine Diskussion mit Niveau, ich definitiv nicht.

Du machst es dir schon sehr bequem. Gibst hier so tolle Stehsätze "zum Besten" um die Medizin allgemein anstänkern zu wollen, wobei dir auch nur ein wenig Differenzierung schon zu anstrengend ist bzw. würde es dann ja nicht mehr in dein Weltbild passen. "Bei einer reinen Symptombehandlung...", fertig, der König der Bequemlichkeit hat gesprochen.

Natürlich sind auch Homöopathika in gewissem Sinne "Medikamentenmenalität". Ganz im Gegenteil ... sehr viele Menschen brechen homöpathische Behandlungen deshalb ab, weil sie genauso wie bei Pharma-Zuckerln eine sofortige Wirkung erwarten. Das kann halt bei homöopathischen Mitteln sein, muss aber nicht sein ... und das ist halt ein gravierender Unterschied, den man auch als Kunde einmal verstehen muss.
Das ist übrigens der Unterschied zwischen "wirkt" und "Placebo". Musst du jetzt nicht verstehen.

Es geht - wie oben bereits gesagt - nicht um das schubhafte Auftreten, sondern um die Leichtigkeit wie mit Medikamenten Sysmptome unterdrückt werden können, ohne dass die Notwendigkeit besteht sich die Ursachen anzuschauen und entsprechende Behandlungen einzuleiten.
Du hast geschrieben:
Aber es fallen natürlich sehr viele Patienten auf diese Symtombehandlung herein ... besonders dann, wenn es sich um Krankheiten handelt die in unangenehmen Schüben auftreten
Also ist es ein wesentlicher Aspekt bei Schmerzen, dass die schnell weggehen und besonders dann, wenn es sich um Krankheiten handelt die in unangenehmen Schüben auftreten, aber um Schmerzen geht es doch nicht... und nicht um das schubhafte Auftreten..., spielt plötzlich auch keine Rolle mehr. Whatever. Wozu verkündest du eigentlich ständig Sachen, wobei was "wesentlich" oder "besonders dann" sein soll, wenn du im nächsten Moment schon wieder nicht darüber reden möchtest???!!! Ergibt für mich irgendwie wenig Sinn, außer dass du so tun möchtest irgendwas irgendwie besser zu wissen als andere.
Schon klar- in der Medizin ist dMn vieles oft nur reine Symptombehandlung und man schaut sich ja nie die Ursachen an... Schon verstanden. Dem ist nicht so. Aber wie du halt meinst.

Nun ... was tatsächlich ist ... dass tausendene Patienten mit Hypertonie dauerhaft mit Pulverln gefüttert werden, ohne dass das ggf. im Einzelfall notwendig wäre.
Bequeme Ansage von dir. Und weiter? Was wäre denn dein Vorschlag? Dass die Menschen sich besser ernähren sollten? Mehr auf sich Acht geben sollten? Weißt du zufällig wer den Menschen sowas sagt?

Dass sehr viele Krankheiten einfach mit Ersatzstoffen behandelt werden, die einfach mittendrin in körperprozesse eingreifen, weil die Ursache nicht bekannt ist.
Meinst du zB externes Insulin? Das Thema hatten wir hier ja schon. Na, das war was. Da hast du dir aus Mangel an Wissen unabsichtlich eine andere Krankheit gegoogelt und auf "Grundlage" dessen "argumentiert". Wirklich sehr beeindruckend.

Dass bei Krebs ebenso die Symptome behandelt werden, weil die Ursache medizinisch nach wie vor nicht bekannt ist.
Es gibt bekannte Ursachen für Krebs. Alles wissen wir Menschen noch nicht. Weißt du es?

Dass Schmerzen mit alternativmedizinischen Methoden sehr gut behandelbar sind, und damit die Menge an schädlichen Schmerzmitteln reduziert werden kann.
Erzähl mehr...

DIe Liste könnte man ziemlich lang fortsetzen .... Weil halt die Dauermedikation das weitaus bessere Geschäft ist, also in einem maroden Sozialsystem teuer nach Ursachen zu suchen ...
Und du meinst jetzt es wird gar nicht geforscht?

und so haben im System alle ihre Vorteile davon ... die Pharma ihre Umsätze, die Ärzte ihre Konsutationen,
Kannst ja gerne auswandern in ein Land in dem dir das Gesundheitssystem nicht so dermaßen gegen den Strich geht.

das Gesundheitssystem gibt sich den Anschein von Heilung und bezahlt wenig dafür ...
Viele, viele, viele Menschen im Gesundheitswesen zerreißen sich um anderen Menschen zu helfen und du quatscht hier bequem davon, dass man sich nur den Anschein von Heilung gibt... Wie du halt meinst...

und alle miteinder verarschen den Patienten, um dessen Leben und Gesundheit es geht ....
Ich denke dir geht es einfach wirklich nicht mehr ganz gut!

Nur wenn man privat zahlt, dann geht's plötzlich ganz anders ...
Nicht "ganz anders", das ist dein gewaltiger(!!!) Hass, aber anders, ja.

und dann ist auch Alternativmedizin nicht mehr Pfui.
Na sowas aber auch...
 
HomöopathInnen (egal ob ÄrztInnen, HeilpraktikerInnen, ApothekerInnen) bestehen aber gerade explizit darauf, dass die homöopathischen Zubereitungen selber, je nach Ursubstanz, eine spezifische Wirkung haben, also über Placebo, Zuwendung, Wellnes uäm. hinaus - und lustiger weise, je höher die Potenzierung, desto potenter, wirkungsvoller solle die jeweilige Zubereitung sein.
Was mit den ohnehin im Wasser enthalten Substanzen passiert (ultrareines Wasser ist de facto unleistbar!) und warum ausgerechnet die keine Auswirkung haben sollen, geht HomöopathInnen dabei am A... vorbei.
Mit dem Unterschied zwischen Kausalität und Koinzidenz beschäftigen sich diese Anbieter auch nicht so gern. Genauso, wie sie sich vor fundierten Wirknachweisen drücken - sobald z.B. ausreichend verblindet und randomisiert wird, fällt jeder "Mehrwert" über Placebo hinaus sofort weg! Ein Schelm, wer dabei böses denkt.)
Das ist insgesamt magisch-animistisches Denken auf Kleinkind Niveau.

Ich verstehe, dass leidende Menschen nach jedem Strohhalm greifen. Aber dass Anbieter (egal welcher Couleur) diesem unwirksamen Strohhalm den Nimbus einer geschmiedeten Eisenkette geben und den Betroffenen mit diesem Etikett verkaufen ist m.E. zutiefst unlauter.

Ein Punkt der in dieser Diskussion auch immer wieder eingebracht wird, ist die scheinbare Stabilität des Placeboeffektes. Als ob es sich, v.a. hinsichtlich der inhaltlichen Ausprägung, um eine fixe Größe handelte. Das ist ein fundamentaler Irrtum.
Placebo, also eine positive unspezifische, nicht mit der eigentlichen intendierten Handlung / Methode / Substanz verknüpfte Reaktion tritt bei JEDER zwischenmenschlichen Interaktion auf. Die genaue Ausprägung ist dabei nicht berechenbar. Und wenn es blöd läuft tritt ein Noceboeffekt auf.
Das ist auch der Grund, warum man bei guten Studien
a) genügend Probanden braucht (lässt sich mit G-Power einfach berechnen)
b) seriös Randomisieren muss (damit sich diese Effekte ausmitteln)
und
c) Probanden, Behandler und Auswerter verblindet - sollte eine Behandlung die Verblindung der Behandler nicht zulassen, dann ist der Behandler von Be-u. Auswertung ausgeschlossen

Wenn eine Bezugsperson einem weinenden Kind mit aufgeschürften Knien ein Pflaster auf die Wunde klebt (am besten noch ein hübsch bedrucktes!) oder einfach nur ein bisschen draufpustet und es dabei vielleicht auf den Schoß nimmt und tröstet, dann hören die meisten Kinder recht bald zu weinen auf. Dieses Beruhigen und Zuwenden, das bunte Pflaster... diese Dinge sind Placeboträger, sie führen im besten Fall zu einer veränderten Wahrnehmung der Situation (...schau, ist gar nicht so schlimm...), an der Verletzung ändert es nix.

Und hier liegt auch der Hund begraben. Gäbe diese Person dem Kind gleichzeitig irgendwelche Globuli, dann neigen Menschen halt sehr stark dazu, die Handlung mit dem nachfolgenden Ereignis zu verknüpfen und dem spezifische Wirkung zu zuschreiben. Es ist eigentlich diese Form der Fehl-Attribuierung, die Betroffene z.T. mit solcher Inbrunst an Homöopathie glauben lässt. Und dieser Mechanismus ist halt tief in unserem Verhalten verankert.
Das erinnert mich auch ein bisschen an Skinners "abergläubische Tauben".

In einem Punkt bin ich völlig bei Dir - die Zeit, die Gesundheitspersonal (egal ob ÄrztInnen, KrankenpflegerInnen, TherapeutInnen) mit Patienten im Gespräch verbringen kann sollte länger und besser honoriert sein.
Das würde sowohl den PatientInnen, als auch dem Gesundheitspersonal gut tun (die Burn-Out Raten sind enorm).

Hi Kallisto, ich kann dir in allen möglichen Punkten zustimmen und habe die Problematik im Unterschied zwischen Alternativen und "evidenz"basierten Erkenntnissen in einem anderen Beitrag umrissen, wobei für mich der ethische Aspekt den herausragenden bildet, zumal Wissenschaften diesen Anspruch erfüllen während Alternativen genau diese ethische Herausforderung so lästig ist, weshalb sie alles versuchen, ihn zu umschiffen und sich genau daher letztlich in irgendeinem abstrusen Gebilde von Vts, "Wahrheits"klüngelei und willkürlichen Zuschreibungen regelrecht verstricken, um sich diese immerwieder selbst zu bestätigen.

Das ist das eine.

Welchen Erklärungsansatz Homöpathen für die Funktionalität ihrer Therapien nun genau anwenden, zumal eben wie bei einem Placebo keine "materielle" Wirksubstanz gegeben ist- immerhin dürfte dieser Umstand Homöpathen per Defintion klar sein (und das ist im Alternativbereich schon unglaublich viel wert!)- hängt, denke ich stark davon ab, was für eine Art von Homöpath da wirkt.. zB. ist er/sie "nur" Heilpraktiker/Energetiker/Heiler oder hat er/sie bereits ein wissenschaftliches Studium durchlaufen.

Es mag sie geben, jene Homöpathen, wie du sie beschreibst... die sich über tiefere Zusammenhänge keine Gedanken mehr machen... aber es gibt so einen schönen Spruch... an den Früchten werden ihr sie erkennen... und der Homöpathie muss hier zugute Gehalten werden, dass sie vielfach in der Lage ist, einfach offen oder unklar zu belassen, was eben unklar ist -auch wissenschaftlich- b.) aber sich in der Regel als Ergänzungstherapie zur evidenzbasierten Medizin versteht.

Hier ein Ausschnitt bezüglich der möglichen Wirkungmechanismen von Homöpathie:



Der Wirkmechanismus der Homöopathie – Erklärungsmodelle und Theorien
Derzeit gibt es 4 Erklärungsmodelle und Theorien für den Wirkungsmechanismus der Homöopathie.

Die (1) Biophotonen-Theorie beruht auf der Annahme, dass von lebenden Zellsystemen eine schwache, kohärente (synchrone) Photonenstrahlung ausgeht. In diesem Bereich forscht insbesondere die Biochemikerin und Heilpraktikerin Dr. Karin Lenger, basierend auf Arbeiten zu Biophotonen von Fritz-Albert Popp. Sie hat in den letzten Jahren drei Veröffentlichungen mit experimentellen Ergebnissen vorgelegt.

Bei der (2) Imprint-Theorie (Clusterbildung und Wassergedächtnis) geht es vereinfacht gesagt darum, das Gedächtnis des Wassers (bzw. des homöopathischen Verdünnungsmediums wie z.B. Wasser-Alkohol-Gemische oder Laktose) zu erklären. Basis bildet insbesondere die 1967 von Barnard und Stephenson vorgeschlagene Imprint-Theorie (Aufprägungstheorie). Die Theorie beruht auf der Annahme, dass sich ausgehend von der Ausgangssubstanz – trotz zunehmender Verdünnung – im Lösungsmedium lange Polymerketten (kettenartige chemische Verbindungen) bilden, die sich in Abhängigkeit von der jeweiligen Ausgangsarznei spezifisch ausbilden. Inwieweit Wasser bzw. Wasser-Alkohol-Gemische überhaupt Ordnungsstrukturen ausbilden, die stabil genug sind und länger als Sekundenbruchteile bestehen und somit für die Speicherung einer homöopathischen Arzneiinformation verantwortlich sein können, wird nach neueren Forschungsergebnissen aber wieder vermehrt in Frage gestellt.

Beim Erklärungsmodell der (3) Quantenphänomene werden Phänomene diskutiert, die auf Quanteneffekten beruhen bzw. sich an wissenschaftliche Vorstellungen anlehnen, die mit der Quantentheorie entwickelt wurden, einer Theorie, die über die gängigen Vorstellungen der klassischen Physik hinausgeht. Von den Forschern wurden hierzu mathematische Formalismen (Formelsysteme) entwickelt, deren experimentelle Umsetzung bezüglich der Homöopathie aber noch scheitert.

Bei Untersuchungen mit Methoden, die im Rahmen der Nanoforschung (4) entwickelt wurden, meint man nachgewiesen zu haben, dass sich ab einer bestimmten Verdünnungsstufe eine relativ konstante Konzentration des Ausgangsmaterials in Form von Nanopartikeln (Teilchen in der Größenordnung von ca. 1 bis 100 x 10-9 m) einstellt, was für ein stoffliches Wirkprinzip sprechen würde.

https://www.homoeopathie-entdecken.de/homoeopathie-forschung/

Hier einer zu Forschungen bzgl. Homöpathie...

http://www.cam-quest.org/

(diesen Link habe ich mir selbst noch nicht genauer angesehen)

Es tun sich in diesem Thema unglaublich viele Fragen auf... auch für mich als Laien was sowohl Homöpathie als auch Wissenschaften angeht... trotzdem bzw. unabhängig davon erkenne ich Homöpathie als zulässige therapeutische Massnahme, da sie weder grossartig Schaden zufügen kann bzw. reinwissenschaftlich können kann, doch aber die Abdeckung diverser Bedürfnisse von Patienten gewährleistet bzw. gewährleisten kann, ohne evidenzbasierte Medizin zum Eigenzweck in Frage zu stellen.
 
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Weil sie ein Beruf mit genau definierter Qualifikation sind. Und diese QUalifikationen - ob es den Ärzten gefällt oder nicht - gesetzlich so festgelegt sind. Und sich der Gesetzgeber hier sicherlich Gedanken gemacht hat, das System genau so vorzuschrieben.
Genau aus dem Heipraktikertum kommen sehr viele Anregungen, werden sehr viele Methoden verifiziert die im medizinischen Komplex jahrzehnte brauchen würden um sich durchzusetzen. Methoden die eine Persönlichkeitsentwicklung brauchen fallen sowieso aus dem üblichen Studien-Methodik-Auswendiglernschema heraus.



Ic hhabe gar nichts unter die Doku geschrieben. Wie gesagt, dei Methoden sind die gleichen, egal welchem gesetzlichen Rahmen sie unterliegen. Dass in Österreich ein gewisser Anteil von Ärzten Alternativmedizinisch praktiziert liegt rein an der unterschieldlichen gesetzlichen Situation.




Ich verstehe davon mehr als Du denken magst.
Tja, für den Einen halt Götter, für den Anderen Teufel ... kennen wir doch von wo ... reiner Glaube. :rolleyes: Beides zu kennen und zu verstehen wäre halt vielleicht sinnvoll ....

Nochmals: Du hast hier eine Doku verlinkt. In dieser Doku wurden ö. Ärzte besucht. Diese Ärzte sind keine Heilpraktiker. Heilpraktiker gibt es in Ö. nicht. Heilpraktiker ist ein Beruf in DE. Es ist Irrsinn, dass du den Fakt, dass es in Ö. keine Heilpraktiker gibt einfach negieren möchtest. Die Methodik um die es hier ging, beinhaltet eine Anästhesie, sowas dürfen Heilpraktiker bitteschön schon gar nicht. Also was soll diese Doku über ö! Ärzte und diese Methodik jetzt bitte mit Heilpratikern in DE am Hut haben? Nur weil du das jetzt halt gerne hättest, dass das was miteinander zutun hat? Ö. Ärzte sind keine Heilpraktiker. Und das ist keine Methodik der Heilpraktiker, wenn anästhesiert wird. Das dürfen die nämlich nicht! Also was soll daran jetzt eine Methodik der Heilpraktiker aus DE sein, wenn dabei anästhesiert wird? Und wie kommst du bitte auf die abenteuerliche Idee, ö. Ärzte wären Heilpraktiker? Einen Beruf denn es bei uns gar nicht gibt.
 
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