Ihr - vor allem er - zieht ja im Innen keine Grenzen,
Wundern - nein, aus meiner Sicht war es nur eine Frage der Zeit, bis die nächste Aktion kommt.
Innerliche Grenzen ändern einerseits auch nichts an ihren Aktionen; Andererseits bringen auch äußere Grenzen von mir nichts, so lange sie über ihn immer wieder die Möglichkeit hat, meine Grenzen zu untergraben. Es ist wohl, wie einige hier anfangs schon geschrieben haben, das er sich davon lösen muss, andernfalls geht das Spiel so weiter.
So ist er ja erzogen worden.
Ohne sein Abgrenzungsproblem rechtfertigen zu wollen, ist mein Eindruck, das ihre Verhaltensweisen ihn von klein auf (fehl-)"erzogen" haben. Er kennt es nicht anders, als die "Welt" seiner Mutter.
Er kann sich durchsetzen und abgrenzen - so lange er von seinen Eltern eine räumliche Distanz hat. Sobald er direkt mit ihnen zu tun hatte, legt sich bei ihm ein Schalter um. So kam es auch an dem einen Tag zu der Aussage, das seine Eltern den Code für den Schlüsselkasten bekommen sollten. Am nächsten Tag sah er das schon wieder anders.
Falls es Borderline ist ... kannst du nichts machen.
Du bist nicht die einzige, die diese Vermutung mit Borderline hat. Auch direkte Familienangehörige von ihr haben das schon geäußert, dass es passen könnte.
Das heißt sein gewissen gebietet es ihm oder er fürchtet vielleicht konsequenz wenn er sie aussperrt, aber vorteile in dem sinn hat es keine?
An dem Tag als er vor kurzem selbst den Vorschlag brachte das Schloss auszutauschen, sagte er sogar das er das Schloss extra heimlich austauscht damit sie das nächste Mal blöd dasteht, wenn sie vor verschlossener Tür steht und ihr bisheriger Schlüssel plötzlich nicht mehr passt.
So eine Einstellung schafft er wie gesagt aber nur, so lange er keinen direkten Kontakt mit seinen Eltern hat.