3 merkwürdige Träume in Folge

serena400

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23. Juni 2018
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Guten Morgen,

Ich bin schon länger stiller mitleser und finde das Forum echt toll. Jetzt habe ich aber in den letzten Tagen komische Träume gehabt und ich frage mich ob die eine tiefere Bedeutung haben. Vielleicht könnt ihr mir ja helfen diese Frage zu beantworten.

Der erste Traum:
Ich bin im Wald und gehe über eine Holzbrücke die irgendwie von einem Baum zum anderen gespannt war und auch um eine Ecke führte. Ich gehe also darauf lang und aus dieser Ecke kommen plötzlich ein Elefant und ein Reh hervor. Ich dachte sofort „Wie niedlich“ und auch der Elefant machte mir keine Angst. Ich wollte einfach an ihnen vorbei gehen und habe mich, wie gesagt, über ihre Anwesenheit gefreut. Sie machten nichts, guckten mich nur an. Doch plötzlich wendete sich die Stimmung, da ein Panther um besagte Ecke kam und nur Augen für mich hatte. Er machte mir deutlich das er mich gleich jagen und natürlich auch umbringen würde. Ich habe sofort panische Angst bekommen und aus der Panik heraus, bin ich von der Brücke gesprungen. Zum Glück stellte sich heraus, dass sie nicht besonders hoch war. Am Ende entkam ich, aber ich hatte sehr große Angst.

Der zweite Traum:

Ich war in einer dunklen „Welt“. Es war jedenfalls nicht die uns Bekannte. Auch andere Menschen waren da und schrien, weinten. Ich würde es schon mehr als eine Art Hölle bezeichnen. Ich hörte irgendwann wie Knochen knackten, schlimme Geräusche. So als wird jemand zerfleischt. Ich lief weiter durch diese Welt und irgendwann sah ich ein riiiiesiiieges Reptil. Es war eine Echse die dort unten alles fraß was ihr in die Quere kam. Traum zu Ende.

Der dritte Traum:

Ich fahre mit irgendeinem Mann im Auto, den ich nicht kenne, aber er strahlte eine große Männlichkeit aus. Ich bekomme einen Anruf und jemand sagt mir das dieser Mann einige Menschen umgebracht hat und gefährlich ist. Ich legte auf ohne ein Wort zu sagen. Irgendwie bekam er trotzdem mit, dass mir jemand so etwas über ihn erzählte. Er hielt an einer Tankstelle an und schmiss mich aus dem Auto. Ohne meine Sachen, ohne Geld und ohne das ich wusste wo ich bin.


Das waren die Träume. Danke fürs lesen und vielleicht auch für das Deuten.
Ich Träume sonst fast nie und jetzt schon drei Nächte nacheinander so komisches Zeug. Bin echt verwirrt.
 
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Guten Morgen,

Ich bin schon länger stiller mitleser und finde das Forum echt toll. Jetzt habe ich aber in den letzten Tagen komische Träume gehabt und ich frage mich ob die eine tiefere Bedeutung haben. Vielleicht könnt ihr mir ja helfen diese Frage zu beantworten.

Der erste Traum:
Ich bin im Wald und gehe über eine Holzbrücke die irgendwie von einem Baum zum anderen gespannt war und auch um eine Ecke führte. Ich gehe also darauf lang und aus dieser Ecke kommen plötzlich ein Elefant und ein Reh hervor. Ich dachte sofort „Wie niedlich“ und auch der Elefant machte mir keine Angst. Ich wollte einfach an ihnen vorbei gehen und habe mich, wie gesagt, über ihre Anwesenheit gefreut. Sie machten nichts, guckten mich nur an. Doch plötzlich wendete sich die Stimmung, da ein Panther um besagte Ecke kam und nur Augen für mich hatte. Er machte mir deutlich das er mich gleich jagen und natürlich auch umbringen würde. Ich habe sofort panische Angst bekommen und aus der Panik heraus, bin ich von der Brücke gesprungen. Zum Glück stellte sich heraus, dass sie nicht besonders hoch war. Am Ende entkam ich, aber ich hatte sehr große Angst.

Der zweite Traum:

Ich war in einer dunklen „Welt“. Es war jedenfalls nicht die uns Bekannte. Auch andere Menschen waren da und schrien, weinten. Ich würde es schon mehr als eine Art Hölle bezeichnen. Ich hörte irgendwann wie Knochen knackten, schlimme Geräusche. So als wird jemand zerfleischt. Ich lief weiter durch diese Welt und irgendwann sah ich ein riiiiesiiieges Reptil. Es war eine Echse die dort unten alles fraß was ihr in die Quere kam. Traum zu Ende.

Der dritte Traum:

Ich fahre mit irgendeinem Mann im Auto, den ich nicht kenne, aber er strahlte eine große Männlichkeit aus. Ich bekomme einen Anruf und jemand sagt mir das dieser Mann einige Menschen umgebracht hat und gefährlich ist. Ich legte auf ohne ein Wort zu sagen. Irgendwie bekam er trotzdem mit, dass mir jemand so etwas über ihn erzählte. Er hielt an einer Tankstelle an und schmiss mich aus dem Auto. Ohne meine Sachen, ohne Geld und ohne das ich wusste wo ich bin.


Das waren die Träume. Danke fürs lesen und vielleicht auch für das Deuten.
Ich Träume sonst fast nie und jetzt schon drei Nächte nacheinander so komisches Zeug. Bin echt verwirrt.
Ich bin kein Traumdeuter, ist mir viel zu persönlich.
Aber ich kann dir definitiv sagen das es sich hier um diene Schatten handelt.
Im 1. Traum, dein Schatten der dich jagt weil er von dir gehört werden will.
2. Traum, könnte wirklich eine Art Hölle sein die du dir selbst in deinem Geiste erstellt hast, wo du all deine Persönlichkeitsanteile drinn eingesperrt hast die dir nicht gefallen haben.
3.Traum, auf dieser Ebene kann man niemand töten, du bist deinem eigenem Urvertrauen begegnet. Das dich quasi angerufen hat. Dann hat dich dein Herz abgelehnt. So wie du es. Aber da wirds schon wieder persönlich.
 
Der erste Traum:
Ich bin im Wald und gehe über eine Holzbrücke die irgendwie von einem Baum zum anderen gespannt war und auch um eine Ecke führte. Ich gehe also darauf lang und aus dieser Ecke kommen plötzlich ein Elefant und ein Reh hervor. Ich dachte sofort „Wie niedlich“ und auch der Elefant machte mir keine Angst. Ich wollte einfach an ihnen vorbei gehen und habe mich, wie gesagt, über ihre Anwesenheit gefreut. Sie machten nichts, guckten mich nur an. Doch plötzlich wendete sich die Stimmung, da ein Panther um besagte Ecke kam und nur Augen für mich hatte. Er machte mir deutlich das er mich gleich jagen und natürlich auch umbringen würde. Ich habe sofort panische Angst bekommen und aus der Panik heraus, bin ich von der Brücke gesprungen. Zum Glück stellte sich heraus, dass sie nicht besonders hoch war. Am Ende entkam ich, aber ich hatte sehr große Angst.
Liebe Serena,

der Wald verkörpert in diesem Zusammenhang, einen unbekannten und geheimnisvollen Seelenbereich, den Du erfahren möchtest. Das wird dadurch bekräftigt, dass Du dort den Tieren begegnest, also den animalen Gefühlen und Bedürfnisse in Dir. So beschreibt die Holzbrücke einen Übergang in diese unbekannte Welt, den Du wagen möchtest.

Dort begegnest Du zunächst den Bedürfnissen nach Zuwendung und Harmonie, während der Elefant die Kraft und die Weisheit (Intuition) des Unbewussten verkörpern. In diesem Wald lauern aber auch noch andere animale Gefühle, die sich mit der Kraft und Schönheit eines Panthers umgarnen und zu verschlingen drohen. Damit werden also Gefühle angesprochen, die Du nicht so recht durchschauen (der schwarze Panther) und beherrschen kannst.

So kommt es, dass Du aus dieser Situation des Ausgeliefertseins die Flucht aus diesem Traum in das Erwachen antrittst. Ich denke, dass auch die anderen beiden Träume in diesem Zusammenhang stehen könnten, denn da tauchen auch wieder die Elemente, animaler Kraft und Ohnmacht auf. Ich möchte aber noch anderen Usern die Möglichkeit geben, dazu etwas sagen zu können.


Merlin
 
Liebe Serena,

der Wald verkörpert in diesem Zusammenhang, einen unbekannten und geheimnisvollen Seelenbereich, den Du erfahren möchtest. Das wird dadurch bekräftigt, dass Du dort den Tieren begegnest, also den animalen Gefühlen und Bedürfnisse in Dir. So beschreibt die Holzbrücke einen Übergang in diese unbekannte Welt, den Du wagen möchtest.

Dort begegnest Du zunächst den Bedürfnissen nach Zuwendung und Harmonie, während der Elefant die Kraft und die Weisheit (Intuition) des Unbewussten verkörpern. In diesem Wald lauern aber auch noch andere animale Gefühle, die sich mit der Kraft und Schönheit eines Panthers umgarnen und zu verschlingen drohen. Damit werden also Gefühle angesprochen, die Du nicht so recht durchschauen (der schwarze Panther) und beherrschen kannst.

So kommt es, dass Du aus dieser Situation des Ausgeliefertseins die Flucht aus diesem Traum in das Erwachen antrittst. Ich denke, dass auch die anderen beiden Träume in diesem Zusammenhang stehen könnten, denn da tauchen auch wieder die Elemente, animaler Kraft und Ohnmacht auf. Ich möchte aber noch anderen Usern die Möglichkeit geben, dazu etwas sagen zu können.


Merlin

Danke für die Deutung. Kannst du vielleicht näher beschreiben, was mit anomalen Gefühlen gemeint ist?
 
Ich bin kein Traumdeuter, ist mir viel zu persönlich.
Aber ich kann dir definitiv sagen das es sich hier um diene Schatten handelt.
Im 1. Traum, dein Schatten der dich jagt weil er von dir gehört werden will.
2. Traum, könnte wirklich eine Art Hölle sein die du dir selbst in deinem Geiste erstellt hast, wo du all deine Persönlichkeitsanteile drinn eingesperrt hast die dir nicht gefallen haben.
3.Traum, auf dieser Ebene kann man niemand töten, du bist deinem eigenem Urvertrauen begegnet. Das dich quasi angerufen hat. Dann hat dich dein Herz abgelehnt. So wie du es. Aber da wirds schon wieder persönlich.

Du darfst gern persönlich werden ;-) ist doch alles anonym hier. Was meinst du mit dem letzten Satz, das mein Herz mich ablehnt wie ich es abgelehnt habe? War der Mann mein Herz/Gefühlswelt? Wie hängt das dann damit zusammen, dass er ein Mörder war?
 
Liebe Serena,

mit den animalen Gefühlen sind die grundlegenden Gefühle und Bedürfnisse des Menschen gemeint, die sich auch oft gegen die Vernunft durchsetzen. So zum Beispiel die Begierde und Sehnsucht nach Liebe im engeren Sinne in der Partnerschaft, Sexualität aber auch Angst, Scham, Ekel usw. Die Gefühle, um die es hier jedoch geht, werden durch das Reh, den Elefanten und den Panther bildlich dargestellt.

Merlin
 
Hi Serena400,

sehr schön ist zu sehen, wie DruidenMerlin in guter Genmeinschaft mit Ausgleich versucht die Botschaften deines Traumes über den Faden von Symbolik-Bedeutung zu entschlüsseln. Das wird so leider nicht wirlich funktionieren, fürchte ich, so verpaßt du den springenden Punkt deiner verschlüsselten Traumbotschaft sehr sicher. Zunächst gilt es sich bewußt zu machen, in welcher Lebenssituation du dich gerade befindest. Nun, natürlich weiß ich absolut nix von dir, ABER du selbst gibst uns allen hier im Forum einen kleinen Einblick, was so gleichbleibende Bedeutung in deinem Leben erhalten hat. es ist das stille Mitlesen in diesem Forum.........

Was bringt dir nun das stille Mitlesen, wie es sehr viele hier vermutlich tun, wirklich ein??? Dazu geibt dir dein Unterbewußtsein 3 kleine Traumhandlungen für dein Tagesbewußtsein hinein. Im ersten Traum begegnest du einen Elefanten und ein Reh. Beide sind sehr friedlich, aber du willst an ihnen nur vorbeigehen, ohne mit ihnen zu sprechen, ohne sie anzusprechen. Du öffnest hier keine Tür der Gemeinsamkeit für beide im Forum..................... Und dann zeigt dir dein Traum, dass es noch einen Panther gibt und dieser greift dich an. Wie gut hättest du dagestanden, hättest du dich zur rechten Zeit mit dem Elefangen angefreundet............

Im zweiten Traum versetzt dich dein Unterbewußtsein in eine dunkle Welt, hier hörst du schlimme Geräusche. Geräusche stehen hier für dich störende Mitteilungen. Was machst du??? Du versuchst orientierungslos weiter einsam deines Weges zu gehen.. Und was ist die Folge??? Du gerätst noch näher in den Bereich des riiiisiegen Reptiles. Dir dürfte also klar werden, störende Geräusche sollten dich nicht davon abhalten, aktiv Orientierungshilfen durch rechtzeitige Kontaktaufnahme zu erhalten. Dein Alleingang bringt dich nur in Bedrängnis, so ein Alleingang ist ganz offensichtlich nicht wirklich hilfreich, segendbringend.

Der dritte Traum läßt dich in einem Auto mitfahren und die Stimmung ist gut. Und was machst du, als du einen anonymen Anruft bekommst, der diesen Mann als gefährlich bezeichnet??? Schon eine anonyme Stimme vermag deine eigene Urteilswelt völlig auszuhebeln. Das ist dann dem Fahrer genug, er läßt dich an deiner Tankstelle aussteigen ohne deine Sachen. Nun haben sich deine negativen Gedanken, deine deutlich negartiven Zweifel erfüllt. Deine zweifelnden Gedanken haben die Geschehnis-Tür dafür geöffnet, dass es zu dieser Situation gekomen ist.

Alle drei Situation fordern dich auf, in deinem Leben mehr Position zu beziehen. Warum dieser Traum gerade jetzt kommt??? Nun, vielleicht ist jetzt gerade etwas wichtiges in deinem Leben oder in einem Forum aufgetaucht, dass von dir eine Verhaltensüberdenkung anregt....

Herzlichst

MrNathan
 
Hallo Serena,
der letzte Traum zeigt, was eigentlich das Thema ist: Mann – Frau, gut – böse, Macht – Ohnmacht, Vertrauen – Misstrauen...

Im Wald bist du schon in dem, was man allgemein das Unterbewusstsein nennt. Indem du dort über eine Brücke gehst, bist du sozusagen in der Lage, gewisse Hindernisse, Widersprüche, die jeder Mensch hat, locker zu überqueren. Du kannst damit umgehen, wie man so schön sagt.

Der Elefant und das Reh sind schon mal ein solcher offensichtlicher Widerspruch. Eigentlich sind sie ja kein Paar, das zusammen in der Natur zu sehen wäre. Deshalb, weil das Reh so selbstverständlich mit dem Elefant erscheint, hast du keine Angst vor ihm (ein Elefant allein würde wohl anders auf dich wirken). Und weil du keine Angst hast, geschieht dir auch nichts. Ist nicht nur im Traum logisch.

Nun erscheint etwas, das du nicht so locker weglächeln kannst. Der Panther ist halt das Symbol für etwas - also in deinem realen Leben - das du nicht einschätzen kannst, dem du alle denkbaren Gefahren des Lebens zuschreibst. Du flüchtest, einfach weil du die Gefahr befürchtest.

Die dunkle Welt in zweiten Traum ist das Symbol für die Hölle, du verstehst es selbst so.
Die Hölle aber ist ein Gedankenkonstrukt, nur ein Bild für das denkbar Schlimmste. So Ängste sind uralt, werden seit Jahrtausenden immer weiter getragen. Ein solchs uraltes Tier ist auch eine Echse.

Nach diesem Traumbild trägst du gewisse Ängste in dir, die dir am Tage vielleicht gar nicht so bewusst sein müssen.

Das Traumbild heißt nicht, dass du so was zu befürchten hättest in der Realität. Es zeigt nur, dass man dir so Vorstellungen eingepflanzt hat, als Kind wahrscheinlich.

Die Szene mit dem Mann bringt nun alles aus dem Bereich der Mythen in die banale Gegenwart.
Zuerst fährst du mit einem Mann – das ist das Männliche als solches – ziemlich arglos und ohne irgendwelche Befürchtungen durch dein Leben.
Dann erzählt dir wer anderes, eine nicht ausdrücklich genannte Person, dass du was Schlimmes befürchten müsstest. Und du behältst es für dich. Das allein zeigt, dass du der Person glaubst, dass du deinen eigenen Wahrnehmungen nicht selbst vertraust.

Und das, Serena, geht vielen Menschen so. Sie hören auf das, was andere so sagen und urteilen und übernehmen das als wahr und richtig.

Das ist im Grunde der Punkt deines Traumes, über den du nachdenken solltest.

Dass der Mann dich rausgeschmissen hat, ist eine normale und verständliche Reaktion. Du warst sofort bereit, ihn als schlechten Menschen einzuschätzen, ohne dass er eine Chance gehabt hätte, dir das Gegenteil zu beweisen.

Du vertraust deiner eigenen Wahrnehmung nicht. Und damit stehst du mittellos da, ohne deine persönlichen Sachen. Deine Wahrnehmung ist aber deine ureigene persönliche Sache. Du hast sie nicht.

Der Panther zeigt es nur mal symbolisch. Die Hölle ist das, was du für möglich hältst, was du glaubst, weil man es dir so erzählt hat.

Der Mann ist der Bereich in deinem Leben, wo sich dein Glaube an das Böse ganz automatisch als Erstes niederschlägt.
lG RR
 
Hi Serena400,

sehr schön ist zu sehen, wie DruidenMerlin in guter Genmeinschaft mit Ausgleich versucht die Botschaften deines Traumes über den Faden von Symbolik-Bedeutung zu entschlüsseln. Das wird so leider nicht wirlich funktionieren, fürchte ich, so verpaßt du den springenden Punkt deiner verschlüsselten Traumbotschaft sehr sicher. Zunächst gilt es sich bewußt zu machen, in welcher Lebenssituation du dich gerade befindest. Nun, natürlich weiß ich absolut nix von dir, ABER du selbst gibst uns allen hier im Forum einen kleinen Einblick, was so gleichbleibende Bedeutung in deinem Leben erhalten hat. es ist das stille Mitlesen in diesem Forum.........

Was bringt dir nun das stille Mitlesen, wie es sehr viele hier vermutlich tun, wirklich ein??? Dazu geibt dir dein Unterbewußtsein 3 kleine Traumhandlungen für dein Tagesbewußtsein hinein. Im ersten Traum begegnest du einen Elefanten und ein Reh. Beide sind sehr friedlich, aber du willst an ihnen nur vorbeigehen, ohne mit ihnen zu sprechen, ohne sie anzusprechen. Du öffnest hier keine Tür der Gemeinsamkeit für beide im Forum..................... Und dann zeigt dir dein Traum, dass es noch einen Panther gibt und dieser greift dich an. Wie gut hättest du dagestanden, hättest du dich zur rechten Zeit mit dem Elefangen angefreundet............

Im zweiten Traum versetzt dich dein Unterbewußtsein in eine dunkle Welt, hier hörst du schlimme Geräusche. Geräusche stehen hier für dich störende Mitteilungen. Was machst du??? Du versuchst orientierungslos weiter einsam deines Weges zu gehen.. Und was ist die Folge??? Du gerätst noch näher in den Bereich des riiiisiegen Reptiles. Dir dürfte also klar werden, störende Geräusche sollten dich nicht davon abhalten, aktiv Orientierungshilfen durch rechtzeitige Kontaktaufnahme zu erhalten. Dein Alleingang bringt dich nur in Bedrängnis, so ein Alleingang ist ganz offensichtlich nicht wirklich hilfreich, segendbringend.

Der dritte Traum läßt dich in einem Auto mitfahren und die Stimmung ist gut. Und was machst du, als du einen anonymen Anruft bekommst, der diesen Mann als gefährlich bezeichnet??? Schon eine anonyme Stimme vermag deine eigene Urteilswelt völlig auszuhebeln. Das ist dann dem Fahrer genug, er läßt dich an deiner Tankstelle aussteigen ohne deine Sachen. Nun haben sich deine negativen Gedanken, deine deutlich negartiven Zweifel erfüllt. Deine zweifelnden Gedanken haben die Geschehnis-Tür dafür geöffnet, dass es zu dieser Situation gekomen ist.

Alle drei Situation fordern dich auf, in deinem Leben mehr Position zu beziehen. Warum dieser Traum gerade jetzt kommt??? Nun, vielleicht ist jetzt gerade etwas wichtiges in deinem Leben oder in einem Forum aufgetaucht, dass von dir eine Verhaltensüberdenkung anregt....

Herzlichst

MrNathan


Hey, vielen Dank. Ich glaube, du hast es auf den Punkt gebracht. Ich hatte gerade zwei Dispute mit Freunden, die mich mit ihren Handlungen verletzt haben. Allerdings bin ich immer jemand gewesen, der es nicht offen anspricht, sondern will, dass die Anderen selbst darauf kommen und wenn nicht, lasse ich den Kontakt einschlafen und denke mir „Ich komme auch alleine sehr gut klar.“
Zum Anderen steht in 2 Monaten eine völlig neuer beruflicher Weg für mich an. Vielleicht sollte ich mir was das angeht auch nochmal mehr Informationen einholen und die Zwiste mit den zwei Freundinnen doch einfach offen ansprechen. Obwohl ich eigentlich nicht mal das Bedürfnis dazu habe. Kann ja aber nichts schaden.
 
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Hallo Serena,
der letzte Traum zeigt, was eigentlich das Thema ist: Mann – Frau, gut – böse, Macht – Ohnmacht, Vertrauen – Misstrauen...

Im Wald bist du schon in dem, was man allgemein das Unterbewusstsein nennt. Indem du dort über eine Brücke gehst, bist du sozusagen in der Lage, gewisse Hindernisse, Widersprüche, die jeder Mensch hat, locker zu überqueren. Du kannst damit umgehen, wie man so schön sagt.

Der Elefant und das Reh sind schon mal ein solcher offensichtlicher Widerspruch. Eigentlich sind sie ja kein Paar, das zusammen in der Natur zu sehen wäre. Deshalb, weil das Reh so selbstverständlich mit dem Elefant erscheint, hast du keine Angst vor ihm (ein Elefant allein würde wohl anders auf dich wirken). Und weil du keine Angst hast, geschieht dir auch nichts. Ist nicht nur im Traum logisch.

Nun erscheint etwas, das du nicht so locker weglächeln kannst. Der Panther ist halt das Symbol für etwas - also in deinem realen Leben - das du nicht einschätzen kannst, dem du alle denkbaren Gefahren des Lebens zuschreibst. Du flüchtest, einfach weil du die Gefahr befürchtest.

Die dunkle Welt in zweiten Traum ist das Symbol für die Hölle, du verstehst es selbst so.
Die Hölle aber ist ein Gedankenkonstrukt, nur ein Bild für das denkbar Schlimmste. So Ängste sind uralt, werden seit Jahrtausenden immer weiter getragen. Ein solchs uraltes Tier ist auch eine Echse.

Nach diesem Traumbild trägst du gewisse Ängste in dir, die dir am Tage vielleicht gar nicht so bewusst sein müssen.

Das Traumbild heißt nicht, dass du so was zu befürchten hättest in der Realität. Es zeigt nur, dass man dir so Vorstellungen eingepflanzt hat, als Kind wahrscheinlich.

Die Szene mit dem Mann bringt nun alles aus dem Bereich der Mythen in die banale Gegenwart.
Zuerst fährst du mit einem Mann – das ist das Männliche als solches – ziemlich arglos und ohne irgendwelche Befürchtungen durch dein Leben.
Dann erzählt dir wer anderes, eine nicht ausdrücklich genannte Person, dass du was Schlimmes befürchten müsstest. Und du behältst es für dich. Das allein zeigt, dass du der Person glaubst, dass du deinen eigenen Wahrnehmungen nicht selbst vertraust.

Und das, Serena, geht vielen Menschen so. Sie hören auf das, was andere so sagen und urteilen und übernehmen das als wahr und richtig.

Das ist im Grunde der Punkt deines Traumes, über den du nachdenken solltest.

Dass der Mann dich rausgeschmissen hat, ist eine normale und verständliche Reaktion. Du warst sofort bereit, ihn als schlechten Menschen einzuschätzen, ohne dass er eine Chance gehabt hätte, dir das Gegenteil zu beweisen.

Du vertraust deiner eigenen Wahrnehmung nicht. Und damit stehst du mittellos da, ohne deine persönlichen Sachen. Deine Wahrnehmung ist aber deine ureigene persönliche Sache. Du hast sie nicht.

Der Panther zeigt es nur mal symbolisch. Die Hölle ist das, was du für möglich hältst, was du glaubst, weil man es dir so erzählt hat.

Der Mann ist der Bereich in deinem Leben, wo sich dein Glaube an das Böse ganz automatisch als Erstes niederschlägt.
lG RR

Danke, mit deiner Antwort kann ich auch auf jeden Fall etwas anfangen.
Ich bin tatsächlich leider manchmal geneigt, den Meinungen Anderer mehr zu glauben als meiner Intuition. Und dann bin ich still, behalte alles für mich und treffe im Inneren schon selbst Entscheidungen über denjenigen. Ich lasse mich nicht beeinflussen, weil ich es möchte, es geschieht einfach. Ich versuche meist die Gedanken, die jemand anderes mir eingepflanzt hat zu verdrängen, aber am Ende beeinflussen sie mich doch. Ein Grund dafür, dass ich über Vorhaben oder Ereignisse in meinem Leben mit keinem mehr spreche. Höchstens wenn ich meine Entscheidungen schon getroffen habe, damit mir niemand mehr rein reden kann, weil ich weiß, dass ich sonst unsicher werde.
 
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